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Die Wasserstoff-Rennserie Extreme H ist neues Mitglied im britischen Branchenverband Hydrogen UK. Ziel ist es, Motorsport als Plattform für Forschung, Technologieentwicklung und öffentliche Akzeptanz von Wasserstoff zu nutzen.
Am Hamburger Flughafen ist erstmals ein mit Wasserstoff betriebener Gepäckschlepper im Einsatz. Das umgerüstete Fahrzeug wird im Rahmen des Norddeutschen Reallabors unter in der Praxis getestet – ein möglicher Weg zur CO₂-freien Flughafenmobilität.
Beim Konstruktionswettbewerb Formula Student Austria treten 2025 erstmals auch Wasserstofffahrzeuge gegen konventionelle Antriebe an. Zwei Teams nutzen die neue Regelung, die den Fokus auf alternative Antriebe und CO₂-Reduktion stärken soll.
Das Bundesverkehrsministerium hat einen neuen Förderaufruf zur Umstellung von Busflotten auf alternative Antriebe gestartet. Auch Brennstoffzellenbusse und zugehörige Infrastruktur sind förderfähig. Projektskizzen können bis 31. August eingereicht werden.
Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat seinen Brennstoffzellen-Lkw im Rahmen des Projekts SeLv erfolgreich mehreren Performance-Tests unterzogen. Die Prüfungen sind ein wichtiger Schritt zur Einzelbetriebserlaubnis des Prototyps.
Der großflächige Einsatz von Wasserstoff könnte die Antriebstechnologien im Busgewerbe in den nächsten zehn Jahren durcheinanderwirbeln. Damit die Verkehrsbetriebe das wirtschaftlich leisten können, müssten Treibstoffkosten und Förderung aber deutlich anders aussehen als heute.
Air Products, Anbieter von Industriegasen und nach eigenen Angaben größter Wasserstofflieferant der Welt, hat den ersten Flüssigwasserstoff als Treibstoff für die fast 119 Meter lange Brennstoffzellen-Superjacht „Breakthrough“ geliefert.
Die Talke Gruppe bestellt zwei 40-Tonnen-Sattelzugmaschinen bei Keyou. Die auf Daimler-Actros-Basis entwickelten Fahrzeuge sollen ab 2026 bei der Konzerntochter Grimmener Spezitrans im norddeutschen Raum zum Einsatz kommen, teilte Keyou mit.