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Purem by Eberspächer hat ein modulares Abluftsystem für wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Systeme entwickelt. Es soll das Wassermanagement verbessern und Geräuschemissionen senken. Erste Tests mit AVL zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat seinen Brennstoffzellen-Lkw im Rahmen des Projekts SeLv erfolgreich mehreren Performance-Tests unterzogen. Die Prüfungen sind ein wichtiger Schritt zur Einzelbetriebserlaubnis des Prototyps.
Die internationale Fachmesse hy-fcell 2025 findet am 7. und 8. Oktober in Stuttgart statt. Im Fokus stehen neue Wasserstoffanwendungen für den Schwerlastverkehr. Daimler Truck und Cellcentric zeigen neue Prototypen und Systeme. Auch Infrastruktur und Luftfahrt sind Thema.
Der Kölner Vermieter emissionsfreier Nutzfahrzeuge Hylane hat eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden gegründet. Über ein nutzungsbasiertes Mietmodell bietet Hylane dort batterie- und wasserstoffbetriebene Lkw an. Die Expansion wird durch das niederländische Förderprogramm SWiM unterstützt.
Die Talke Gruppe bestellt zwei 40-Tonnen-Sattelzugmaschinen bei Keyou. Die auf Daimler-Actros-Basis entwickelten Fahrzeuge sollen ab 2026 bei der Konzerntochter Grimmener Spezitrans im norddeutschen Raum zum Einsatz kommen, teilte Keyou mit.
Die saarländische Rein Spedition wird einen der ersten Lkw mit Wasserstoffmotor von Keyou in ihre Flotte integrieren. Das Familienunternehmen aus Saarlouis plant, den 18-Tonner auf bestehenden Routen im Saarland einzusetzen, auf denen bisher Diesel-Fahrzeuge unterwegs waren.
Der Wasserstoffabsatz bei H2 Mobility zeigt einen deutlichen Wandel: Im März 2025 wurden erstmals mehr als 50 Prozent des Wasserstoffs mit 350 bar für Nutzfahrzeuge getankt. Gleichzeitig stieg der Gesamtabsatz um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Ein Konsortium plant im Industriegebiet von Lüneburg den Bau einer neuartigen Anlage zur Wasserstoffproduktion aus Biomasse. Basierend auf den Ergebnissen des Ende März abgeschlossenen Forschungsprojektes "AblaPyro" könnten durch Nutzung regionaler Holzreststoffe ab 2028 täglich fünf Tonnen Wasserstoff sowie 48 Tonnen verflüssigtes CO₂ hergestellt werden.