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Im Energiepark Bad Lauchstädt hat die Montage des 30-Megawatt-Elektrolyseurs begonnen. Die ersten Elektrolyse-Stacks wurden bereits geliefert. Die Inbetriebnahme der Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff ist für Ende 2025 geplant.
Das Hamburg Green Hydrogen Hub, kurz HGHH, hat Kraftanlagen Energies & Services mit der Errichtung der technischen Infrastruktur für eine 100-MW-Elektrolyseanlage beauftragt. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Jahreshälfte 2027 geplant.
Plating Electronic präsentiert auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg neue Container- und Skid-basierte Gleichstromversorgungssysteme für Wasserstoff- und Elektrolyse-Anwendungen.
Im Energiepark Bad Lauchstädt hat die Montage des 30-Megawatt-Elektrolyseurs begonnen. Die ersten Elektrolyse-Stacks sind eingetroffen. Die Inbetriebnahme der Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff ist für Ende 2025 geplant.
Mit einer Kapazität von 10 Megawatt hat Lhyfe in Schwäbisch Gmünd seine erste kommerzielle Produktionsanlage für erneuerbaren Wasserstoff in Deutschland eingeweiht. Die Anlage ist RFNBO-zertifiziert und soll Industrie und Mobilität in Baden-Württemberg versorgen.
AvCarb stellt auf der Hydrogen Technology Expo die neue Gasdiffusionsschicht Flex-GDL vor. Das Material ist flexibel, dünn und für Brennstoffzellen sowie Elektrolyseure geeignet. Es soll die Effizienz und Haltbarkeit von Systemen verbessern.
Der Elektrolyseur für die erste Tankstelle für grünen Wasserstoff im Hafen von Klaipėda hat den Factory Acceptance Test bestanden. Die Anlage soll nach Firmenangaben die erste dieser Art im Baltikum werden.
Der Dreh- und Fräsmaschinenhersteller August Weckermann hat am Standort Eisenbach im Schwarzwald ein hybrides Energiesystem mit Wasserstofftechnologie in Betrieb genommen. Die Anlage kombiniert Elektrolyse, Wasserstoffspeicherung, Brennstoffzelle, Photovoltaik und Redox-Flow-Batterie.
Am gestrigen Montag hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den „Monitoringbericht“ zur Energiewende veröffentlicht. Auch zehn Maßnahmen hat Ministerin Katherina Reiche vorgestellt. In Bezug auf Wasserstoff scheinen feste Ziele der Vergangenheit anzugehören, stattdessen gibt man sich „flexibel“ und „technologieoffen“. Reiche spricht von einer Ausrichtung auf den Bedarf und die Nachfrage. Die im Gutachten dargestellte Notwendigkeit, diese zunächst aufzubauen, ignoriert sie.
Das portugiesische Chemieunternehmen Bondalti hat in Estarreja (Portugal) eine neue Chloralkali-Produktionsanlage in Betrieb genommen. Herzstück sind neun Elektrolyseure von Asahi Kasei, darunter ein Testsystem zur Effizienzsteigerung. Ziel ist eine ressourcenschonendere Produktion.
Der australische Projektentwickler Progressive Green Solutions (PGS) hat Thyssenkrupp Nucera als bevorzugten Lieferanten für Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 1,4 GW ausgewählt. Die Technologie soll grünen Wasserstoff für ein Großprojekt zur Herstellung von grünem Eisen liefern.
Abo Energy und Hydropulse, eine Tochter von ITM Power, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel ist der Aufbau dezentraler Wasserstoffproduktionsanlagen in Europa – insbesondere in Spanien und Finnland.
Linde hat am Infineon-Standort Villach eine Elektrolyseanlage zur lokalen Produktion von grünem Wasserstoff in Betrieb genommen. Die Anlage deckt den gesamten Wasserstoffbedarf der Halbleiterfertigung und ersetzt fossile Lieferungen aus Deutschland.
Das britische Unternehmen M-Spin hat metallische Nanofasernetze mit extrem hoher Oberfläche entwickelt, die elektrochemische Prozesse wie die Wasser-Elektrolyse deutlich effizienter machen sollen. Die Technologie verspricht laut Hersteller eine drei- bis fünffach höhere Produktionsrate und soll die Wasserstoffkosten um 20 Prozent senken.
Nordex Electrolyzers hat für einen 500-kW-Prototypen zur Produktion von grünem Wasserstoff Sensorlösungen von Vega ausgewählt. Der alkalische Druckelektrolyseur ist für den Betrieb mit Windstrom optimiert und in einem modularen Containersystem untergebracht.
Thyssenkrupp Nucera übernimmt Technologie-Assets des insolventen dänischen Unternehmens Green Hydrogen Systems. Die Hochdruck-Elektrolyse soll die Entwicklung effizienter AWE-Systeme beschleunigen und die Position von Nucera im globalen Wasserstoffmarkt stärken.
ABO Energy hat in Hünfeld-Michelsrombach sein erstes Wasserstoffprojekt in Betrieb genommen. Die Anlage kombiniert Windkraft, eine 5-MW-Elektrolyse und eine Wasserstofftankstelle. Sie soll jährlich bis zu 450 Tonnen zertifizierten grünen Wasserstoff erzeugen.
Der Golfstaat Oman will mit Hilfe von deutschen Firmen und Forschungsinstitutionen grünen Wasserstoff im großen Stil herstellen und nach Europa exportieren. Die Regierungen beider Länder ebnen Firmen auf unterschiedliche Weise den Weg.
Zwei Unternehmen der Sany Group wollen gemeinsam Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika planen und bauen. Sie bringen dafür komplementäre Erfahrungen mit.
Um mit grünem Wasserstoff einen Durchbruch in der Dekarbonisierung zu erreichen, müssen die Kosten sinken. Die Stromkosten sind dabei der größte Faktor – doch es gibt noch mehr. Das Tool der MR Plan GmbH hilft beim Berechnen der Wasserstoffgestehungskosten und bezieht auch „weiche Faktoren“ ein.
Thyssenkrupp Nucera hat den Auftrag für eine Front-End-Engineering- und Designstudie (FEED) für ein Wasserstoffprojekt in Europa erhalten. Die geplante Wasserelektrolyseanlage soll eine Kapazität von rund 600 MW haben, teilte das Unternehmen mit.
Drei Tage lang trafen sich H2-Branchenvertreter aus aller Welt in der niederländischen Hafenstadt, um Innovationen zu präsentieren, Erfahrungen auszutauschen und Geschäfte zu machen. Die Stimmung war betont optimistisch.
Der österreichische Mobilitätstechnologiekonzern AVL und der japanische Keramikspezialist Niterra haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Festoxid-Elektrolyseuren (SOEC) geschlossen. Sie wollen die Technologie industrialisieren.
Ein Forschungskonsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hat einen Atlas für die Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland vorgestellt. Das Online-Tool zeigt geeignete Standorte für Elektrolyseure und berücksichtigt dabei Faktoren wie Industriebedarf, Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und Nutzung von Koppelprodukten.
Hoerbiger und James Cropper stellen mit „Ready2Stack“ eine Komplettlösung für Bipolarplatten vor. Diese soll den Herstellern von Brennstoffzellen als auch Elektrolyseuren das Leben leichter machen.