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Petrotec und CaetanoBus haben am Standort Ovar in Nordportugal eine neue Wasserstofftankstelle in Betrieb genommen. Die Anlage wurde speziell für den täglichen Betrieb von Wasserstoffbussen entwickelt und nutzt Technologie der Petrotec-Tochter Hellonext.
Die Energiewende tritt in ihre dritte Phase ein: Integrierte Energiesysteme sind erforderlich, um konventionelle, fossile Kraftwerksstandorte vollständig zu ersetzen. Als Pionier in der Produktion und Verteilung von grünem Wasserstoff treibt ENERTRAG diese Transformation aktiv voran. Bereits 2011 haben wir das weltweit erste Wasserstoff-Hybridkraftwerk in der Uckermark in Betrieb genommen und damit einen Meilenstein für die Energiewende gesetzt. Heute entwickeln und bauen wir weitere Wasserstoffwerke in ganz Deutschland.
In Qiddiya City, Saudi-Arabien, hat die FIA erstmals ein Motorsport-Rennen mit Wasserstoffantrieb ausgerichtet. Jameel Motorsport sicherte sich den Sieg beim Extreme H World Cup.
Hylane hat den ersten Wasserstoff-Lkw mit einem Brennstoffzellenmodul von Bosch in den deutschen Straßengüterverkehr gebracht. Der 40-Tonner von Iveco wird von der Spedition Schäflein für das Bosch-Werk in Nürnberg betrieben – im Rahmen eines Mietmodells.
Cummins hat auf der Busworld 2025 in Brüssel den Wasserstoff-Verbrennungsmotor B6.7H wieder dabei. Der Motor liefert 216 kW Leistung und soll emissionsarme Antriebe für Fernbusse ermöglichen – ohne grundlegende Fahrzeugumbauten.
Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat für seinen Brennstoffzellen-Lkw aus dem Projekt „SeLv“ die Straßenzulassung erhalten. Der Prototyp soll auf der Nutzfahrzeugmesse Nufam in Karlsruhe vorgestellt und anschließend im Realbetrieb getestet werden.
Der saudische Maschinenanbieter Tamgo wird Energieinfrastruktur-Partner des FIA Extreme H World Cup. Für das erste Wasserstoff-Motorsportevent der Serie liefert das Unternehmen ein 200-kW-Brennstoffzellensystem von AFC Energy sowie die zugehörige Betriebstechnik.
Daimler Truck hat vier Prototypen der nächsten Generation des GenH2 Truck in den Schweizer Alpen getestet. Die Fahrzeuge legten über 10.000 Kilometer zurück und zeigten auch bei großer Hitze und in Höhenlagen eine stabile Leistung.
Manchmal planen wir unsere Titelthemen lange im Voraus. Und manchmal finden sie uns einfach – so war es diesmal. Autorennen mit Brennstoffzellen und Wasserstoffmotoren sollen die technische Entwicklung beschleunigen und zugleich das Thema interessanter machen – und sie häufen sich in diesem Sommer...
Aus der Offroad-Rennserie Extreme E für Elektroautos wird in diesem Jahr Extreme H – der erste professionelle Motorsport nur für Wasserstoffautos. Geschäftsführer Ali Russell und Rob Atkinson von Siemens sprachen mit HZwei darüber, wie solche Rennen Entwicklungen in der Automobilindustrie beschleunigen.
Eine starke Automobilindustrie, viel Energiebedarf, kaum Windenergie – die Ausgangslage in Baden-Württemberg unterscheidet sich deutlich von der in den Küstenländern. Mit einer starken Wasserstoff-Infrastruktur will das Bundesland seine Klimaziele erreichen, wie Verkehrsminister Winfried Hermann im Gespräch mit Hyfindr für die HZwei erklärt.
Vor allem Daimler, aber auch Volvo, Kawasaki und einige andere Lkw-Hersteller setzen weiterhin auf Wasserstoffantriebe für schwere Lasten und lange Strecken. Dabei gibt es einige Veränderungen.
Der Hotspot beim Aufbau einer flächendeckenden H2-Tankstelleninfrastruktur für Busse und Lkw in Deutschland ist derzeit eindeutig der Westen der Republik. Die Anlagenkonzepte unterscheiden sich dabei erheblich voneinander.
Die neue Wasserstoff-Rennserie FIA Extreme H wird vom 9. bis 11. Oktober 2025 in Qiddiya City in Saudi-Arabien starten. Die Veranstaltung markiert den Übergang von der elektrischen Extreme-E-Serie zur ersten Motorsportserie mit Wasserstoffantrieb.
Die niederländische Regierung hat über 40 Millionen Euro an Fördermitteln für Wasserstoffmobilität vergeben. Ein Großteil davon geht an ein Konsortium um Fountain Fuel, das ein Netzwerk von H2-Tankstellen in Logistikzentren und entlang europäischer Verkehrsachsen aufbauen will.
Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat die Einsatzfähigkeit und Betriebskosten von Brennstoffzellen-Lkw analysiert. Die Studie zeigt: Brennstoffzellen-Trucks bieten gegenüber batterieelektrischen Lkw weiterhin Vorteile bei Reichweite und Betankungszeit, sind aber noch von hohen Wasserstoffpreisen gebremst.
In Kiel ist die erste öffentliche Wasserstofftankstelle der Stadt in Betrieb gegangen. Das Projekt HY.Kiel umfasst eine Elektrolyseanlage mit zwei Megawatt Leistung und soll jährlich bis zu 180 Tonnen grünen Wasserstoff für Busse, Lkws und Pkws bereitstellen.
Der Wasserstoff-Lkw-Anbieter Hylane hat seine Geschäftsführung erweitert. Ab dem 1. September 2025 gehört auch Finanzchef Maximilian Draxler zum Leitungsteam. Er übernimmt zusätzlich Verantwortung für Recht und Internationalisierung.
Vom 21. bis 27. August 2025 wird Chemnitz zum Zentrum des internationalen Wasserstoff-Nachwuchswettbewerbs: Beim Weltfinale des Wasserstoff-Grand Prix treten über 60 Schüler- und Studierendenteams aus 23 Ländern mit selbst entwickelten H2-Rennfahrzeugen gegeneinander an.
Die Wasserstoff-Rennserie Extreme H ist neues Mitglied im britischen Branchenverband Hydrogen UK. Ziel ist es, Motorsport als Plattform für Forschung, Technologieentwicklung und öffentliche Akzeptanz von Wasserstoff zu nutzen.
Die Schweizer Fluggesellschaft SWISS hat erstmals Solartreibstoff des Cleantech-Unternehmens Synhelion im regulären Flugbetrieb eingesetzt. Die Lieferung markiert einen technologischen Meilenstein für die Dekarbonisierung der Luftfahrt.
Beim Konstruktionswettbewerb Formula Student Austria treten 2025 erstmals auch Wasserstofffahrzeuge gegen konventionelle Antriebe an. Zwei Teams nutzen die neue Regelung, die den Fokus auf alternative Antriebe und CO₂-Reduktion stärken soll.
Hydrogen Europe hat ein Positionspapier zum geplanten Sustainable Transport Investment Plan (STIP) der EU-Kommission veröffentlicht. Der Verband fordert gezielte Fördermaßnahmen, um Wasserstoff im Verkehrssektor schneller zu skalieren – insbesondere in der Luftfahrt, Schifffahrt und im Schwerlastverkehr.
GP Joule und Keyou haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um emissionsfreie Wasserstoffmobilität im Schwerlastverkehr voranzutreiben. Die Kooperation umfasst sowohl die Bereitstellung von H2-Lkw als auch den Ausbau der Tankstellen-Infrastruktur.
Das Schweizer Unternehmen Synhelion hat erstmals ein Auto mit synthetischem Solar-Benzin betankt. Der Testlauf mit einem Audi Sport quattro demonstriert die Kompatibilität des nahezu CO₂-neutralen Treibstoffs mit bestehenden Verbrennungsmotoren.