Springe zum Hauptinhalt Skip to main navigation Skip to site search

Netze

© GP Joule
Sektorenkopplung

Machbarkeitsstudie von GP Joule zeigt netzdienliches Elektrolyse-Potenzial in Mecklenburg-Vorpommern

-

Das Obere Tollensegebiet im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns könnte künftig eine wichtige Rolle in der Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Machbarkeitsstudie.

© Rosen Group
Netzumbau

Projekt HH-WIN: Bestandsleitung ersetzt Neubau für Wasserstoff-Fernleitungsanschluss in Hamburg

-

Die Hamburger Energienetze (HNE) setzen beim Anschluss des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes an das europäische Fernleitungssystem auf eine bestehende Erdgasleitung. Durch den Erwerb und die Umwidmung der ehemaligen Hochdruck-Anschlussleitung eines stillgelegten HEW-Gaskraftwerks spart das Unternehmen rund 18 Millionen Euro und vermeidet umfangreiche Bauarbeiten.

© Adobe Stock

Sicherheit im Umgang mit Wasserstoff

-

Risikofaktor Mensch – gibt es den beim Umgang mit Wasserstoff? Diesem Thema widmet sich eine Veranstaltung in Ostfildern, die gemeinsam von der Technischen Akademie Esslingen (TAE) sowie der DIU – Dresden International University ausgerichtet wird. Unter der Überschrift „Innovative Lösungen und Best Practices für den sicheren Umgang mit Wasserstofftechnologien“ werden dazu unter der Leitung von Dr. Johannes Töpler am 8. und 9. April 2025 in Präsenz und online Fachvorträge, Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie Fragerunden und Diskussionen durchgeführt.

Gastbeitrag von Friederike Lassen, Vorständin des DWV

Wasserstoffhochlauf jetzt entschlossen gestalten

-

Deutschland steht am Scheideweg: Wird Wasserstoff die tragende Säule unserer klimaneutralen Energieversorgung oder bleibt er ein großes, teures Versprechen? Die politischen Weichenstellungen der kommenden Monate entscheiden darüber, ob wir einen global wettbewerbsfähigen Wasserstoffmarkt schaffen – oder ob Deutschland den Anschluss an die internationale Entwicklung verliert. Das treibt uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern beim Deutschen Wasserstoff-Verband um. Wir haben daher zur Bundestagswahl unter dem Titel „H2Five: Fünf vor 2030“ Empfehlungen für die anstehende Wahlperiode formuliert und veröffentlicht.

© HY.City.Bremerhaven/Fotoscheer

Scholz eröffnet H2-Station

-

Vier Tage vor der Bundestagswahl hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz Zeit für die Einweihung einer neuen H2-Tankstelle genommen. In Bremerhaven durchschnitt Scholz gemeinsam mit Vertretern von HY.City.Bremerhaven sowie mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem SPD-Bundestagsabgeordneten...

© Bundesnetzagentur
H₂-Hubs als Schlüssel für eine nachhaltige und effiziente Wasserstoffmobilität

NOW-Studie über Wasserstoffdistribution

-

Die Verkehrswende ist ein zentraler Baustein der deutschen Klimaschutzstrategie. Wasserstoff gilt dabei als entscheidender Energieträger, vor allem im Schwerlastverkehr. Doch wie können Wasserstofftankstellen (Hydrogen Refueling Stations – HRS) effizient, nachhaltig und wirtschaftlich mit Wasserstoff versorgt werden? Eine gemeinsame Studie der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) untersucht vier Versorgungsoptionen über ein zukünftiges H₂-Pipelinenetz. H₂-Hubs als Verbindungselementen zwischen dem entstehenden H₂-Netz und den HRS kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

© SHIMMER
Europäisches Multi-Gasnetzwerk geht an den Start

Das SHIMMER-Projekt

-

Im EU-Projekt SHIMMER arbeitet die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) an einer umfassenden Wissensdatenbank. Dort sollen wichtige Informationen zu Standards für sichere Materialien und Komponenten sowie zur europäischen Gasinfrastruktur bereitgestellt werden. SHIMMER wird von der norwegischen Forschungsorganisation SINTEF geleitet. Das Projekt vereint zwölf europäische Institutionen, darunter staatliche Einrichtungen und Gasnetzbetreiber aus Spanien, Italien, Norwegen, Polen, Belgien, den Niederlanden und Deutschland.

© Avacon
„Der Wasserstoff kann kommen, das Gasverteilnetz ist bereit“

Auf- und Umbau der Infrastruktur zur H2-Verteilung

-

Die Bedarfe an Wasserstoff sind sowohl in Kommunen als auch in der Industrie umfassend vorhanden. Nun werden in diesem Umfeld die Planungen hinsichtlich einer Umsetzung dieser Marktbedürfnisse konkreter. Als Initialzündung dafür gilt der kürzlich beschlossene Aufbau eines H2-Kernnetzes (s. S. 18). Angesichts der Versorgungssituation ist jedoch klar, dass sich der Fokus zunehmend auf das Verteilnetz richten muss, was auch auf dem DVGW-Kongress deutlich wurde.

© Ontras
Gasnetzbetreiber rechnen weiterhin mit politischer Unterstützung

Keine Zweifel am Kernnetz

-

Im Oktober 2024 hat die Bundesnetzagentur die Pläne für das Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Durch manche Abschnitte soll schon 2025 Wasserstoff fließen. Trotz trubeliger Zeiten bleiben die Netzbetreiber zuversichtlich in Bezug auf die neue Infrastruktur.

© DNV, basierend auf European Hydrogen Backbone
Neue DNV-Studie analysiert Produktion und Export

H2-Verteilung mit gesamteuropäischem Pipelinesystem

-

Eine neue Studie des Beratungsunternehmens DNV untersucht das H2-Exportpotenzial aus Schweden, Finnland und dem Baltikum sowie alternative Transportrouten nach Deutschland und Zentraleuropa. Die Studie zeigt dabei auf, ob es im Ostseeraum ein ausreichendes Potenzial für die Produktion von Wasserstoff für den Export gibt, wie wirtschaftlich dieser Wasserstoff produziert werden kann und wie die Länder in der Region von der Entwicklung eines H2-Netzes sowie dem entsprechenden Handel mit Wasserstoff profitieren können. Für den groß angelegten Export von Wasserstoff können gesamteuropäische Pipelinesysteme eine entscheidende Rolle spielen, weshalb die Studie auch eine vergleichende Analyse möglicher Pipelinerouten enthält.

© Monika Rößiger
Baufortschritte sind sichtbar

Wasserstoffhochlauf in Deutschland

-

„Aus Vergangenheit wird Zukunft“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, als er sich im August dieses Jahres in Hamburg über den Stand der Bauarbeiten für zwei IPCEI-geförderte Großprojekte informierte. In Begleitung der Hamburger Senatorin für Wirtschaft Melanie Leonhard sowie des Senators für Umwelt Jens Kerstan setzte Habeck gemeinsam mit Gabriele Eggers, kaufmännische Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, symbolisch den großen Schraubenschlüssel an, während zugleich röhrende Bagger ein Gebäude auf dem Gelände des 2021 stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg abrissen.

© EWE / Litho Niemann + M. Steggemann
3. Förderwelle für H2-Infrastrukturmaßnahmen

Brüssel genehmigt IPCEI-Vorhaben

-

Endlich ist es so weit: Die Europäische Kommission hat Mitte Februar 2024 24 deutsche IPCEI-Projekte (Important Projects of Common European Interest – wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse) genehmigt. Im Rahmen des IPCEI Wasserstoff werden Großvorhaben entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette gefördert – von der H2-Erzeugung über Transport- und Speicherinfrastruktur bis hin zur industriellen Nutzung.

© Gasnetz Hamburg
Wasserstoff im Erdgas-Bestandsnetz

Einfach umstellen?

-

Ob Wasserstoff einen Beitrag zur Wärmewende leisten kann, wird auch davon abhängen, wie leicht sich vorhandene Erdgasnetze umstellen lassen. Gasnetz Hamburg will das im Projekt H2Switch100 herausfinden. Dafür nimmt das Unternehmen ein möglichst gewöhnliches Stück seines Bestandsnetzes unter die Lupe.

© BMWK
Akteure arbeiten mit Hochdruck am H2-Kernnetz

Wasserstoff soll 2025 fließen

-

Ein Kernnetz mit knapp 10.000 Kilometern Leitungslänge soll das Rückgrat der deutschen Wasserstoffversorgung werden. Noch 2024 sollen die Arbeiten starten. Eckpfeiler für den Verlauf, die Regulierung und Finanzierung des Netzes stehen bereits. Von der 60-Milliarden-Lücke im Bundeshaushalt ist das Wasserstoffkernnetz zwar nicht direkt betroffen, wohl aber viele der anzuschließenden Projekte.

© OGE, DVGW
Branchenkongress gat 2023 in Köln

Ansatzpunkte für einen umfassenden Wasserstoffhochlauf

-

Um eine funktionsfähige Wasserstoffwirtschaft zu etablieren, muss die gesamte Wertschöpfungskette adressiert werden. Dabei gilt es, sowohl die marktlichen und regulatorischen als auch die technischen Aspekte (Standardisierung) im Blick zu behalten. Auf der Veranstaltung gat 2023 im September in Köln bekam man einen Eindruck davon, wie intensiv die Branche an der Umsetzung arbeitet. Spannend sind hier unter anderem die Umstellpläne der Gasnetzbetreiber in Richtung klimaneutrale Gase. Die zweite Phase des sogenannten Gasnetzgebietstransformationsplans zeigt auch das große Interesse seitens Kommunen und Industrie.

H2-Transportnetz in Brandenburg kostet 1,2 Mrd. Euro

-

Ein starkes Transportnetz ist eine Grundvoraussetzung für eine künftige H2-Wirtschaft. „Nur so lassen sich die Wasserstoffmengen transportieren, die unsere Industrie benötigt“, weiß auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Jörg Steinbach. Dieser hat im Februar 2023 eine Machbarkeitsstudie...