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Alle Artikel zum Thema international

Grundlagenforschung am Joint Research Center in Belgien (Archivbild). Die EU ist Geldgeber für viele Forschungsaktivitäten in den Mitgliedsländern.
Interview

Forschungsförderung: „Europa darf nicht den Anschluss verlieren“

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Im Juli 2025 wird die Europäische Kommission voraussichtlich einen Gesetzesvorschlag für das 10. Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (FP10) vorlegen. Vor diesem Hintergrund haben führende Vertreter wasserstoffbezogener Forschungseinrichtungen und Industrieverbände gemeinsam Stellung bezogen. HZwei sprach mit Luigi Crema, Präsident von Hydrogen Europe Research, über die Bedeutung des FP10 für den Wasserstoffsektor.

Von links: Luigi Crema (Hydrogen Europe Research), Jorgo Chatzimarkakis (Hydrogen Europe), Valérie Buillon-Delporte (Clean Hydrogen Partnership), Christian Sattler (Hydrogen Europe Research), Tudor Constantinescu (Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission), Siobhan McGarry (Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU der Europäischen Kommission)
Forschungsrahmenprogramm FP10

Wasserstoff-Forscher kämpfen um Erhalt der EU-Finanzierung

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„Die Zukunft der Wasserstoff-Finanzierung steht auf dem Spiel“, warnt das Forschungsnetzwerk Hydrogen Europe Research. Anlass ist der anstehende Kommissionsentwurf für die Finanzplanung der Jahre 2028 bis 2034, von dem auch die Forschungsförderung abhängt. Auch wenn noch nichts offiziell ist, lassen sich aus der politischen Diskussion Kürzungen befürchten.

Laut den Wasserstoffstrategien geplante Produktionsmengen für Wasserstoff in Millionen Tonnen (Mt). Sofern eine Spanne angegeben wurde, ist hier jeweils der höhere Wert genannt 
MENA-Region

Wer plant was?

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Nicht nur der Oman kündigt an, Wasserstoff nach Europa zu liefern. Die Wüstenenergie-Initiative Dii hat einen Überblick erstellt.

Update zum Stand der Wasserstoffpläne beim Investorentreffen in Muskat: Abdulaziz Al Shidani, Manager der staatlichen Wasserstoff-Organisation Hydrom (links), im Gespräch mit Omans Energieminister Salim Al Aufi.
Wasserstoff-Partnerschaft mit Oman

Grüner Wasserstoff vom Golf

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Der Golfstaat Oman will mit Hilfe von deutschen Firmen und Forschungsinstitutionen grünen Wasserstoff im großen Stil
her­stellen und nach Europa exportieren. Die Regierungen beider ­Länder ebnen Firmen auf unterschiedliche Weise den Weg.

Erzeugung von grünem Wasserstoff (Symbolbild)
Unternehmen

Sany Hydrogen und Putzmeister wollen Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika umsetzen

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Zwei Unternehmen der Sany Group wollen gemeinsam Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika planen und bauen. Sie bringen dafür komplementäre Erfahrungen mit.

Wasserstoff-Hafen Sohar

„Wir brauchen neue Handelskorridore“

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Der Hafen von Sohar soll beim Export von Wasserstoff aus Oman nach Deutschland eine große Rolle spielen. HZwei sprach mit Dr. Abdullah Al-Abri von Sohar Port and Freezone.

Das Fukushima Hydrogen Research Field. Mit einer Kapazität von 20 MW dient die angelegene Solaranlage sowohl der grünen Wasserstoffproduktion als auch der lokalen Belieferung mit erneuerbaren Energien. 
Fukushima

Japans neues Zentrum für grünen Wasserstoff

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In der japanischen Küstenstadt Namie, nur 20 Minuten nördlich des ­Fukushima Daiichi Kernkraftwerks, entsteht seit 2020 eines der weltweit größten Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff: das Fukushima Hydrogen Research Field (FH2R).

Deutschland und Frankreich

Verbände fordern europäische Wasserstoff-Allianz

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Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron präsentierten sich Anfang Mai so einig, dass sie in Frankreich „Merzcron“ genannt wurden. Branchenverbände aus der Energiewirtschaft finden, die neue Einigkeit solle man nutzen.

Kathryn List  (AVL Cultural Foundation), Helmut List (CEO AVL, Alexander Van der Bellen (Hofrat im Bundesdienst), Doris Schmidauer, Shigeki Mori (Division Manager Energy Business Niterra), Keiji Suzuki (Executive Officer Niterra)
Innovation

Hohe Effizienz dank Abwärme: AVL und Niterra wollen Festoxid-Elektrolyseure entwickeln

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Der österreichische Mobilitätstechnologiekonzern AVL und der japanische Keramikspezialist Niterra haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Festoxid-Elektrolyseuren (SOEC) geschlossen. Sie wollen die Technologie industrialisieren.

H2-Pipeline
Infrastruktur

Betreiber aus Deutschland und Großbritannien planen Wasserstoff-Pipeline durch die Nordsee

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Die Fernleitungsnetzbetreiber Gascade Gastransport aus Deutschland und National Gas aus Großbritannien haben eine Absichtserklärung für den Bau einer Offshore-Wasserstoff-Pipeline zwischen beiden Ländern unterzeichnet. Der geplante Wasserstoff-Korridor soll durch die Nordsee verlaufen und zur Energieversorgungssicherheit sowie zur Dekarbonisierung in Europa beitragen.

This is what the multi-gigawatt hub in Australia is set to look like.
Australien

Modulare Wasserstoff-Erzeugung von Intercontinental Energy für 70-GW-Projekt vorgesehen

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Intercontinental Energy, ein globaler Entwickler von Großprojekten für grünen Wasserstoff, hat ein patentiertes System namens P2(H2)Node vorgestellt. Die in Australien entwickelte Technologie soll die Produktionskosten für grünen Wasserstoff um 10 bis 20 Prozent senken und damit die großflächige Nutzung des Energieträgers beschleunigen.

Kick-off-Meeting for H2V EastGate project in Slovakia. 
Infrastruktur

EU-Ukraine-Wasserstoff-Kooperation: Startschuss für EastGate H2V-Projekt

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Das ukrainische Konsortium Hydrogen Ukraine beteiligt sich am transnationalen Wasserstoffprojekt EastGate H2V. Das Vorhaben soll die Produktion, Verteilung und Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff in Osteuropa fördern.

Group photo after the signing of the agreement on the hydrogen partnership. 
Wasserstoffpartnerschaft

Importkorridor für Flüssigwasserstoff von Oman nach Europa

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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt sich an einer internationalen Partnerschaft zum Aufbau des weltweit ersten Importkorridors für Flüssigwasserstoff. Am 15. April 2025 wurde im Rahmen des Staatsbesuchs des Sultans von Oman in den Niederlanden eine entsprechende Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet.

Concept for the production and use of hydrogen in the first phase of the project.
International

Finnland: Auch Energiequelle sichert sich Fläche für Wasserstoff-Projekt

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Nach Abo Energy meldet nun auch Energiequelle Pläne für ein Großprojekt in der finnischen Region Oulu. Bis 2033 könnte dort eine Elektrolyse-Kapazität von bis zu 500 MW entstehen.

Übergabe des ersten Trailers der neuen Dimension in Schalchen. 
H2 Logistik

Flüssigwasserstoff: Linde stellt 3,9-Tonnen-Trailer vor und will eigene Flotte aufbauen

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Linde hat einen eigenentwickelten LKW-Trailer für den Transport von flüssigem Wasserstoff (LH2) vorgestellt, der mit 3,9 Tonnen Nutzlast fünfzig Prozent mehr Kapazität bietet als bisherige Lösungen. Mit dem neuen Trailer reagiere man auf die hohe Nachfrage nach tiefkaltem Wasserstoff, so Linde.

Auf dieser Fläche könnte der 600-MW-Elektrolyseur entstehen. 
E-Fuels

Abo Energy reserviert Fläche für 600-MW-Elektrolyseur in Finnland

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Die deutsche Abo-Energy-Gruppe hat eine Planungsreservierung für den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage in Oulu im Norden Finnlands erhalten. Nach vorläufigen Planungen soll die Anlage einen Elektrolyseur mit einer maximalen Kapazität von 600 MW umfassen. Die Umsetzung ist in zwei bis drei Phasen vorgesehen.

Der Ecore-One-Container (am unteren Bildrand) hat zwei Red Dot Awards für sein Design erhalten. 
Hausenergie

Infener und Primeo Energie nehmen Komplettsystem „Ecore One“ in Betrieb

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In der Schweiz ist der erste „Ecore One“ als neue Komplettlösung für wasserstoffbasierte Energieversorgung in Betrieb gegangen. Das System erzeugt aus nicht direkt nutzbarem Solarstrom grünen Wasserstoff. kann damit ein 800 m² großes Gebäude potenziell ganzjährig CO₂-neutral mit Strom und Wärme versorgen.

Von links: Gernot Hacker, Department Manager Business Development Hydrogen, AVL List GmbH, Thomas Stöhr, Senior Researcher and Project Manager, HyCentA Research GmbH, Gisele Amanicio, CEO Business & Finance, HyCentA Research GmbH, Helmut Iancu, Global Business Segment Manager Fuel Cell and Hydrogen System, AVL List GmbH, Stefan Brandstätter, Area Manager Circularity & System Optimization, HyCentA Research GmbH. 
Österreich

ReMET-Projekt: HyCentA und AVL entwickeln gemeinsam Mess- und Prüfverfahren

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Das österreichische Wasserstoff-Forschungsinstitut HyCentA und der Mobilitätstechnologie-Spezialist AVL haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Im Rahmen des ReMET-Projekts entwickeln sie neue Mess- und Prüfverfahren für Elektrolyseure, Brennstoffzellen und Wasserstoff-Speichersysteme.

2024 war die Hydrogen + Fuel Cells Europe gut besucht
Vorbericht zur Hannover Messe 2025

Fortschritte in allen Bereichen

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Prozesse zur Herstellung, zur Speicherung und zur Nutzung von Wasserstoff hochskalieren, Kosten senken und Wirkungsgrade steigern: Die Messe Hydrogen + Fuel Cells Europe in Hannover zeigt auch dieses Jahr wieder, welche Fortschritte die Wasserstoffwirtschaft vorweisen kann.

Erkam Kocakerim
Interview mit Erkam Kocakerim, CEO von Limak Cement Global

Größter Wandel in der Geschichte der Zementindustrie

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Die Limak Cement Group hat gemeinsam mit Air Liquide in Ankara erfolgreich die erste Wasserstoffmischversorgung für die Zementproduktion getestet. HZwei hat darüber mit Erkam Kocakerim, dem CEO von Limak Cement Global, gesprochen.

Brennstoffzellen-Kompendium

Neues Brennstoffzellen-Kompendium

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Der Elsevier-Verlag ist bekannt für hochwissenschaftliche Veröffentlichungen. Bereits vor zwei Jahren haben es die Briten in Angriff genommen, ihr legendäres Brennstoffzellen-Kompendium „Encyclopedia of Electrochemical Power Sources“ neu herauszubringen. Nach der Erstauflage im Jahr 2009 wird dieser...

Klimahafen Gelsenkirchen

H2-Produktion im Herzen von NRW

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Mit einer der größten Wasserstoffproduktionsstätten Europas und dem Abfüllcenter in Marl werden hier nicht nur lokale Unternehmen versorgt, sondern auch Chemiestandorte in ganz Nordrhein-Westfalen beliefert. Als H2EL-Wasserstoffkoordination halten wir alle Projekte der Region und deren Fortschritt im Blick und schaffen durch unser regelmäßiges Monitoring die notwendige Transparenz über den Markthochlauf. Unsere Wasserstoff-Roadmap 2024 ist gleichzeitig Fortschrittsbericht, Bestandsaufnahme und Ausblick auf die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in der Emscher-Lippe Region.

Hydrogen Tryout Areal
Nachhaltige Energieversorgung auf Wasserstoffbasis

Microgrids für Südafrika, Namibia, Ukraine

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In Schwellen- und Entwicklungsländern, aber auch in Krisengebieten bestehen vielfältige Möglichkeiten, mit Wasserstoff Energiearmut zu überwinden und eine verlässliche, CO2-neutrale Stromversorgung aufzubauen. In diesem Zusammenhang spielen Microgrids auf Wasserstoffbasis eine entscheidende Rolle. In Form dieser können auf der Fläche eines Hochseecontainers Wasserstoff erzeugende Elektrolyseure, Flaschenbündel zur Speicherung des Wasserstoffs und Brennstoffzellensysteme zur Rückverstromung untergebracht werden. Sie helfen, erneuerbare Energie für eine spätere Nutzung zu konservieren.

Bryan Glover, Chief Technology and Growth Officer bei Honeywell
Interview mit Bryan Glover, CTO bei Honeywell

Von CO2-Abscheidung bis LOHC-Technologie

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Nach mehr als 50 Jahren Erfahrung mit Wasserstoff setzt Honeywell mit dem Unternehmen Energy and Sustainability Solutions (ESS) auch auf grünen Wasserstoff. Dabei nimmt der US-Mischkonzern gleich die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick: Von effizienterer PEM-Elektrolyse bis hin zur Transportinfrastruktur.

Michelle Lujan Grisham
Interview mit Michelle Lujan Grisham, Gouverneurin von New Mexico

Je sauberer, desto mehr Unterstützung

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Die USA investieren viel Geld in erneuerbare Energien und auch Wasserstoff. Die Biden-Regierung hat mit dem Inflation Reduction Act (IRA – Inflationsminderungs-Gesetz) große Geldsummen freigesetzt, um nachhaltige Technologien zu fördern. Auch wenn unter einer neuen Trump-Regierung zumindest ein Teil davon wieder rückgängig gemacht werden dürfte, haben sich etliche Bundesstaaten auf den Weg gemacht und setzen – so wie New Mexico – auf Wasserstoff. HZwei-Herausgeber Sven Geitmann sprach darüber bereits im Sommer 2024 während des World Hydrogen Summits in Rotterdam mit Gouverneurin Michelle Lujan Grisham.