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Best Practice

Brennstoffzelle

Hausenergie

© Infener/Primeo Energie
Hausenergie

Infener und Primeo Energie nehmen Komplettsystem „Ecore One“ in Betrieb

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In der Schweiz ist der erste „Ecore One“ als neue Komplettlösung für wasserstoffbasierte Energieversorgung in Betrieb gegangen. Das System erzeugt aus nicht direkt nutzbarem Solarstrom grünen Wasserstoff. kann damit ein 800 m² großes Gebäude potenziell ganzjährig CO₂-neutral mit Strom und Wärme versorgen.

© N. Petersen/Mary Goldau
Alles in einem Gerät vereint

Infener will ganze Quartiere autark mit Energie versorgen

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Das Schweizer Start-up Infener will europaweit das Thema Wasserstoff forcieren. In dezentralen H2-Hubs soll Ökostrom, aber auch grüne Wärme gewonnen werden. Der Ecore One ist eine kompakte Containerlösung, die verschiedene Energietechnologien in einem Gerät vereint: Elektrolyseur, Brennstoffzelle und Batterie sowie Kompressor und eine Wärmepumpe mit einem eigenen Energiemanagementsystem. Im nächsten Jahr soll die H2-Produktion an einem Standort im Schwarzwald starten. Der Bedarf der regionalen Industrie ist jedoch heute schon weitaus größer.

© Eva Augsten
Rechtsgutachten sieht Wasserstoffnetze für Haushaltskunden kritisch

Wärmeplanung ohne Wasserstoff

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Wasserstoffnetze sind nicht dazu geeignet, die Anforderungen der kommunalen Wärmeplanung in der vorgegebenen Zeit zu erfüllen. Es gibt dafür bei der Gasnetzumrüstung noch zu viele Unklarheiten. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten einer Hamburger Kanzlei.

H2 in Kommunen

© StMWi
Sektorenkopplung

Bayern fördert Wasserstoffproduktion in Gersthofen mit 5 Millionen Euro

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Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt den Aufbau einer Wasserstoffproduktion in Gersthofen mit fünf Millionen Euro. Die Abwärme aus dem Elektrolyseur soll Häuser heizen.

© Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus

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Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft im Südwesten aktiv mitgestaltet.

© Avacon
„Der Wasserstoff kann kommen, das Gasverteilnetz ist bereit“

Auf- und Umbau der Infrastruktur zur H2-Verteilung

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Die Bedarfe an Wasserstoff sind sowohl in Kommunen als auch in der Industrie umfassend vorhanden. Nun werden in diesem Umfeld die Planungen hinsichtlich einer Umsetzung dieser Marktbedürfnisse konkreter. Als Initialzündung dafür gilt der kürzlich beschlossene Aufbau eines H2-Kernnetzes (s. S. 18). Angesichts der Versorgungssituation ist jedoch klar, dass sich der Fokus zunehmend auf das Verteilnetz richten muss, was auch auf dem DVGW-Kongress deutlich wurde.

Industrie

© Limak
Interview mit Erkam Kocakerim, CEO von Limak Cement Global

Größter Wandel in der Geschichte der Zementindustrie

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Die Limak Cement Group hat gemeinsam mit Air Liquide in Ankara erfolgreich die erste Wasserstoffmischversorgung für die Zementproduktion getestet. HZwei hat darüber mit Erkam Kocakerim, dem CEO von Limak Cement Global, gesprochen.

© EWE / Litho Niemann + M. Steggemann
3. Förderwelle für H2-Infrastrukturmaßnahmen

Brüssel genehmigt IPCEI-Vorhaben

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Endlich ist es so weit: Die Europäische Kommission hat Mitte Februar 2024 24 deutsche IPCEI-Projekte (Important Projects of Common European Interest – wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse) genehmigt. Im Rahmen des IPCEI Wasserstoff werden Großvorhaben entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette gefördert – von der H2-Erzeugung über Transport- und Speicherinfrastruktur bis hin zur industriellen Nutzung.

Interview mit Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender Deutsche Messe

„Wenn es jemals ein Momentum für Wasserstoff gab, dann jetzt“

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„Wir bringen Leute zusammen.“ Mit diesen Worten beschrieb Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe, den Anspruch der Hannover Messe, auch 2024 wieder die Anlaufstelle im Real Life für AusstellerInnen und BesucherInnen im Industriesektor zu sein. Noch stärker als schon 2023 soll dabei in diesem Jahr Wasserstoff in den Fokus rücken. Köckler betonte die Notwendigkeit von mehr Gemeinsamkeit, indem er sagte, der Aufbau einer H2-Wirtschaft werde „nur gelingen, wenn Politik und Wirtschaft zusammen funktionieren“.

USV und Autarke Systeme