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International

Testbetrieb bei Rouge H2 Engineering
Technologie

Neue Kooperation für klimafreundliche Stahlproduktion

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Ambartec und Rouge H2 Engineering entwickeln gemeinsam ein Verfahren zur Umwandlung von Stahlwerksgasen in Wasserstoff und CO₂. Ziel ist es, die Technologie zur Marktreife zu bringen und in der Stahlindustrie einzusetzen.

Verbrennungstest in einem industriellen Hochtemperaturprozess, bei dem Erdgas schrittweise durch Wasserstoff ersetzt wurde.
Forschung & Entwicklung

Lhyfe entwickelt Mischsystem für Wasserstoff-Erdgas-Gemische bis 100 Prozent H2

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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat erstmals erfolgreich die Verbrennung von grünem Wasserstoff als Ersatz für Erdgas in der Industrie getestet. Zudem lieferte das Unternehmen erstmals grünen Wasserstoff nach Spanien.

Inge Neven, CEO des flämischen Forschungsinstituts VITO und Vincent Wille, Präsident des Bereichs Digital Printing Solutions & Chemicals bei Agfa, besiegeln ihre Vereinbarung im Beisein des flämischen Ministerpräsidenten Matthias Diependaele (Mitte). 
International

Neue Produktionsanlage für ZIRFON-Membranen soll bis zu 20 GW pro Jahr ermöglichen

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Agfa und das flämische Forschungsinstitut VITO haben eine langfristige Kooperation zur Weiterentwicklung von Membranen für die Alkalwasserelektrolyse vereinbart. Eine neue Produktionsanlage für ZIRFON-Membranen soll bis zu 20 GW Elektrolyseleistung pro Jahr unterstützen.

Mobilität

Maximator Hydrogen liefert Verdichtertechnologie für fünf Wasserstoff-Tankstellen in Italien

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In Norditalien entsteht entlang der Autobahnen rund um Mailand ein neues Netz von Wasserstofftankstellen. Fünf Anlagen sollen bis Ende 2025 errichtet werden. Die Verdichtertechnologie stammt vom deutschen Unternehmen Maximator Hydrogen.

Wasserstoff-Produktionsstandort in Bouin, Frankreich.
Zertifizierung

Lhyfe liefert ersten RFNBO-zertifizierten Wasserstoff in Frankreich

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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat als erstes Unternehmen in Frankreich Wasserstoff mit dem neuen RFNBO-Zertifikat der EU ausgeliefert. Die Zertifizierung bescheinigt die Einhaltung höchster ökologischer Standards bei der Herstellung von grünem Wasserstoff.

Der Beam-down-Reaktor des CSIRO eröffnet neue Möglichkeiten für die Forschung und Entwicklung im Bereich der konzentrierten Solarenergie.
Forschung & Entwicklung

Australien testet neues Verfahren zur thermochemischen Wasserstofferzeugung

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Das australische Forschungsinstitut CSIRO hat erstmals erfolgreich einen Beam-down-Solarreaktor zur Herstellung von grünem Wasserstoff demonstriert. Die Technologie nutzt konzentrierte Sonnenenergie und metallische Oxidpartikel für eine thermochemische Wasserspaltung.

Sara Schiffer (Geschäftsführerin, hylane GmbH und hylane Netherlands BV) und Maximilian Draxler (Geschäftsführer, hylane Netherlands BV)
Mobilität

Hylane bringt Wasserstoff-Lkw per Mietmodell auf niederländische Straßen

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Der Kölner Vermieter emissionsfreier Nutzfahrzeuge Hylane hat eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden gegründet. Über ein nutzungsbasiertes Mietmodell bietet Hylane dort batterie- und wasserstoffbetriebene Lkw an. Die Expansion wird durch das niederländische Förderprogramm SWiM unterstützt.

Die neue Chlor-Alkali-Anlage mit Rückgewinnung von Dünnsole aus der MDI-Produktion.
Unternehmen

Chlorproduktion mit Rückgewinnung von Dünnsole verbessert Umweltbilanz

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In Südkorea hat Kumho Mitsui Chemicals (KMCI) eine neue Chlor-Alkali-Anlage mit Elektrolyseuren von Thyssenkrupp Nucera in Betrieb genommen. Die Anlage nutzt die e-BiTAC v7-Technologie und ermöglicht die Rückgewinnung von Dünnsole aus der MDI-Produktion.

Grundlagenforschung am Joint Research Center in Belgien (Archivbild). Die EU ist Geldgeber für viele Forschungsaktivitäten in den Mitgliedsländern.
Interview

Forschungsförderung: „Europa darf nicht den Anschluss verlieren“

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Im Juli 2025 wird die Europäische Kommission voraussichtlich einen Gesetzesvorschlag für das 10. Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (FP10) vorlegen. Vor diesem Hintergrund haben führende Vertreter wasserstoffbezogener Forschungseinrichtungen und Industrieverbände gemeinsam Stellung bezogen. HZwei sprach mit Luigi Crema, Präsident von Hydrogen Europe Research, über die Bedeutung des FP10 für den Wasserstoffsektor.

Von links: Luigi Crema (Hydrogen Europe Research), Jorgo Chatzimarkakis (Hydrogen Europe), Valérie Buillon-Delporte (Clean Hydrogen Partnership), Christian Sattler (Hydrogen Europe Research), Tudor Constantinescu (Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission), Siobhan McGarry (Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU der Europäischen Kommission)
Forschungsrahmenprogramm FP10

Wasserstoff-Forscher kämpfen um Erhalt der EU-Finanzierung

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„Die Zukunft der Wasserstoff-Finanzierung steht auf dem Spiel“, warnt das Forschungsnetzwerk Hydrogen Europe Research. Anlass ist der anstehende Kommissionsentwurf für die Finanzplanung der Jahre 2028 bis 2034, von dem auch die Forschungsförderung abhängt. Auch wenn noch nichts offiziell ist, lassen sich aus der politischen Diskussion Kürzungen befürchten.

Laut den Wasserstoffstrategien geplante Produktionsmengen für Wasserstoff in Millionen Tonnen (Mt). Sofern eine Spanne angegeben wurde, ist hier jeweils der höhere Wert genannt 
MENA-Region

Wer plant was?

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Nicht nur der Oman kündigt an, Wasserstoff nach Europa zu liefern. Die Wüstenenergie-Initiative Dii hat einen Überblick erstellt.

Update zum Stand der Wasserstoffpläne beim Investorentreffen in Muskat: Abdulaziz Al Shidani, Manager der staatlichen Wasserstoff-Organisation Hydrom (links), im Gespräch mit Omans Energieminister Salim Al Aufi.
Wasserstoff-Partnerschaft mit Oman

Grüner Wasserstoff vom Golf

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Der Golfstaat Oman will mit Hilfe von deutschen Firmen und Forschungsinstitutionen grünen Wasserstoff im großen Stil her­stellen und nach Europa exportieren. Die Regierungen beider ­Länder ebnen Firmen auf unterschiedliche Weise den Weg.

Das Fukushima Hydrogen Research Field. Mit einer Kapazität von 20 MW dient die angelegene Solaranlage sowohl der grünen Wasserstoffproduktion als auch der lokalen Belieferung mit erneuerbaren Energien. 
Fukushima

Japans neues Zentrum für grünen Wasserstoff

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In der japanischen Küstenstadt Namie, nur 20 Minuten nördlich des ­Fukushima Daiichi Kernkraftwerks, entsteht seit 2020 eines der weltweit größten Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff: das Fukushima Hydrogen Research Field (FH2R).

Wasserstoff-Hafen Sohar

„Wir brauchen neue Handelskorridore“

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Der Hafen von Sohar soll beim Export von Wasserstoff aus Oman nach Deutschland eine große Rolle spielen. HZwei sprach mit Dr. Abdullah Al-Abri von Sohar Port and Freezone.

Erzeugung von grünem Wasserstoff (Symbolbild)
Unternehmen

Sany Hydrogen und Putzmeister wollen Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika umsetzen

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Zwei Unternehmen der Sany Group wollen gemeinsam Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika planen und bauen. Sie bringen dafür komplementäre Erfahrungen mit.

Deutschland und Frankreich

Verbände fordern europäische Wasserstoff-Allianz

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Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron präsentierten sich Anfang Mai so einig, dass sie in Frankreich „Merzcron“ genannt wurden. Branchenverbände aus der Energiewirtschaft finden, die neue Einigkeit solle man nutzen.

Kathryn List  (AVL Cultural Foundation), Helmut List (CEO AVL, Alexander Van der Bellen (Hofrat im Bundesdienst), Doris Schmidauer, Shigeki Mori (Division Manager Energy Business Niterra), Keiji Suzuki (Executive Officer Niterra)
Innovation

Hohe Effizienz dank Abwärme: AVL und Niterra wollen Festoxid-Elektrolyseure entwickeln

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Der österreichische Mobilitätstechnologiekonzern AVL und der japanische Keramikspezialist Niterra haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Festoxid-Elektrolyseuren (SOEC) geschlossen. Sie wollen die Technologie industrialisieren.

H2-Pipeline
Infrastruktur

Betreiber aus Deutschland und Großbritannien planen Wasserstoff-Pipeline durch die Nordsee

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Die Fernleitungsnetzbetreiber Gascade Gastransport aus Deutschland und National Gas aus Großbritannien haben eine Absichtserklärung für den Bau einer Offshore-Wasserstoff-Pipeline zwischen beiden Ländern unterzeichnet. Der geplante Wasserstoff-Korridor soll durch die Nordsee verlaufen und zur Energieversorgungssicherheit sowie zur Dekarbonisierung in Europa beitragen.

This is what the multi-gigawatt hub in Australia is set to look like.
Australien

Modulare Wasserstoff-Erzeugung von Intercontinental Energy für 70-GW-Projekt vorgesehen

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Intercontinental Energy, ein globaler Entwickler von Großprojekten für grünen Wasserstoff, hat ein patentiertes System namens P2(H2)Node vorgestellt. Die in Australien entwickelte Technologie soll die Produktionskosten für grünen Wasserstoff um 10 bis 20 Prozent senken und damit die großflächige Nutzung des Energieträgers beschleunigen.