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Das Catalonia Institute for Energy Research (IREC) hat eine Pilotanlage zur Herstellung von Festoxid-Zellen (Solid Oxide Cell, SOC) mittels 3D-Druck in Betrieb genommen. Die Technologie soll die industrielle Fertigung von hocheffizienten Brennstoffzellen und Elektrolyseuren beschleunigen.
Im Projekt H2SME testen die Westfälische Hochschule und ProPuls einen neuartigen Brennstoffzellenstack mit hydraulischer Verpressung. Ziel ist eine höhere Effizienz und Langzeitstabilität bei stationären Anwendungen im industriellen Maßstab.
Methanol Reformer liefert an den spanischen Fährbetreiber Baleària den ersten autonomen "Stromcontainer" Europas. Er soll für eine Elektrofähre aus E-Methanol zuerst Wasserstoff, dann Strom erzeugen.
Das Fraunhofer ISE hat eine flexible Forschungsplattform zur Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) aufgebaut. Ziel ist es, kontinuierliche Produktionsprozesse für Brennstoffzellen und Elektrolyseure zu entwickeln, die hohe Stückzahlen und Kostensenkungen ermöglichen.
In jeder Sekunde positioniert der High-Speed-Stacker von VAF eine Membran-Elektroden-Einheit und eine Bipolarplatte. Dass sich Brennstoffzellen-Stacks so schnell und präzise herstellen lassen, liegt vor allem an einem individuell angepassten Werkstückträger.
Daimler Truck beginnt die zweite Phase der Praxistests seines wasserstoffbetriebenen GenH2 Trucks. Fünf Logistikunternehmen setzen die Brennstoffzellen-Lkw im regulären Betrieb ein. Ziel ist die Vorbereitung auf die Serienproduktion ab 2026.
Mit dem Abschluss der Projekte H2GO und FRHY ist die Referenzfabrik H2 des Fraunhofer IWU vollständig einsatzbereit. Sie soll die industrielle Massenfertigung von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen ermöglichen – und damit die Kosten deutlich senken.
Delo und Datron haben eine Systemlösung für das automatisierte Abdichten von Brennstoffzellen entwickelt. Sie kombiniert UV-härtenden Flüssigdichtstoff mit Hochgeschwindigkeitsdosierung und soll die Serienfertigung von Stacks beschleunigen.
Gummiwerk Kraiburg stellt auf der Hydrogen Technology World Expo 2025 in Hamburg neue Elastomermischungen für wasserstoffführende Systeme vor. Im Fokus stehen Materialien für Elektrolyse und Brennstoffzellen.
Die Bipolarplatte ist das Kernstück der Brennstoffzelle – hier spielen sich die entscheidenden Schritte ab, um aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom zu erzeugen. Bei der Fertigung sind in jedem Schritt Präzision und Sauberkeit gefragt.
AvCarb stellt auf der Hydrogen Technology Expo die neue Gasdiffusionsschicht Flex-GDL vor. Das Material ist flexibel, dünn und für Brennstoffzellen sowie Elektrolyseure geeignet. Es soll die Effizienz und Haltbarkeit von Systemen verbessern.
Laufenberg und Wevo-Chemie präsentieren auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg ein neues Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Flachdichtungen für Brennstoffzellen und Elektrolyseure. Die Technologie soll die Produktion effizienter und kostengünstiger machen.
Das Fraunhofer ISE hat eine neue Forschungsplattform zur Produktion von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) aufgebaut. So soll ein skalierbares Herstellungsverfahren für Brennstoffzellen- und Elektrolyse-Anwendungen entstehen.
Ballard hat das neue Brennstoffzellenmodul FCmove-SC vorgestellt. Es wurde speziell für Stadtbusse entwickelt und soll die Betriebskosten von Brennstoffzellenantrieben näher an Dieselantriebe heranführen. Technische Verbesserungen und eine vereinfachte Integration stehen im Fokus.
Purem by Eberspächer stellt auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg neue Komponenten und Systeme für Brennstoffzellen vor. Im Fokus stehen ein Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse, ein modulares Abluftsystem und serienreife Klappenlösungen.
Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat für seinen Brennstoffzellen-Lkw aus dem Projekt „SeLv“ die Straßenzulassung erhalten. Der Prototyp soll auf der Nutzfahrzeugmesse Nufam in Karlsruhe vorgestellt und anschließend im Realbetrieb getestet werden.
Der saudische Maschinenanbieter Tamgo wird Energieinfrastruktur-Partner des FIA Extreme H World Cup. Für das erste Wasserstoff-Motorsportevent der Serie liefert das Unternehmen ein 200-kW-Brennstoffzellensystem von AFC Energy sowie die zugehörige Betriebstechnik.
Der Dreh- und Fräsmaschinenhersteller August Weckermann hat am Standort Eisenbach im Schwarzwald ein hybrides Energiesystem mit Wasserstofftechnologie in Betrieb genommen. Die Anlage kombiniert Elektrolyse, Wasserstoffspeicherung, Brennstoffzelle, Photovoltaik und Redox-Flow-Batterie.
Manchmal planen wir unsere Titelthemen lange im Voraus. Und manchmal finden sie uns einfach – so war es diesmal. Autorennen mit Brennstoffzellen und Wasserstoffmotoren sollen die technische Entwicklung beschleunigen und zugleich das Thema interessanter machen – und sie häufen sich in diesem Sommer...
Aus der Offroad-Rennserie Extreme E für Elektroautos wird in diesem Jahr Extreme H – der erste professionelle Motorsport nur für Wasserstoffautos. Geschäftsführer Ali Russell und Rob Atkinson von Siemens sprachen mit HZwei darüber, wie solche Rennen Entwicklungen in der Automobilindustrie beschleunigen.
Vor allem Daimler, aber auch Volvo, Kawasaki und einige andere Lkw-Hersteller setzen weiterhin auf Wasserstoffantriebe für schwere Lasten und lange Strecken. Dabei gibt es einige Veränderungen.
Rohstoffrecycling ist ein entscheidender Schritt zu nachhaltigem Wirtschaften. Doch es hängt von vielen Rahmenbedingungen ab. Eine davon: Wie hoch ist der Wert des Platins, das sich aus einer Brennstoffzelle zurückgewinnen lässt?
Daimler Buses hat mit dem „H2 Coach“ seinen ersten Reisebus mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße gebracht. Der Technologieträger basiert auf Komponenten des GenH2 Truck und soll eine Reichweite von mindestens 800 Kilometern ermöglichen.
Die TU Braunschweig errichtet mit Unterstützung von Bund und Land ein neues Forschungszentrum für zirkuläre Produktions- und Recyclingprozesse von Batterien und Brennstoffzellen. Ab 2027 sollen dort rund 150 Forschende an geschlossenen Materialkreisläufen arbeiten.
Ballard Power Systems liefert 32 Brennstoffzellenmodule mit insgesamt 6,4 Megawatt Leistung an eCap Marine. Die Module sollen zwei emissionsfreie Containerschiffe von Samskip antreiben, die zwischen Norwegen und den Niederlanden verkehren werden.