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Thyssenkrupp Nucera übernimmt Technologie-Assets des insolventen dänischen Unternehmens Green Hydrogen Systems. Die Hochdruck-Elektrolyse soll die Entwicklung effizienter AWE-Systeme beschleunigen und die Position von Nucera im globalen Wasserstoffmarkt stärken.
In Südkorea hat Kumho Mitsui Chemicals (KMCI) eine neue Chlor-Alkali-Anlage mit Elektrolyseuren von Thyssenkrupp Nucera in Betrieb genommen. Die Anlage nutzt die e-BiTAC v7-Technologie und ermöglicht die Rückgewinnung von Dünnsole aus der MDI-Produktion.
Ecoclean und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) weiten ihre Zusammenarbeit aus. Ziel ist die wirtschaftliche Serienfertigung von Elektrolyse-Stacks für die alkalische Druckelektrolyse mit hohem Wirkungsgrad.
Im Verbundkraftwerk Uckermark wirken viele dezentrale Anlagen zusammen wie ein großes Kraftwerk. Der Prototyp von Enertrag zeigt, wie eine Kombination aus Sonne, Wind und grünem Wasserstoff ein fossiles Kraftwerk komplett ersetzen kann – und stößt international auf Interesse.
Andritz hat am 4. Juni 2025 seine neue Elektrolyseur-Gigafactory in Erfurt eröffnet. Die Produktionsanlage verfügt über eine anfängliche Kapazität von 1 GW, was etwa 160 bis 200 Elektrolyseuren pro Jahr entspricht.
Der japanische Konzern Asahi Kasei kommerzialisierte die Chlor-Alkali-Elektrolyse bereits im Jahr 1975. Nun macht er die Elektroden mit einer innovativen Nickel-Beschichtung robuster. Das neue Verfahren soll möglichst auch bei der alkalischen Wasserelektrolyse eingesetzt werden.
Ein neuer Durchflusssensor von Allengra für Alkalielektrolyseure bestimmt nicht nur den Durchfluss der Kaliumhydroxid-Lösung, sondern auch gleich deren Konzentration.
Asahi Kasei, Nobian, Furuya Metal und Mastermelt haben ein gemeinsames Projekt zum Recycling von Metallen aus Elektrolyseur-Komponenten gestartet. Die Initiative will einen geschlossenen Kreislauf für kritische Rohstoffe wie Iridium und Ruthenium schaffen.