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Im Projekt H2SME testen die Westfälische Hochschule und ProPuls einen neuartigen Brennstoffzellenstack mit hydraulischer Verpressung. Ziel ist eine höhere Effizienz und Langzeitstabilität bei stationären Anwendungen im industriellen Maßstab.
Das Fraunhofer ISE hat eine flexible Forschungsplattform zur Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) aufgebaut. Ziel ist es, kontinuierliche Produktionsprozesse für Brennstoffzellen und Elektrolyseure zu entwickeln, die hohe Stückzahlen und Kostensenkungen ermöglichen.
In jeder Sekunde positioniert der High-Speed-Stacker von VAF eine Membran-Elektroden-Einheit und eine Bipolarplatte. Dass sich Brennstoffzellen-Stacks so schnell und präzise herstellen lassen, liegt vor allem an einem individuell angepassten Werkstückträger.
Hochspezielle, für das Medium Wasserstoff geeignete Sensoren überwachen an Wasserstofftankstellen sicherheitsrelevante Parameter. Treten Fehlfunktionen oder Anomalien auf, können Steuerungssysteme automatisch Maßnahmen ergreifen, um Gefahren vorzubeugen.
Die Methan-Plasmalyse erzeugt CO2-armen Wasserstoff bei hohen Temperaturen und – so hofft man – zu niedrigen Kosten. Das Berliner Unternehmen Graforce erprobt das Verfahren in Österreich, sieht den Markt aber vor allem außerhalb Europas.
Die Klassifikationsgesellschaft DNV hat Hycamite eine Grundsatzgenehmigung für ein Wasserstoffsystem zur Anwendung auf LNG-Schiffen erteilt. Die Technologie basiert auf der thermokatalytischen Zersetzung von Methan und ermöglicht eine CO₂-freie Wasserstoffproduktion an Bord.
Additive spielen eine zentrale Rolle bei der Kommerzialisierung von erneuerbarem Methanol als alternativer Kraftstoff. Neue Entwicklungen verbessern Zündverhalten, Schmierung und Korrosionsschutz – und machen den Kraftstoff für Schifffahrt und Schwerlastverkehr einsatzbereit.
Wie lässt sich Wasserstoff effizienter komprimieren – ohne bewegliche Teile und mit geringen Energieverlusten? Im Gespräch mit HZwei erläutert David Colomar, CEO des französischen Unternehmens Eifhytec, das Prinzip einer thermochemischen Verdichtung. Die Technologie ersetzt die klassische mechanische Kompression und wurde mit dem hy-fcell Award 2025 in der Kategorie Products & Markets ausgezeichnet. Colomar erklärt, wie das Verfahren funktioniert und welche Vorteile es bei Speicherung und Transport von Wasserstoff bringen kann.
Wer Brennstoffzellen entwickeln will, braucht mehr als nur Produktwissen – entscheidend ist auch tiefgehendes Know-how in der Fertigungstechnologie. Robert Atkinson, Leiter der Wasserstoffeinheit in der Factory Automation, erläutert, wie Siemens Kunden mit seiner umfassenden Erfahrung in der Produktionstechnologie unterstützt.
Hydrogenious LOHC Technologies hat die Griesemann Gruppe mit der Planung und dem Bau der nach eigenen Angaben weltweit größten Anlage zur Freisetzung von Wasserstoff aus flüssigen Trägerstoffen (Liquid Organic Hydrogen Carrier, LOHC) beauftragt. Die Anlage soll ab 2028 in Vohburg bis zu fünf Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag bereitstellen.
Das Unternehmen H2 Powercell aus Emsdetten entwickelt modulare Wasserstoffsysteme für stationäre Anwendungen. Im Fokus stehen Plug-and-Play-Lösungen für Energieversorgung, Notstrom und Kraft-Wärme-Kopplung.
Delo und Datron haben eine Systemlösung für das automatisierte Abdichten von Brennstoffzellen entwickelt. Sie kombiniert UV-härtenden Flüssigdichtstoff mit Hochgeschwindigkeitsdosierung und soll die Serienfertigung von Stacks beschleunigen.
Allengra stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg einen weiterentwickelten Ultraschall-Durchflusssensor für Wasserstoffanwendungen vor. Die Neuheit ist speziell für die Prozessüberwachung von Elektrolyseuren optimiert.
ABB stellt auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg den HyQ PCI880 vor. Dabei handelt es sich um einen neuen, flüssigkeitsgekühlten IGBT-Gleichrichter für die Stromversorgung von Elektrolyseuren zur grünen Wasserstoffproduktion. Das Produkt wird als exklusives Vorschau-Modul präsentiert.
Plating Electronic präsentiert auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg neue Container- und Skid-basierte Gleichstromversorgungssysteme für Wasserstoff- und Elektrolyse-Anwendungen.
Toppan Holdings stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg erstmals eine drei Quadratmeter große katalysatorbeschichtete Membran (CCM) für die Wasserelektrolyse sowie neue Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) vor.
GF stellt auf der Hydrogen Technology Expo 2025 in Hamburg korrosionsbeständige Komponenten und maßgeschneiderte Engineering-Lösungen für die Wasserstoffindustrie vor. Im Fokus stehen neue Absperrklappen und verschweißbare PP-H-Leitungssysteme.
Weidmüller stellt auf der Hydrogen Technology Expo neue Systeme für Elektrolyseure und Wasserstoffanlagen vor. Im Fokus stehen Lösungen für das Zellspannungsmonitoring, explosionsgeschützte Verteilerboxen und zertifizierte Automatisierungskomponenten.
Haver & Boecker stellt auf der Hydrogen Technology Expo verschiedene Anwendungen von Drahtgewebe für die Wasserstofftechnik vor. Gezeigt werden Lösungen für Elektrolyse, Filtration, Katalysatorträger und weitere Prozessschritte.
Die Bipolarplatte ist das Kernstück der Brennstoffzelle – hier spielen sich die entscheidenden Schritte ab, um aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom zu erzeugen. Bei der Fertigung sind in jedem Schritt Präzision und Sauberkeit gefragt.
Agfa hat eine neue Produktionsanlage für Zirfon-Membranen eröffnet. Die Membranen sind ein zentrales Bauteil für alkalische Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff. Die Anlage ist modular skalierbar und wurde mit EU-Mitteln gefördert.
Die neue PdCu39-Membran ermöglicht die Gewinnung von hochreinem Wasserstoff mittels Dampfreformierung ohne zusätzliche Heizsysteme.
In Chemnitz hat das Hydrogen Innovation Center (HIC) offiziell seine Arbeit aufgenommen. Das Zentrum ist Teil des nationalen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff und soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen Zugang zu H2-Forschung ermöglichen.
Das Mikroventil Typ 7024 von Schubert & Salzer Control Systems gibt es jetzt auch mit Socket-Weld-Anschluss. Das soll den leckagefreien Einbau in Hochdruckanwendungen leichter machen.
Das Nadelventil an sich ist bereits seit 2024 erhältlich. Es ist für Anwendungen gedacht, bei denen sehr kleine...
Die DC-DC-Wandler BDC668 und BDC688 von Brusa stehen laut Angaben des Unternehmens noch kurz vor der Serienfertigung, seien aber schon zu kaufen. Grundsätzlich können die bidirektionalen Geräte Gleichspannung erhöhen oder senken, was verschiedenste Anwendungen ermöglicht. Die designierte Anwendung...