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Die Klassifikationsgesellschaft DNV hat Hycamite eine Grundsatzgenehmigung für ein Wasserstoffsystem zur Anwendung auf LNG-Schiffen erteilt. Die Technologie basiert auf der thermokatalytischen Zersetzung von Methan und ermöglicht eine CO₂-freie Wasserstoffproduktion an Bord.
Additive spielen eine zentrale Rolle bei der Kommerzialisierung von erneuerbarem Methanol als alternativer Kraftstoff. Neue Entwicklungen verbessern Zündverhalten, Schmierung und Korrosionsschutz – und machen den Kraftstoff für Schifffahrt und Schwerlastverkehr einsatzbereit.
Wie lässt sich Wasserstoff effizienter komprimieren – ohne bewegliche Teile und mit geringen Energieverlusten? Im Gespräch mit HZwei erläutert David Colmar, CEO des französischen Unternehmens Eifhytec, das Prinzip einer thermochemischen Verdichtung. Die Technologie ersetzt die klassische mechanische Kompression und wurde mit dem hy-fcell Award 2025 in der Kategorie Products & Markets ausgezeichnet. Colmar erklärt, wie das Verfahren funktioniert und welche Vorteile es bei Speicherung und Transport von Wasserstoff bringen kann.
Wer Brennstoffzellen entwickeln will, braucht mehr als nur Produktwissen – entscheidend ist auch tiefgehendes Know-how in der Fertigungstechnologie. Robert Atkinson, Leiter der Wasserstoffeinheit in der Factory Automation, erläutert, wie Siemens Kunden mit seiner umfassenden Erfahrung in der Produktionstechnologie unterstützt.
Hydrogenious LOHC Technologies hat die Griesemann Gruppe mit der Planung und dem Bau der nach eigenen Angaben weltweit größten Anlage zur Freisetzung von Wasserstoff aus flüssigen Trägerstoffen (Liquid Organic Hydrogen Carrier, LOHC) beauftragt. Die Anlage soll ab 2028 in Vohburg bis zu fünf Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag bereitstellen.
Das Unternehmen H2 Powercell aus Emsdetten entwickelt modulare Wasserstoffsysteme für stationäre Anwendungen. Im Fokus stehen Plug-and-Play-Lösungen für Energieversorgung, Notstrom und Kraft-Wärme-Kopplung.
Delo und Datron haben eine Systemlösung für das automatisierte Abdichten von Brennstoffzellen entwickelt. Sie kombiniert UV-härtenden Flüssigdichtstoff mit Hochgeschwindigkeitsdosierung und soll die Serienfertigung von Stacks beschleunigen.
Allengra stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg einen weiterentwickelten Ultraschall-Durchflusssensor für Wasserstoffanwendungen vor. Die Neuheit ist speziell für die Prozessüberwachung von Elektrolyseuren optimiert.
ABB stellt auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg den HyQ PCI880 vor. Dabei handelt es sich um einen neuen, flüssigkeitsgekühlten IGBT-Gleichrichter für die Stromversorgung von Elektrolyseuren zur grünen Wasserstoffproduktion. Das Produkt wird als exklusives Vorschau-Modul präsentiert.
Plating Electronic präsentiert auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg neue Container- und Skid-basierte Gleichstromversorgungssysteme für Wasserstoff- und Elektrolyse-Anwendungen.
Toppan Holdings stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg erstmals eine drei Quadratmeter große katalysatorbeschichtete Membran (CCM) für die Wasserelektrolyse sowie neue Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) vor.
GF stellt auf der Hydrogen Technology Expo 2025 in Hamburg korrosionsbeständige Komponenten und maßgeschneiderte Engineering-Lösungen für die Wasserstoffindustrie vor. Im Fokus stehen neue Absperrklappen und verschweißbare PP-H-Leitungssysteme.
Weidmüller stellt auf der Hydrogen Technology Expo neue Systeme für Elektrolyseure und Wasserstoffanlagen vor. Im Fokus stehen Lösungen für das Zellspannungsmonitoring, explosionsgeschützte Verteilerboxen und zertifizierte Automatisierungskomponenten.
Haver & Boecker stellt auf der Hydrogen Technology Expo verschiedene Anwendungen von Drahtgewebe für die Wasserstofftechnik vor. Gezeigt werden Lösungen für Elektrolyse, Filtration, Katalysatorträger und weitere Prozessschritte.
Die Bipolarplatte ist das Kernstück der Brennstoffzelle – hier spielen sich die entscheidenden Schritte ab, um aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom zu erzeugen. Bei der Fertigung sind in jedem Schritt Präzision und Sauberkeit gefragt.
Agfa hat eine neue Produktionsanlage für Zirfon-Membranen eröffnet. Die Membranen sind ein zentrales Bauteil für alkalische Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff. Die Anlage ist modular skalierbar und wurde mit EU-Mitteln gefördert.
Die neue PdCu39-Membran ermöglicht die Gewinnung von hochreinem Wasserstoff mittels Dampfreformierung ohne zusätzliche Heizsysteme.
In Chemnitz hat das Hydrogen Innovation Center (HIC) offiziell seine Arbeit aufgenommen. Das Zentrum ist Teil des nationalen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff und soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen Zugang zu H2-Forschung ermöglichen.
Das Mikroventil Typ 7024 von Schubert & Salzer Control Systems gibt es jetzt auch mit Socket-Weld-Anschluss. Das soll den leckagefreien Einbau in Hochdruckanwendungen leichter machen.
Das Nadelventil an sich ist bereits seit 2024 erhältlich. Es ist für Anwendungen gedacht, bei denen sehr kleine...
Die DC-DC-Wandler BDC668 und BDC688 von Brusa stehen laut Angaben des Unternehmens noch kurz vor der Serienfertigung, seien aber schon zu kaufen. Grundsätzlich können die bidirektionalen Geräte Gleichspannung erhöhen oder senken, was verschiedenste Anwendungen ermöglicht. Die designierte Anwendung...
Politische Umbrüche einerseits und rasante Entwicklungen bei der Batterietechnik andererseits machen der Brennstoffzellentechnologie das Leben schwer. Hersteller hoffen auf den Schwerlastverkehr und teilweise auch auf stationäre Anwendungen.
Können retikuläre Materialien künftig als Wasserstoffspeicher dienen? Nach jahrelanger Forschung an dieser Frage probt ein Start-up in Kalifornien nun den Einsatz solcher innovativer Feststoffspeicher in Drohnen und E-Bikes. Gelingt die Hochskalierung, könnten die Speicher im gesamten Mobilitätssektor eingesetzt werden.
Rohstoffrecycling ist ein entscheidender Schritt zu nachhaltigem Wirtschaften. Doch es hängt von vielen Rahmenbedingungen ab. Eine davon: Wie hoch ist der Wert des Platins, das sich aus einer Brennstoffzelle zurückgewinnen lässt?
Stoba entwickelt Prozesse und Maschinen, mit deren Hilfe Zulieferer wiederum Industriebetriebe versorgen können. CSO Philippe Schwenger sprach mit HZwei über seine langfristige Sicht auf den Wasserstoffmarkt.
Wie kann man Wasserstoff gemeinsam mit chemischen Grundstoffen wirtschaftlich herstellen? Das und die technologischen Möglichkeiten bis zur Umsetzung untersuchte das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt „AblaPyro“ – mit vielversprechendem Ergebnis.