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Das Bamberger Unternehmen Albert & Hummel hat einen vollautomatischen Prüfstand für PEM-Elektrolyseure entwickelt. Die Anlage ermöglicht eine standardisierte Erstkonditionierung der Stacks und soll verlässliche Prüfergebnisse sicherstellen. Dabei kommen auch Ventile von Bürkert Fluid Control Systems zum Einsatz.
Das Schweizer Unternehmen Synhelion hat erstmals ein Auto mit synthetischem Solar-Benzin betankt. Der Testlauf mit einem Audi Sport quattro demonstriert die Kompatibilität des nahezu CO₂-neutralen Treibstoffs mit bestehenden Verbrennungsmotoren.
Der französische Rohrhersteller Vallourec hat die technische Qualifikation seiner vertikalen Wasserstoffspeicherlösung Delphy durch die Zertifizierungsorganisation DNV erhalten. Das System ermöglicht die unterirdische Speicherung von 1 bis 100 Tonnen gasförmigem Wasserstoff.
Das Monitoring der Zellspannung kann Auskunft über den Zustand der einzelnen Zellen geben und so die Lebensdauer von PEM-Elektrolyseuren erhöhen.
Das Hydrogen Innovation Center in Chemnitz ist eines von vier Innovations- und Technologiezentren für Wasserstoff (ITZ H2). Die ersten Unterstützungsangebote für Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind hier bereits angelaufen.
Purem by Eberspächer hat in Neunkirchen die ersten Druckbehälter für die Festoxid-Elektrolyseure (SOEC) von Topsoe vorgestellt. Die Komponenten sind Teil eines großserientauglichen Fertigungskonzepts für die Produktion von grünem Wasserstoff.
Der japanische Konzern Asahi Kasei kommerzialisierte die Chlor-Alkali-Elektrolyse bereits im Jahr 1975. Nun macht er die Elektroden mit einer innovativen Nickel-Beschichtung robuster. Das neue Verfahren soll möglichst auch bei der alkalischen Wasserelektrolyse eingesetzt werden.
Ein neuer Durchflusssensor von Allengra für Alkalielektrolyseure bestimmt nicht nur den Durchfluss der Kaliumhydroxid-Lösung, sondern auch gleich deren Konzentration.
Der österreichische Mobilitätstechnologiekonzern AVL und der japanische Keramikspezialist Niterra haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Festoxid-Elektrolyseuren (SOEC) geschlossen. Sie wollen die Technologie industrialisieren.
Heraeus Precious Metals hat mit Hilfe des Forschungsdienstleisters hte einen Ruthenium-Katalysator für die Spaltung von Ammoniak zur Wasserstoffgewinnung entwickelt.
In Deutschland sind etwa 62 % der Schienenstrecken elektrifiziert, in den USA sind weniger als 1 % der Strecken. Für die übrigen Schienenwege könnte flüssiger Wasserstoff ein klimafreundlicher Treibstoff sein, heißt es in einer Studie der SAG Group, eines Anbieters von Kryotank-Systemen.
Smart Testsolutions hat im Rahmen des Forschungsprojekts "FullStack TS" eine neuartige Impedanzspektroskopie (EIS) für Brennstoffzellen entwickelt. Die Technologie ermöglicht erstmals zeitsynchrone EIS-Messungen an hunderten von Einzelzellen innerhalb eines Zellstapels.
Asahi Kasei, Nobian, Furuya Metal und Mastermelt haben ein gemeinsames Projekt zum Recycling von Metallen aus Elektrolyseur-Komponenten gestartet. Die Initiative will einen geschlossenen Kreislauf für kritische Rohstoffe wie Iridium und Ruthenium schaffen.