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Rennautos

Nachwuchs-Ingenieure testen Wasserstoffantriebe im Wettbewerb

Die Formula Student Austria (FSA) hat 2025 erstmals Wasserstofffahrzeuge zum Wettbewerb zugelassen. Zwei Teams nutzen die neue Möglichkeit, ihre selbst entwickelten Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb gegen konventionelle Elektro- und Hybridfahrzeuge antreten zu lassen. Der Wettbewerb findet vom 21. bis 24. Juli am Red Bull Ring im österreichischen Spielberg statt.

Die neue Regelung wurde gemeinsam mit anderen Formula-Student-Veranstaltungen entwickelt. Ziel ist es, den Studenten die Auseinandersetzung mit alternativen Antriebstechnologien zu ermöglichen und den CO₂-Fußabdruck der Fahrzeuge zu senken. „Durch den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff eröffnen wir den Teams auch neue Möglichkeiten, langjährige Sponsoren zu finden. Zusätzlich beschäftigen sie sich mit alternativen Antrieben und der Reduktion des CO₂-Fußabdrucks für eine grüne Zukunft“, sagt Christoph Hirt, Eventmanager der Formula Student Austria.

Insgesamt nehmen 58 Teams aus 16 Nationen an der 16. Ausgabe des Wettbewerbs teil. Die Studenten entwickeln ihre Fahrzeuge jährlich neu und treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Neben technischen Prüfungen gehören dazu statische Wettbewerbe wie Engineering Design, Cost Presentation und Business Presentation sowie dynamische Disziplinen wie Beschleunigung, Kurvenverhalten und ein 22 Kilometer langes Ausdauerrennen.

Die Formula Student Austria wird von zahlreichen Unternehmen aus der Automobil- und Energiewirtschaft unterstützt. Zu den langjährigen Sponsoren zählen Audi, AVL, Bosch, Magna, EDAG und der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK). 2025 sind erstmals auch Maximator und Wien Energie als Partner dabei.

Die österreichische Beteiligung ist traditionell stark: Fünf Teams von Universitäten und Fachhochschulen aus Graz, Wien und Innsbruck sind vertreten. Die Veranstaltung wird von einem ehrenamtlichen Organisationsteam und über 150 freiwilligen Helfern getragen.