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Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) und das US-amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickeln gemeinsam ein Modell zur Lebensdauerprognose von Materialien in Wasserstoffanwendungen. Ziel ist eine schnellere und kosteneffizientere Qualifizierung von Komponenten.
Der Fluidik-Spezialist Bürkert Fluid Control Systems ist vom Technologiekonzern GEA mit dem „Supplier of the Year Award“ 2025 in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet worden. Die Ehrung würdigt unter anderem die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Anwendungen und die strategische Ausrichtung auf Effizienz und Nachhaltigkeit.
Das Fraunhofer ISE hat eine flexible Forschungsplattform zur Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) aufgebaut. Ziel ist es, kontinuierliche Produktionsprozesse für Brennstoffzellen und Elektrolyseure zu entwickeln, die hohe Stückzahlen und Kostensenkungen ermöglichen.
In jeder Sekunde positioniert der High-Speed-Stacker von VAF eine Membran-Elektroden-Einheit und eine Bipolarplatte. Dass sich Brennstoffzellen-Stacks so schnell und präzise herstellen lassen, liegt vor allem an einem individuell angepassten Werkstückträger.
Im Interview mit HZwei erläutert Gerd Krieger, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen und stellvertretender Geschäftsführer des Fachverbands Power Systems im VDMA, welche Herausforderungen beim Aufbau einer Brennstoffzellen-Produktion bestehen.
In der HyFab-Forschungsfabrik am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) arbeiten Wissenschaft und Industrie Hand in Hand, um die Produktion von Brennstoffzellen zu optimieren. Im Interview erklärt Prof. Dr. Markus Hölzle, Vorstandsmitglied des ZSW und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien, wie die HyFab den Technologiehochlauf unterstützt, was den Standort besonders macht – und wie es gelang, die Einrichtung in Rekordzeit aufzubauen.
Toppan Holdings stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg erstmals eine drei Quadratmeter große katalysatorbeschichtete Membran (CCM) für die Wasserelektrolyse sowie neue Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) vor.
Weidmüller stellt auf der Hydrogen Technology Expo neue Systeme für Elektrolyseure und Wasserstoffanlagen vor. Im Fokus stehen Lösungen für das Zellspannungsmonitoring, explosionsgeschützte Verteilerboxen und zertifizierte Automatisierungskomponenten.
Haver & Boecker stellt auf der Hydrogen Technology Expo verschiedene Anwendungen von Drahtgewebe für die Wasserstofftechnik vor. Gezeigt werden Lösungen für Elektrolyse, Filtration, Katalysatorträger und weitere Prozessschritte.
Gummiwerk Kraiburg stellt auf der Hydrogen Technology World Expo 2025 in Hamburg neue Elastomermischungen für wasserstoffführende Systeme vor. Im Fokus stehen Materialien für Elektrolyse und Brennstoffzellen.
Die Bipolarplatte ist das Kernstück der Brennstoffzelle – hier spielen sich die entscheidenden Schritte ab, um aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom zu erzeugen. Bei der Fertigung sind in jedem Schritt Präzision und Sauberkeit gefragt.
Agfa hat eine neue Produktionsanlage für Zirfon-Membranen eröffnet. Die Membranen sind ein zentrales Bauteil für alkalische Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff. Die Anlage ist modular skalierbar und wurde mit EU-Mitteln gefördert.
AvCarb stellt auf der Hydrogen Technology Expo die neue Gasdiffusionsschicht Flex-GDL vor. Das Material ist flexibel, dünn und für Brennstoffzellen sowie Elektrolyseure geeignet. Es soll die Effizienz und Haltbarkeit von Systemen verbessern.
Laufenberg und Wevo-Chemie präsentieren auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg ein neues Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Flachdichtungen für Brennstoffzellen und Elektrolyseure. Die Technologie soll die Produktion effizienter und kostengünstiger machen.
Das Mikroventil Typ 7024 von Schubert & Salzer Control Systems gibt es jetzt auch mit Socket-Weld-Anschluss. Das soll den leckagefreien Einbau in Hochdruckanwendungen leichter machen.
Das Nadelventil an sich ist bereits seit 2024 erhältlich. Es ist für Anwendungen gedacht, bei denen sehr kleine...
Die DC-DC-Wandler BDC668 und BDC688 von Brusa stehen laut Angaben des Unternehmens noch kurz vor der Serienfertigung, seien aber schon zu kaufen. Grundsätzlich können die bidirektionalen Geräte Gleichspannung erhöhen oder senken, was verschiedenste Anwendungen ermöglicht. Die designierte Anwendung...
Rohstoffrecycling ist ein entscheidender Schritt zu nachhaltigem Wirtschaften. Doch es hängt von vielen Rahmenbedingungen ab. Eine davon: Wie hoch ist der Wert des Platins, das sich aus einer Brennstoffzelle zurückgewinnen lässt?
Stoba entwickelt Prozesse und Maschinen, mit deren Hilfe Zulieferer wiederum Industriebetriebe versorgen können. CSO Philippe Schwenger sprach mit HZwei über seine langfristige Sicht auf den Wasserstoffmarkt.
Die TU Braunschweig errichtet mit Unterstützung von Bund und Land ein neues Forschungszentrum für zirkuläre Produktions- und Recyclingprozesse von Batterien und Brennstoffzellen. Ab 2027 sollen dort rund 150 Forschende an geschlossenen Materialkreisläufen arbeiten.
Der indische Stromrichterhersteller Statcon Energiaa hat mit Rotomag Enertec einen neuen Mehrheitseigentümer. Im Fokus stehen für diesen unter anderem grüner Wasserstoff und die internationale Expansion.
Im Potsdam Science Park arbeitet das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg an einer neuen Generation biobasierter Carbonfasern. Diese sollen künftig auch in Brennstoffzellen und Wasserstofftanks eingesetzt werden.
Das Bamberger Unternehmen Albert & Hummel hat einen vollautomatischen Prüfstand für PEM-Elektrolyseure entwickelt. Die Anlage ermöglicht eine standardisierte Erstkonditionierung der Stacks und soll verlässliche Prüfergebnisse sicherstellen. Dabei kommen auch Ventile von Bürkert Fluid Control Systems zum Einsatz.
Unter dem Titel „ 5. cH2ance-Innovationsrunde Wasserstoffmobilität“ organisierten das Zentrum für Brennstoffzellentechnologie (ZBT) und das Transformationsnetzwerk automotiveland.nrw ein Treffen für Informationsaustausch und Netzwerken am 10. Juli. Gastgeber war das Filterunternehmen Hengst.
Purem by Eberspächer hat ein modulares Abluftsystem für wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Systeme entwickelt. Es soll das Wassermanagement verbessern und Geräuschemissionen senken. Erste Tests mit AVL zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Agfa und das flämische Forschungsinstitut VITO haben eine langfristige Kooperation zur Weiterentwicklung von Membranen für die Alkalwasserelektrolyse vereinbart. Eine neue Produktionsanlage für ZIRFON-Membranen soll bis zu 20 GW Elektrolyseleistung pro Jahr unterstützen.