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Alle Artikel zum Thema Politik

Politik

Offener Brief: CEOs drängen Kanzler Merz und EU-Staatschefs zu Wasserstoff-Offensive

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Mehr als 30 führende Unternehmen aus den Branchen Energie, Automobil und Technologie fordern die EU-Regierungschefs auf, Wasserstoffmobilität stärker zu fördern. In einem gemeinsamen Brief mahnen sie politische Maßnahmen an, um Infrastruktur und Markt hochzufahren.

Pressekonferenz zur Vorstellung des Vorschlags der EU-Kommission zu den Klimazielen. 
Politik

EU-Kommission schlägt 90-Prozent-Ziel für Treibhausgasreduktion bis 2040 vor

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Die EU-Kommission hat ein neues Klimaziel für 2040 vorgeschlagen: Die Netto-Treibhausgasemissionen sollen gegenüber 1990 um 90 Prozent sinken. Der Vorschlag soll Investitionen in saubere Technologien stärken und die Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen, heißt es von der Kommission. Das könnte eine Chance für Wasserstoff sein. 

Die Unterstüztung des Wasserstoffhochlaufs ist offenbar keine Priorität der neuen Bundesregierung.
Politik

BDEW kritisiert Haushaltsentwurf: Wasserstoffhochlauf gefährdet

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Die Bundesregierung hat den Haushaltsentwurf 2025 und Eckpunkte für 2026 beschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) kritisiert massive Kürzungen bei der Wasserstoffförderung und warnt vor negativen Folgen für Industrie und Standort.

Der NWR fordert, Klimaschutz, Industriepolitik und Versorgungssicherheit stärker zusammenzudenken.
Politik

Nationaler Wasserstoffrat fordert vereinfachte Regulierung und Infrastruktur-Ausbau

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Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) hat acht Thesen für eine zukunftsfähige Wasserstoffpolitik veröffentlicht. Er fordert unter anderem vereinfachte Rahmenbedingungen, den zügigen Ausbau der Infrastruktur und verlässliche Marktstrukturen für Wasserstoff und seine Derivate.

Friederike Lassen – Vorständin des DWV
DWV zu RED III

Wasserstoffverband DWV kritisiert Unterquote im RED-III-Entwurf

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Der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) begrüßt den Referentenentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie RED III im Verkehrssektor. Gleichzeitig fordert der Verband deutlich ambitioniertere Quoten für grünen Wasserstoff und strombasierten Kraftstoffe.

Kerstin Andreae – Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums
Politik

BDEW schlägt europäische Wasserstoff-Allianz vor, um die Versorgung zu sichern

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Beim Energieministertreffen in Luxemburg hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine europäische Wasserstoff-Allianz angeregt. Ziel sei es, die Versorgungssicherheit zu stärken und strategische Partnerschaften mit Importländern auszubauen.

Von links: Luigi Crema (Hydrogen Europe Research), Jorgo Chatzimarkakis (Hydrogen Europe), Valérie Buillon-Delporte (Clean Hydrogen Partnership), Christian Sattler (Hydrogen Europe Research), Tudor Constantinescu (Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission), Siobhan McGarry (Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU der Europäischen Kommission)
Forschungsrahmenprogramm FP10

Wasserstoff-Forscher kämpfen um Erhalt der EU-Finanzierung

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„Die Zukunft der Wasserstoff-Finanzierung steht auf dem Spiel“, warnt das Forschungsnetzwerk Hydrogen Europe Research. Anlass ist der anstehende Kommissionsentwurf für die Finanzplanung der Jahre 2028 bis 2034, von dem auch die Forschungsförderung abhängt. Auch wenn noch nichts offiziell ist, lassen sich aus der politischen Diskussion Kürzungen befürchten.

Wasserstoff nach der Wahl

Koalitionsvertrag und Kaffeesatz

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Die neue Regierung kündigt schnellen Fortschritt beim Wasserstoff an. Doch was sie genau vorhat, ist unklar. Eine Spurensuche in Koalitionsvertrag und Kaffeesatz.

Deutschland und Frankreich

Verbände fordern europäische Wasserstoff-Allianz

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Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron präsentierten sich Anfang Mai so einig, dass sie in Frankreich „Merzcron“ genannt wurden. Branchenverbände aus der Energiewirtschaft finden, die neue Einigkeit solle man nutzen.

Die Computertaste für Grünen Wasserstoff fehlt bisher leider noch. 
Politik

Bundesverband Erneuerbare Energien drängt auf mehr „grünen Wasserstoff made in Germany“

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Der Bundesverband Erneuerbare Energien wendet sich mit einem Positionspapier an die Bundesregierung. Der Verband fordert unter anderem Vorrang für grünen Wasserstoff aus heimischer Produktion.

Gaskraftwerk mit Windenergie-Anlagen
Verbände

BDEW zum Kraftwerksicherungsgesetz: neue Stellungnahme zu altem Referenten-Entwurf

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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert, das Kraftwerkssicherheitsgesetz schnell voranzubringen – und Unsicherheiten beim Wasserstoff-Hochlauf nicht den Betreibern und Investoren anzulasten. Grundsätzlich sieht er die Umstellung aber als möglich an. 

Hydrogen to be transported to shore via pipeline (rendering).
Windenergie

Verbände fordern hybride Anbindung von Offshore-Elektrolyseuren im Flächenentwicklungsplan

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Verbände und Organisationen der Energiewirtschaft fordern die zügige Umsetzung hybrider Anbindungskonzepte für Offshore-Windparks. Ohne die Integration von hybriden Anschlusskonzepten für Strom und Wasserstoff drohen laut „Wasserstoffachter" rechtliche Unsicherheiten und milliardenschwere Folgekosten.

Initiative HyDresden | Prof. Alexander Michaelis (Institutsleiter, Fraunhofer IKTS), Dr. ReinhartVogel (Geschäftsführer, Linde Engineering), Nils Aldag (CEO, Sunfire) (v.l.n.r.)
Infrastruktur

Initiative fordert Investitionssicherheit für 10-Gigawatt-Elektrolyseziel bis 2030

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Die Initiative HyDresden fordert die Verankerung von Elektrolyse und grünem Wasserstoff als förderfähige Infrastrukturprojekte im geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Linde Engineering, Sunfire und das Fraunhofer IKTS wollen Dresden als internationalen Wasserstoff-Hotspot etablieren und die heimische Wertschöpfung ausbauen.

Nach dem Koalitionsvertrag

VDI und DVGW fordern schnellen Wasserstoffhochlauf und Maßnahmen von neuer Bundesregierung

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Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) drängen die neue Bundesregierung, den im Koalitionsvertrag verankerten Wasserstoffhochlauf mit konkreten Maßnahmen zu beschleunigen. Beide Verbände haben in separaten Stellungnahmen ihre Forderungen und Handlungsempfehlungen präsentiert.

Experts Talk at The smarter E Europe: Guy Schaaf of Socomec is being interviewed by Joachim Berner, editor of Gebäude Energie Berater. 
Intern

The smarter E Europe: Sichern Sie sich Ihr Freiticket und treffen Sie unsere Experten!

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Auf der Messe The smarter E Europe in München gibt es vom 7. bis 9. Juni die ganze Bandbreite der Energiewende zu sehen – auch viele Aussteller der Wasserstoffbranche sind dabei. Die HZwei präsentiert sich am Stand von Gentner Energy Media, unter anderem mit zwei Live-Interviews.

Politik

Koalitionsvertrag: Eine halbe Seite Wasserstoff

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Der Koalitionsvertrag ist da und umfasst immerhin eine eigenes Unterkapitel zum Thema Wasserstoff. Er enthält im Grundsatz ein deutliches Bekenntnis zum Energieträger Wasserstoff, doch die Wege bleiben recht vage, wie eine erste Textanalyse der HZwei-Redaktion zeigt.

Linde plc
Bis zur Profitabilität kann es noch viele Jahre dauern

Nächste Durststrecke für Wasserstoff-Aktien?

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Die Politik hat große Pläne, und um schädliche Treibhausgase zu reduzieren, steckt sie Milliardensummen in den Ausbau von Produktion und Leitungsnetzen für „grünen“ Wasserstoff. 2050, so eines der ambitionierten Ziele, soll dessen Anteil am gesamten Energieverbrauch in der EU möglichst auf über 20 Prozent steigen. Allein in Deutschland will man rund 19 Mrd. Euro in das geplante H2-Kernnetz investieren, das bis 2032 auf eine Länge von über 9.000 Kilometer in allen Bundesländern anwachsen soll. Durch diese Pipelines soll dann Wasserstoff von den norddeutschen Häfen zu den Speichern bzw. Kraftwerken fließen. Im Endausbau – rund 60 Prozent des Netzes sind ehemalige Erdgasleitungen – soll die Einspeisekapazität laut Bundesnetzagentur über 100 Gigawatt betragen.

Nach Entlassungen bekommt Hydrogenious neues Geld und ein neues Führungsteam

Mehr Insolvenzen

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Die derzeitige angespannte wirtschaftliche Situation macht auch vor der H2-Branche nicht halt. So musste jetzt auch Home Power Solutions (HPS) in die Reihe der Insolvenzen treten. Das Berliner Unternehmen sucht derzeit nach Investoren, die dem Heliocentris-Nachfolger eine Weiterarbeit bzw...

Das Hydrogenium am DLR

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus

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Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft im Südwesten aktiv mitgestaltet.

Michelle Lujan Grisham
Interview mit Michelle Lujan Grisham, Gouverneurin von New Mexico

Je sauberer, desto mehr Unterstützung

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Die USA investieren viel Geld in erneuerbare Energien und auch Wasserstoff. Die Biden-Regierung hat mit dem Inflation Reduction Act (IRA – Inflationsminderungs-Gesetz) große Geldsummen freigesetzt, um nachhaltige Technologien zu fördern. Auch wenn unter einer neuen Trump-Regierung zumindest ein Teil davon wieder rückgängig gemacht werden dürfte, haben sich etliche Bundesstaaten auf den Weg gemacht und setzen – so wie New Mexico – auf Wasserstoff. HZwei-Herausgeber Sven Geitmann sprach darüber bereits im Sommer 2024 während des World Hydrogen Summits in Rotterdam mit Gouverneurin Michelle Lujan Grisham.

Dagmar Fehler

Interview mit Dagmar Fehler, NOW-Geschäftsführerin

Priorität zukünftig auf batterieelektrischer Mobilität

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Seit September 2024 hat die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH mit Dagmar Fehler eine neue Sprecherin der Geschäftsführung. Relativ unvermittelt musste ihr Vorgänger, Kurt-Christoph von Knobelsdorff, seinen Hut nehmen. Bis Sommer 2025 soll die NOW jetzt auch komplett neue Strukturen erhalten. Zwei gute Gründe für HZwei, um mit Dagmar Fehler persönlich zu reden.

Jorgo Chatzimarkakis, CEO von Hydrogen Europe, war sehr präsent

Wohin steuert die europäische H2-Branche?

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Vier Tage energiepolitisches Miteinander in Brüssel – zum dritten Mal fand 2024 vom 18. bis zum 21. November die European Hydrogen Week in Belgien statt. Organisiert von Hydrogen Europe, dem europäischen Wasserstoffverband, präsentierten sich insgesamt 220 Aussteller und, während der Konferenz...

Ansammlung von Bloom Boxes
Aktienanalyse von Jörg Weber, ECOreporter

Nur wenige Werte sind auf der Gewinnerseite

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Die große Euphorie den Wasserstoff betreffend scheint vorerst vorbei: Für die meisten H2-Aktien geht es seit längerem abwärts. Was paradox erscheint, denn der Klimawandel beschleunigt sich, die Zeit ihn zu bremsen verrinnt. Umso notwendiger wäre eine konsequente Energiewende, und dazu gehört nun einmal die Wasserstoffbranche. Doch derzeit läuft in der Energiepolitik vieles mit angezogener Handbremse, wenn es um erneuerbare Energien geht. Währenddessen sichern die Unternehmen, die ihr Geld mit fossilen Energien verdienen, ihre Pfründe.

Einbau der Molchschleuse am Energiepark Bad Lauchstädt von Ontras im November 2023. Über die Molchschleuse können intelligente Messsonden im laufenden Betrieb in die Leitungen eingebracht werden. Noch in diesem Jahr soll der Netzabschnitt in Betrieb gehen.
Gasnetzbetreiber rechnen weiterhin mit politischer Unterstützung

Keine Zweifel am Kernnetz

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Im Oktober 2024 hat die Bundesnetzagentur die Pläne für das Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Durch manche Abschnitte soll schon 2025 Wasserstoff fließen. Trotz trubeliger Zeiten bleiben die Netzbetreiber zuversichtlich in Bezug auf die neue Infrastruktur.

Jorgo Chatzimarkakis
Aber es muss noch an Stellschrauben gedreht werden

Der Green Deal ist sicher

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In ihrer letzten Legislaturperiode hat sich die EU mit dem Green Deal auf die Netto-Null-Dekarbonisierung bis 2050 verständigt – als erster Kontinent überhaupt. Dies ist ein mutiger und notwendiger Schritt. Dabei spielt Wasserstoff eine bedeutende Rolle. Die neue EU-Kommission darf dieses Momentum nicht verlieren, denn Langsamkeit und Klein-Klein könnten die Ziele des Green Deals gefährden. Um dem entgegenzutreten, hilft ein Blick in die Berichte des Europäischen Rechnungshofes.