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Alle Artikel zum Thema Politik

© Archiv
Nach dem Koalitionsvertrag

VDI und DVGW fordern schnellen Wasserstoffhochlauf und Maßnahmen von neuer Bundesregierung

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Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) drängen die neue Bundesregierung, den im Koalitionsvertrag verankerten Wasserstoffhochlauf mit konkreten Maßnahmen zu beschleunigen. Beide Verbände haben in separaten Stellungnahmen ihre Forderungen und Handlungsempfehlungen präsentiert.

© Herbert Grab
Intern

The smarter E Europe: Sichern Sie sich Ihr Freiticket und treffen Sie unsere Experten!

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Auf der Messe The smarter E Europe in München gibt es vom 7. bis 9. Juni die ganze Bandbreite der Energiewende zu sehen – auch viele Aussteller der Wasserstoffbranche sind dabei. Die HZwei präsentiert sich am Stand von Gentner Energy Media, unter anderem mit zwei Live-Interviews.

© Screenshot HZwei Redaktion
Politik

Koalitionsvertrag: Eine halbe Seite Wasserstoff

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Der Koalitionsvertrag ist da und umfasst immerhin eine eigenes Unterkapitel zum Thema Wasserstoff. Er enthält im Grundsatz ein deutliches Bekenntnis zum Energieträger Wasserstoff, doch die Wege bleiben recht vage, wie eine erste Textanalyse der HZwei-Redaktion zeigt.

Bis zur Profitabilität kann es noch viele Jahre dauern

Nächste Durststrecke für Wasserstoff-Aktien?

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Die Politik hat große Pläne, und um schädliche Treibhausgase zu reduzieren, steckt sie Milliardensummen in den Ausbau von Produktion und Leitungsnetzen für „grünen“ Wasserstoff. 2050, so eines der ambitionierten Ziele, soll dessen Anteil am gesamten Energieverbrauch in der EU möglichst auf über 20 Prozent steigen. Allein in Deutschland will man rund 19 Mrd. Euro in das geplante H2-Kernnetz investieren, das bis 2032 auf eine Länge von über 9.000 Kilometer in allen Bundesländern anwachsen soll. Durch diese Pipelines soll dann Wasserstoff von den norddeutschen Häfen zu den Speichern bzw. Kraftwerken fließen. Im Endausbau – rund 60 Prozent des Netzes sind ehemalige Erdgasleitungen – soll die Einspeisekapazität laut Bundesnetzagentur über 100 Gigawatt betragen.

© Hydrogenious LOHC

Mehr Insolvenzen

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Die derzeitige angespannte wirtschaftliche Situation macht auch vor der H2-Branche nicht halt. So musste jetzt auch Home Power Solutions (HPS) in die Reihe der Insolvenzen treten. Das Berliner Unternehmen sucht derzeit nach Investoren, die dem Heliocentris-Nachfolger eine Weiterarbeit bzw...

© Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus

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Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft im Südwesten aktiv mitgestaltet.

© Office of Governer Grisham
Interview mit Michelle Lujan Grisham, Gouverneurin von New Mexico

Je sauberer, desto mehr Unterstützung

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Die USA investieren viel Geld in erneuerbare Energien und auch Wasserstoff. Die Biden-Regierung hat mit dem Inflation Reduction Act (IRA – Inflationsminderungs-Gesetz) große Geldsummen freigesetzt, um nachhaltige Technologien zu fördern. Auch wenn unter einer neuen Trump-Regierung zumindest ein Teil davon wieder rückgängig gemacht werden dürfte, haben sich etliche Bundesstaaten auf den Weg gemacht und setzen – so wie New Mexico – auf Wasserstoff. HZwei-Herausgeber Sven Geitmann sprach darüber bereits im Sommer 2024 während des World Hydrogen Summits in Rotterdam mit Gouverneurin Michelle Lujan Grisham.

© Sven Geitmann

Interview mit Dagmar Fehler, NOW-Geschäftsführerin

Priorität zukünftig auf batterieelektrischer Mobilität

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Seit September 2024 hat die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH mit Dagmar Fehler eine neue Sprecherin der Geschäftsführung. Relativ unvermittelt musste ihr Vorgänger, Kurt-Christoph von Knobelsdorff, seinen Hut nehmen. Bis Sommer 2025 soll die NOW jetzt auch komplett neue Strukturen erhalten. Zwei gute Gründe für HZwei, um mit Dagmar Fehler persönlich zu reden.

© Sven Geitmann

Wohin steuert die europäische H2-Branche?

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Vier Tage energiepolitisches Miteinander in Brüssel – zum dritten Mal fand 2024 vom 18. bis zum 21. November die European Hydrogen Week in Belgien statt. Organisiert von Hydrogen Europe, dem europäischen Wasserstoffverband, präsentierten sich insgesamt 220 Aussteller und, während der Konferenz...

© Bloom
Aktienanalyse von Jörg Weber, ECOreporter

Nur wenige Werte sind auf der Gewinnerseite

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Die große Euphorie den Wasserstoff betreffend scheint vorerst vorbei: Für die meisten H2-Aktien geht es seit längerem abwärts. Was paradox erscheint, denn der Klimawandel beschleunigt sich, die Zeit ihn zu bremsen verrinnt. Umso notwendiger wäre eine konsequente Energiewende, und dazu gehört nun einmal die Wasserstoffbranche. Doch derzeit läuft in der Energiepolitik vieles mit angezogener Handbremse, wenn es um erneuerbare Energien geht. Währenddessen sichern die Unternehmen, die ihr Geld mit fossilen Energien verdienen, ihre Pfründe.

© Ontras
Gasnetzbetreiber rechnen weiterhin mit politischer Unterstützung

Keine Zweifel am Kernnetz

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Im Oktober 2024 hat die Bundesnetzagentur die Pläne für das Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Durch manche Abschnitte soll schon 2025 Wasserstoff fließen. Trotz trubeliger Zeiten bleiben die Netzbetreiber zuversichtlich in Bezug auf die neue Infrastruktur.

© Hydrogen Europe
Aber es muss noch an Stellschrauben gedreht werden

Der Green Deal ist sicher

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In ihrer letzten Legislaturperiode hat sich die EU mit dem Green Deal auf die Netto-Null-Dekarbonisierung bis 2050 verständigt – als erster Kontinent überhaupt. Dies ist ein mutiger und notwendiger Schritt. Dabei spielt Wasserstoff eine bedeutende Rolle. Die neue EU-Kommission darf dieses Momentum nicht verlieren, denn Langsamkeit und Klein-Klein könnten die Ziele des Green Deals gefährden. Um dem entgegenzutreten, hilft ein Blick in die Berichte des Europäischen Rechnungshofes.

© BASF
Mehr Anbieter und größere Standorte

Belebung auf dem H2-Tankstellen-Markt

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Seit einigen Monaten drängen immer mehr Unternehmen auf den Markt für H2-Tankstellen. Obwohl deren Gesamtzahl nach wie vor nicht wesentlich ansteigt, kündigen immer häufiger sowohl altbekannte als auch zahlreiche neue Anbieter per Pressemeldung an, zusätzliche Standorte für die Versorgung mit Wasserstoff erschließen zu wollen.

© ECA / Sophie Margue
Prüfer halten Ziele für unklar und unrealistisch

EU-Rechnungshof: H2-Strategie braucht „Realitätscheck“

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Die EU hat sich in ihrer Wasserstoffstrategie für das Jahr 2030 zu hohe Ziele gesteckt. Zu diesem Fazit kommen die Prüfer des EU-Rechnungshofes in einem im Juli 2024 veröffentlichten Sonderbericht. Sie fordern nun eine Anpassung der Strategie und ein besseres Controlling.

© Monika Rößiger
Baufortschritte sind sichtbar

Wasserstoffhochlauf in Deutschland

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„Aus Vergangenheit wird Zukunft“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, als er sich im August dieses Jahres in Hamburg über den Stand der Bauarbeiten für zwei IPCEI-geförderte Großprojekte informierte. In Begleitung der Hamburger Senatorin für Wirtschaft Melanie Leonhard sowie des Senators für Umwelt Jens Kerstan setzte Habeck gemeinsam mit Gabriele Eggers, kaufmännische Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, symbolisch den großen Schraubenschlüssel an, während zugleich röhrende Bagger ein Gebäude auf dem Gelände des 2021 stillgelegten Kohlekraftwerks Moorburg abrissen.

© Gasnetz Hamburg
4,6 Milliarden Euro von Bund und Ländern für H2-Projekte

Startschuss für Wasserstoffhochlauf in Deutschland

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23 große Wasserstoff-Infrastruktur-Projekte in Deutschland werden von nun an mit 4,6 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern unterstützt. Weitere 3,3 Milliarden Euro sollen durch private Investitionen der beteiligten Unternehmen hinzukommen. Das Geld geht unter anderem in den Aufbau von 1,4 Gigawatt Elektrolyseleistung, rund 2000 Kilometer Wasserstoff-Pipelines, 370 Gigawattstunden Speicherkapazität und in die Nutzung von flüssigen organischen Wasserstoff-Trägern (LOHC). Entsprechende Terminals sollen auf diese Weise den Transport von etwa 1800 Tonnen Wasserstoff pro Jahr ermöglichen.

© Nadja Wohlleben
Industrie kritisiert aktuelle H2-Förderpolitik

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung

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„Vor zwei Jahre haben wir in Berlin noch über eine All Electric World diskutiert. Jetzt ist klar, wir brauchen beide – Moleküle und Elektronen.“ Mit diesen Worten hat der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies auf der diesjährigen Hannover Messe zwar gut zusammengefasst, wo wir heute stehen. Auf politischer Ebene scheint dies aber noch nicht bei allen angekommen zu sein. Anders lässt sich der Quasi-Förderstopp für H2-Aktivitäten derzeit kaum erklären. Grund genug für die Clean Energy Partnership (CEP) einen Brandbrief nach Berlin zu schicken (s. S. 33) – und Auslöser für einen handfesten Streit unter den Wirtschaftsweisen.

© BBH
Zugangsschwierigkeiten zum Markt für deutsche Akteure

Europäische H2-Förderlandschaft in Bewegung

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Die erste Pilotauktion der Europäischen Wasserstoffbank (Innovation Fund Auction IF23) war am 5. September 2023 unter großer Aufmerksamkeit angekündigt worden. Am 30. April 2024 sind die Ergebnisse dieser Pilotauktion veröffentlicht worden, für die 800 Mio. Euro von der Europäischen Union zur Verfügung standen. Den Zuschlag erhielten sieben Projekte aus Nord- und Südeuropa. Ziel der Wasserstoffauktion ist es, die Markteinführung von grünem Wasserstoff zu beschleunigen und Preissignale zu setzen, indem die Kostenlücke zwischen grünem und fossilem Wasserstoff verringert wird.

© Festo
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Hydrogen + Fuel Cells Europe

Partnership is the new leadership

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Die Stimmung war gut. Nicht euphorisch, wie teilweise noch im vergangenen Jahr, aber durchaus lebhaft. Insbesondere in Halle 13, wo die Hydrogen + Fuel Cells Europe stattfand, waren die Gänge gut gefüllt und das Stimmengewirr deutlich lauter als in den anderen Hallen auf dem Messegelände. Dennoch bleibt der Eindruck, dass auch im 30. Jahr dieser H2-Messe der Marktdurchbruch immer noch auf sich warten lässt und erst „in fünf Jahren“ erfolgt, so wie es schon seit 20 Jahren zu hören ist.

© BMDV

Wissing unterzeichnet Berliner Erklärung

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E-Fuels werden – unabhängig von ihrer umstrittenen Eignung für den Pkw-Sektor – zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors unabdingbar sein. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, verfolgt daher weiter seinen Kurs zum Hochlauf von E-Fuels. Am 4. Juni 2024 untermauerte er...

© CEP
Interview mit Elena Hof, Paul Karzel und Jörg Starr von der CEP

Nur ein Drittel der NIP-Projekte wurde genehmigt

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Die Clean Energy Partnership (CEP), ein Zusammenschluss verschiedener Stakeholder, insbesondere aus dem Automobil- und Energiesektor, initiierte ein gemeinsames Statement mit dem Deutschen Wasserstoff-Verband e. V. (DWV) und wandte sich am 27. April 2024 mit eindringlichen Worten an die Bundesregierung.

© EU Kommission

H2-Bank wählt sieben Projekte aus

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Die EU-Kommission vergibt fast 720 Mio. Euro an sieben Projekte für erneuerbaren Wasserstoff in Europa. Zusammen wollen die involvierten Akteure über einen Zeitraum von zehn Jahren 1,58 Mio. Tonnen erneuerbaren Wasserstoff produzieren und damit mehr als 10 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Von...

© Bundesregierung

Ausbaubeschleunigung und Hürdenabbau

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Es hat lange gedauert, aber jetzt ist sie da – die Kraftwerksstrategie für Deutschland. Eigentlich hätte sie bereits Anfang 2023 vorliegen sollen, aber der politische Einigungsprozess war schwierig und entsprechend zeitintensiv. Am 5. Februar 2024 wurde die Strategie vorgestellt, sie muss jetzt aber noch mit Brüssel abgestimmt und notifiziert werden. Sie soll den Rahmen für neue Investitionen in moderne, hochflexible und klimafreundliche wasserstofffähige Kraftwerke schaffen. Details über das zukünftige Strommarktdesign wird es dann voraussichtlich im Sommer geben – wenn sich die Ampelregierung einigt.

© EWE / Litho Niemann + M. Steggemann
3. Förderwelle für H2-Infrastrukturmaßnahmen

Brüssel genehmigt IPCEI-Vorhaben

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Endlich ist es so weit: Die Europäische Kommission hat Mitte Februar 2024 24 deutsche IPCEI-Projekte (Important Projects of Common European Interest – wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse) genehmigt. Im Rahmen des IPCEI Wasserstoff werden Großvorhaben entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette gefördert – von der H2-Erzeugung über Transport- und Speicherinfrastruktur bis hin zur industriellen Nutzung.

© Screenshot BMWK-Video

„Cool, was ihr da in Deutschland macht“

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„Heute ist ein guter Tag für den Industriestandort Deutschland, den Klimaschutz und nachhaltige Arbeitsplätze in unserem Land.“ Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck bezog sich mit diesen Worten auf das erste Gebotsverfahren für Klimaschutzverträge, das die Bundesregierung Mitte...