H2-Transport © Rheinmetall Wasserstoff-Transport Rheinmetall will 100 Wasserstoff-Container an europäischen Großkunden liefern 29.04.2025 - Der Auftrag eines „großen Herstellers von grünem Wasserstoff" könnte Rheinmetall einen Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bringen. Einen Letter of Intent haben die Vertragspartner in spe bereits unterzeichnet. © HHLA Wasserstoffpartnerschaft Importkorridor für Flüssigwasserstoff von Oman nach Europa 17.04.2025 - Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt sich an einer internationalen Partnerschaft zum Aufbau des weltweit ersten Importkorridors für Flüssigwasserstoff. Am 15. April 2025 wurde im Rahmen des Staatsbesuchs des Sultans von Oman in den Niederlanden eine entsprechende Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet. © Rosen Group Netzumbau Projekt HH-WIN: Bestandsleitung ersetzt Neubau für Wasserstoff-Fernleitungsanschluss in Hamburg 09.04.2025 - Die Hamburger Energienetze (HNE) setzen beim Anschluss des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes an das europäische Fernleitungssystem auf eine bestehende Erdgasleitung. Durch den Erwerb und die Umwidmung der ehemaligen Hochdruck-Anschlussleitung eines stillgelegten HEW-Gaskraftwerks spart das Unternehmen rund 18 Millionen Euro und vermeidet umfangreiche Bauarbeiten. © AMBARtec Start der Serienfertigung von Containerlösungen Wasserstoff speichern und sicher transportieren 06.03.2025 - Eisen transportieren, um Wasserstoff zu nutzen: Die neue H2-Speichertechnologie der AMBARtec AG befördert Eisengranulat und gewinnt den Wasserstoff vor Ort durch Oxidation. Mitte Februar 2025 unterzeichnete AMBARtec gemeinsam mit Purem by Eberspächer eine Kooperationsvereinbarung (MoU) zur Vorbereitung einer seriellen Herstellung dieser Eisen-Nugget-Behälter sowie für deren Transport in standardmäßigen 20-Fuß-Containern. © enapter, STOFF2 Grüner Wasserstoff für die Forschung Hydrogen-Terminal in Braunschweig 21.01.2025 - Am Research Airport in Braunschweig entsteht eine Forschungsumgebung entlang der H2-Wertschöpfungskette. Dort werden sowohl die grüne Wasserstofferzeugung als auch die Speicherung, der Transport sowie der Einsatz von Wasserstoff in der Schwerlastmobilität erforscht. Auf dem etwa 5.000 m2 großen Gelände entstand nach den Entwürfen des Büros jahn architektur eine einzigartige H2-Forschungslandschaft im Reallabormaßstab und damit ein Demonstrator einer zukünftigen Energiezentrale im Megawattbereich. © DNV, basierend auf European Hydrogen Backbone Neue DNV-Studie analysiert Produktion und Export H2-Verteilung mit gesamteuropäischem Pipelinesystem 04.12.2024 - Eine neue Studie des Beratungsunternehmens DNV untersucht das H2-Exportpotenzial aus Schweden, Finnland und dem Baltikum sowie alternative Transportrouten nach Deutschland und Zentraleuropa. Die Studie zeigt dabei auf, ob es im Ostseeraum ein ausreichendes Potenzial für die Produktion von Wasserstoff für den Export gibt, wie wirtschaftlich dieser Wasserstoff produziert werden kann und wie die Länder in der Region von der Entwicklung eines H2-Netzes sowie dem entsprechenden Handel mit Wasserstoff profitieren können. Für den groß angelegten Export von Wasserstoff können gesamteuropäische Pipelinesysteme eine entscheidende Rolle spielen, weshalb die Studie auch eine vergleichende Analyse möglicher Pipelinerouten enthält. © Projektträger Jülich im Auftrag des BMBF Neuer Katalysator löst H2 aus Ammoniak heraus Eisen als günstiges Katalysatormaterial 28.11.2024 - Um die Rückgewinnung von Wasserstoff aus Ammoniak zu erleichtern und zu beschleunigen, haben Forschende des Instituts für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in ihrem Projekt AmmoRef (04/2021-03/2025) zusammen mit ihren Kooperationspartnern einen aktiveren und kostengünstigeren Katalysator entwickelt. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in dem Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) festgehalten. AmmoRef ist eins von zehn TransHyDE-Projekten, die vom BMBF gefördert werden. Dabei sollen bereits bestehende Technologien für den Wasserstofftransport verbessert werden. © Hydrogenious LOHC FLÜSSIGER HOFFNUNGSTRÄGER LOHC könnten H2-Importe vereinfachen 20.08.2024 - Viele der Technologien für den H2-Transport sind bislang noch nicht ausgereift. Forscher und Industrie arbeiten daran, eine sichere H2-Distribution über große Entfernungen zu entwickeln, auch weil Deutschland in großem Stil auf H2-Importe angewiesen sein wird. Neben Ammoniak haben flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC) gute Chancen auf einen Einsatz in Projekten und der Industrie. Denn sie könnten die konventionelle Infrastruktur von Öltanks und Tanker nutzen. © Gasnetz Hamburg 4,6 Milliarden Euro von Bund und Ländern für H2-Projekte Startschuss für Wasserstoffhochlauf in Deutschland 17.07.2024 - 23 große Wasserstoff-Infrastruktur-Projekte in Deutschland werden von nun an mit 4,6 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern unterstützt. Weitere 3,3 Milliarden Euro sollen durch private Investitionen der beteiligten Unternehmen hinzukommen. Das Geld geht unter anderem in den Aufbau von 1,4 Gigawatt Elektrolyseleistung, rund 2000 Kilometer Wasserstoff-Pipelines, 370 Gigawattstunden Speicherkapazität und in die Nutzung von flüssigen organischen Wasserstoff-Trägern (LOHC). Entsprechende Terminals sollen auf diese Weise den Transport von etwa 1800 Tonnen Wasserstoff pro Jahr ermöglichen. © BMBF acatech und BDI zeigen, was machbar ist HySupply – Deutsch-australische Wasserstoffbrücke 29.05.2024 - Das Energiesystem zu defossilisieren ist ein wichtiges Ziel der Energiewende – grünen Wasserstoff zu importieren eine mögliche Option dafür. Das Kooperationsprojekt HySupply von acatech und dem Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) hat deshalb die Machbarkeit einer deutsch-australischen Wasserstoffbrücke geprüft. Das Ergebnis: Herstellung und Transport von Wasserstoff und Wasserstoff-Derivaten von Australien nach Deutschland sind technisch, ökonomisch und rechtlich möglich. Eine entscheidende Frage dabei: Wie könnten die Importe im Inland ökonomisch und technisch sinnvoll verteilt werden? © EWE / Litho Niemann + M. Steggemann 3. Förderwelle für H2-Infrastrukturmaßnahmen Brüssel genehmigt IPCEI-Vorhaben 16.04.2024 - Endlich ist es so weit: Die Europäische Kommission hat Mitte Februar 2024 24 deutsche IPCEI-Projekte (Important Projects of Common European Interest – wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse) genehmigt. Im Rahmen des IPCEI Wasserstoff werden Großvorhaben entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette gefördert – von der H2-Erzeugung über Transport- und Speicherinfrastruktur bis hin zur industriellen Nutzung. H2-Transportnetz in Brandenburg kostet 1,2 Mrd. Euro 20.04.2023 - Ein starkes Transportnetz ist eine Grundvoraussetzung für eine künftige H2-Wirtschaft. „Nur so lassen sich die Wasserstoffmengen transportieren, die unsere Industrie benötigt“, weiß auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Jörg Steinbach. Dieser hat im Februar 2023 eine Machbarkeitsstudie...