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Nordex setzt bei Prototyp für Druck-Alkali-Elektrolyseur auf Sensorik von Vega

Der Prototyp dient der Produktion von grünem Wasserstoff und ist Teil einer spanischen Wasserstoff-Initiative, die bis 2030 eine Elektrolysekapazität von bis zu 12 Gigawatt aufbauen will.

Der Prototyp basiert auf alkalischer Druckelektrolyse und ist speziell für den Betrieb mit schwankendem Windstrom ausgelegt. Er produziert über 10 Kilogramm Wasserstoff pro Stunde und ist in einem modularen Containersystem installiert. Damit kann er weltweit flexibel eingesetzt werden.

Für die Prozessüberwachung kommen Sensoren der Typen Vegaflex 81, Vegabar 82 und Vegabar 29 zum Einsatz. Diese ermöglichen laut Hersteller einen sicheren und effizienten Betrieb unter anspruchsvollen Bedingungen – darunter Temperaturen bis 95 Grad Celsius, Drücke bis 27 bar sowie chemisch aggressive Medien. Die Sensoren sind SIL- und ATEX-zertifiziert und verfügen über Funktionen wie Selbstdiagnose, Bluetooth-Bedienung und hohe chemische Beständigkeit.

Javier Fernandez de Manzanos, Director Electrolyzers bei Nordex, sagt: „Vega hat uns durch Präzision, Sicherheit und digitale Integration überzeugt sowie durch exzellenten technischen Support.“

Nordex Electrolyzers ist ein Tochterunternehmen der Nordex Group und entwickelt in Spanien Elektrolyseure für die industrielle Wasserstoffproduktion. Die Zusammenarbeit mit Vega ist Teil der Bemühungen, durch intelligente Sensorik und modulare Technologie zur Umsetzung der Energiewende beizutragen.