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Alle Artikel zum Thema H2-Erzeugung

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer an 350-bar- und 700-bar-Zapfsäulen von Hy.Kiel. Sie stellen regional produzierten grünen Wasserstoff für Busse, Lkws und Pkws bereit.
H2 in Kommunen

Wasserstofftankstelle in Kiel eröffnet – bis zu 180 Tonnen H2 jährlich geplant

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In Kiel ist die erste öffentliche Wasserstofftankstelle der Stadt in Betrieb gegangen. Das Projekt HY.Kiel umfasst eine Elektrolyseanlage mit zwei Megawatt Leistung und soll jährlich bis zu 180 Tonnen grünen Wasserstoff für Busse, Lkws und Pkws bereitstellen.

The regional hydrogen alliance aims to develop new business models for municipal utilities and distribution system operators in rural areas.
H2 in Kommunen

Wasserstoff soll Stromüberschüsse aus Wind und Solar nutzbar machen

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In Niedersachsen startet das Projekt AGil, um neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke zu entwickeln. Ziel ist es, Stromüberschüsse aus erneuerbaren Quellen lokal in Wasserstoff umzuwandeln und so die dezentrale Energieversorgung zu stärken.

Handschlag für einen europäischen Wasserstoff-Markt: Nigel Holmes, Geschäftsführer von Hydrogen Scotland, und Robert Seehawer, Geschäftsführer von AquaVentus.
International

Deutsch-schottische Allianz für Wasserstoff aus der Nordsee

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AquaVentus und Hydrogen Scotland haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Ziel ist der gemeinsame Ausbau von Wasserstoffproduktion und -transport im Nordseeraum. Ein Positionspapier zeigt konkrete Infrastrukturpotenziale auf.

In order to make climate-neutral hydrogen available across all sectors in the future, appropriate regulations are urgently needed.
Politik und Recht

BDEW fordert praxistaugliche EU-Regeln für Wasserstoffhochlauf

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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert von der Bundesregierung und der EU eine konsequente Umsetzung regulatorischer Rahmenbedingungen für den Wasserstoffhochlauf. Ein aktuelles Monitoring zeigt Fortschritte, aber auch große Herausforderungen.

Just like in natural photosynthesis, the new molecule temporarily stores two positive and two negative charges. (Illustration: Deyanira Geisnæs Schaad)
Forschung & Entwicklung

Fortschritt bei lichtgetriebener Wasserstofferzeugung

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Forscher der Universität Basel haben ein Molekül entwickelt, das unter Lichteinfluss vier Ladungen gleichzeitig speichern kann. Der Ansatz gilt als wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu CO₂-neutralen Solartreibstoffen wie Wasserstoff.

Japanese-European project team from Asahi Kasei, CAC and Bondalti, which installed and commissioned Bondalti’s test electrolyser.
Technologie

Neue Testanlage in Portugal soll Stromverbrauch bei Elektrolyse senken

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Das portugiesische Chemieunternehmen Bondalti hat in Estarreja (Portugal) eine neue Chloralkali-Produktionsanlage in Betrieb genommen. Herzstück sind neun Elektrolyseure von Asahi Kasei, darunter ein Testsystem zur Effizienzsteigerung. Ziel ist eine ressourcenschonendere Produktion.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (zweiter von links) nutzte seine Sommerreise, um in Bosbüll schon mal einen symbolischen Spatenstich für den Wärmenetz-Ausbau zu machen. 
Sektorenkopplung

Elektrolyseur liefert bald auch Nahwärme für Bosbüll

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Die Gemeinde Bosbüll in Nordfriesland erweitert ihr Wärmenetz. Künftig wird auch Prozesswärme aus der lokalen Wasserstoffproduktion eingespeist. Der Baustart für die Nachverdichtung ist für Herbst 2025 geplant.

Von links: Johann Rinnhofer (CEO thyssenkrupp nucera Australia), James Rhee (Managing Director von PGS) vor einem Modell des 20-MW-Scalum-Moduls. 
Grünes Eisen

PGS will 1,4-GW-Elektrolyseur von Thyssenkrupp Nucera kaufen

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Der australische Projektentwickler Progressive Green Solutions (PGS) hat Thyssenkrupp Nucera als bevorzugten Lieferanten für Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 1,4 GW ausgewählt. Die Technologie soll grünen Wasserstoff für ein Großprojekt zur Herstellung von grünem Eisen liefern.

Wasserstoff in Industrieanlagen (KI-Illustration)
Wasserstoff für die Industrie

Abo Energy und Hydropulse wollen gemeinsam Elektrolyseprojekte realisieren

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Abo Energy und Hydropulse, eine Tochter von ITM Power, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel ist der Aufbau dezentraler Wasserstoffproduktionsanlagen in Europa – insbesondere in Spanien und Finnland.

Robert Schmid (Projektleiter Linde), Thomas Reisinger (Vorstand für Operations Infineon Austria), Botond
Tordai (Director Operations Linde), Stefan Walder (Projektleiter Infineon Austria)
Halbleiterindustrie

Linde nimmt Elektrolyseanlage für Infineon in Villach in Betrieb

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Linde hat am Infineon-Standort Villach eine Elektrolyseanlage zur lokalen Produktion von grünem Wasserstoff in Betrieb genommen. Die Anlage deckt den gesamten Wasserstoffbedarf der Halbleiterfertigung und ersetzt fossile Lieferungen aus Deutschland.

So könnte die erste großskalige Wasserstoff-Erzeugung auf der Nordsee künftig aussehen. 
Politik und Recht

„Offshore-Elektrolyseure müssen wieder als Vorhaben im überragenden öffentlichen Interesse eingestuft werden!“

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Das fordern unisono der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der AquaVentus Förderverein, dessen Ziel es ist, mit Offshore-Windenergie grünen Wasserstoff direkt auf hoher See zu erzeugen und per Pipeline an Land zu bringen. Der Transport über Pipelines sei eine kostengünstige, schnelle und umweltverträgliche Lösung.

Linde and Mainz Public Utilities are extending their cooperation to meet the growing demand for green hydrogen.
H2-Erzeugung

Linde investiert in PEM-Elektrolyseure für Energiepark Mainz

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Linde und die Mainzer Stadtwerke verlängern ihr gemeinsames Wasserstoffprojekt im Energiepark Mainz. Geplant ist der Austausch der zehn Jahre alten Elektrolyseure durch moderne PEM-Technologie mit 5 Megawatt Leistung. Die Inbetriebnahme ist für 2027 vorgesehen.

Visualisierung von Lubmin: So könnte der künftige Standort für die geplante 100 MW-Elektrolyse-Anlage aussehen.
H2-Erzeugung

H2Apex und Copenhagen Infrastructure Partners entwickeln 100-MW-Elektrolyseprojekt in Lubmin

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Der Projektentwickler H2Apex und der dänische Infrastrukturfonds Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) haben eine strategische Partnerschaft für ein IPCEI-gefördertes Wasserstoffprojekt in Lubmin geschlossen. Die erste Ausbaustufe soll eine Kapazität von 100 MW erreichen.

African projects for green H2 by country and application. a) Number of projects by project status (bars) and total planned capacity by country. b) Share of planned standardized electrolyzer capacity.
(Only projects scheduled to go into operation by 2030. Projects may have more than one application, so the total in b) exceeds 100%. Information on local use versus export use was not available. No capacity data was available for two planned projects in Mauritania and Morocco. Data as of December 2023.)
International

Exportpotenzial afrikanischen Wasserstoffs hängt von EU-Politik ab

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Eine Studie in „nature-energy“ kommt zu dem Ergebnis, dass ohne politische Absicherung durch europäische Staaten grüner Wasserstoff aus Afrika bis 2030 wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig sei. Nur wenige Standorte könnten mit gezieltem De-Risking wettbewerbsfähig werden.

Metal mesh for more efficient electrolysis
Technologie

Britisches Start-up verspricht 20 Prozent Kostensenkung bei grünem Wasserstoff

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Das britische Unternehmen M-Spin hat metallische Nanofasernetze mit extrem hoher Oberfläche entwickelt, die elektrochemische Prozesse wie die Wasser-Elektrolyse deutlich effizienter machen sollen. Die Technologie verspricht laut Hersteller eine drei- bis fünffach höhere Produktionsrate und soll die Wasserstoffkosten um 20 Prozent senken.

Babette Nieder, Geschäftsführerin von WiN Emscher-Lippe und MarcLuckhaus, Projektmanager H2EL Wasserstoffkoordination bei WiN Emscher-Lippe
Markt

Emscher-Lippe: 100 H2-Projekte, aber Preis bleibt zentrale Herausforderung

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Eine neue Studie zur Wasserstoffpreisentwicklung in der Emscher-Lippe Region zeigt: Grüner Wasserstoff bleibt vorerst teuer. Für den Markthochlauf sind laut Studie gezielte Fördermaßnahmen und eine bessere Anbindung an das Wasserstoffkernnetz entscheidend.

ArcelorMittal ist nicht nur Projektpartner, sondern auch Investor.
H2-Erzeugung

Utility Global testet H2Gen-System bei ArcelorMittal in Brasilien

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Utility Global und ArcelorMittal starten ein Pilotprojekt zur Wasserstofferzeugung aus Hochofengas am brasilianischen Standort Juiz de Fora. Zum Einsatz kommt das H2Gen-System, das ohne Strom hochreinen Wasserstoff und CO₂ erzeugen soll.

Der Hauptsitz von Enertrag: Bis zu 25 neue Arbeitsplätze sollen in Prenzlau entstehen.
H2-Erzeugung

Hy2Infra-Projekt: Enertrag investiert 300 Millionen Euro in Prenzlau

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Der Projektentwickler Enertrag hat sich ein Gelände in Prenzlau gesichert, auf dem eine Elektrolyseanlage mit 130 Megawatt Anschlussleistung entstehen soll. Die Anlage ist Teil des IPCEI-Projekts Hy2Infra und soll jährlich bis zu 12.500 Tonnen grünen Wasserstoff liefern.

Signing of the license agreement: M. Mezaki, President of GPSS, and K. Schirmer, Managing Director and Founder of Cytok
International

Cytok vergibt Exklusivlizenz für Power-to-Gas-Technologie an GPSS in Japan und Taiwan

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Der Rostocker Systemanbieter Cytok hat dem japanischen Unternehmen GPSS Engineering eine Exklusivlizenz für seine Power-to-Gas-Technologie in Japan und Taiwan erteilt. Ein Pilotprojekt zur Markteinführung ist für 2026 geplant.

Große Mengen an grünen Wasserstoff mit Hilfe von Solar- und Windstrom zu erzeugen, ist das Ziel des Projektentwicklers Eternal Power. 
Crowdfunding 1

Hamburger Projektentwickler startet Crowdinvesting für eine große H2-Fabrik in Mecklenburg-Vorpommern

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Eternal Power will über die Crowdinvesting-Plattform WIWIN zwei Millionen Euro für den Ausbau seiner Wasserstoffprojekte einwerben. Im Fokus steht eine geplante Großanlage in Dummerstorf, die ab 2029 jährlich bis zu 8.500 Tonnen grünen Wasserstoff liefern soll.

Presseevent und erstes öffentliches Tanken in Hünfeld.
Zertifizierung

RNFBO-Zertifizierung für Abo-Energy-Projekt: Grüner Wasserstoff aus Hünfeld-Michelsrombach

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Der von ABO Energy in Hünfeld-Michelsrombach produzierte Wasserstoff ist nun offiziell als grün zertifiziert. Die Anlage gehört damit zu den wenigen in Deutschland, die bereits eine RNFBO-Zertifizierung nach dem europäischen CertifHy-Standard erhalten haben.

Keyou-Sattelzugmaschine auf Basis des Actros von Daimler. Die ersten Exemplare werden voraussichtlich ab Ende 2026 an Kunden vermietet. 
Unternehmen

Wasserstoff-Lkw und Tankstellen: Keyou und GP Joule bündeln Kräfte

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GP Joule und Keyou haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um emissionsfreie Wasserstoffmobilität im Schwerlastverkehr voranzutreiben. Die Kooperation umfasst sowohl die Bereitstellung von H2-Lkw als auch den Ausbau der Tankstellen-Infrastruktur.

Großprojekte

H2Apex übernimmt HH2E-Projekt in Lubmin und plant 100-MW-Anlage

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H2Apex hat das insolvente Projekt HH2E Werk Lubmin übernommen. Der Standort verfügt über Netzanschlüsse und gilt als strategisch günstig für die Wasserstoffproduktion. Eine 100-MW-Anlage soll bis 2028 entstehen und später auf 1.000 MW erweitert werden.

Wasserstoff-Produktionsstandort in Bouin, Frankreich.
Zertifizierung

Lhyfe liefert ersten RFNBO-zertifizierten Wasserstoff in Frankreich

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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat als erstes Unternehmen in Frankreich Wasserstoff mit dem neuen RFNBO-Zertifikat der EU ausgeliefert. Die Zertifizierung bescheinigt die Einhaltung höchster ökologischer Standards bei der Herstellung von grünem Wasserstoff.

In der Leitwarte von Enertrag laufen die Daten von über tausend Anlagen zusammen.
Sektorkopplung

Von Brandenburg nach Bolivien

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Im Verbundkraftwerk Uckermark wirken viele dezentrale Anlagen zusammen wie ein großes Kraftwerk. Der Prototyp von Enertrag zeigt, wie eine Kombination aus Sonne, Wind und grünem Wasserstoff ein fossiles Kraftwerk komplett ersetzen kann – und stößt international auf Interesse.