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International

Methanol Reformer, McAlpha und Ekora planen H2-Projekte in der Türkei

Die spanische Methanol Reformer, das kanadische Unternehmen McAlpha und der türkische Projektentwickler Ekora haben ein neudeutsch Memorandum of Understanding unterzeichnet. Ziel sei es, in der Türkei Projekte zur dezentralen Wasserstofferzeugung und nachhaltigen Stromversorgung auf Basis von Methanol umzusetzen.

Im Zentrum der Kooperation stehen dabei die Nutzung von Methanol als Ausgangsstoff für die Wasserstoffproduktion sowie die Entwicklung skalierbarer Energieversorgungslösungen für Industrie und Gemeinden. Die Partner wollen damit zur Dekarbonisierung beitragen und gleichzeitig die Energiesicherheit in der Region stärken. „Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung ermöglicht es uns, die Produktion sauberer Brennstoffe mit der lokalen Erzeugung von Wasserstoff und Strom zu verbinden“, sagt Javier Torres, Geschäftsführer von Methanol Reformer.

Partnerschaft für methanolbasierte H₂-Erzeugung in der Türkei

Technologische Grundlage ist die katalytische Membranreaktor-Technologie von Methanol Reformer. Diese soll eine effiziente Umwandlung von Methanol in Wasserstoff und Strom ermöglichen. McAlpha bringt nach eigenen Angaben Expertise in der Umwandlung von CO₂ und Abfallstoffen in synthetische Kraftstoffe ein. „Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um zu zeigen, wie unsere katalytische Membranreaktor-Technologie und methanolbasierte Lösungen praktikable, skalierbare Wege zu sauberem Wasserstoff und kohlenstoffarmer Energie bieten können“, sagt McAlpha-CEO Ayo Giwa.

Die Partner betonen, dass die Projekte sowohl industrielle Anwendungen als auch lokale Energiebedarfe adressieren sollen. Konkrete Projektstandorte oder Zeitpläne wurden bislang allerdings noch nicht genannt. „Diese Zusammenarbeit wird zur Schaffung eines türkischen E-Methanol-Ökosystems beitragen“, hofft Ekrem Karacali, Gründer von Ekora.