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Alle Artikel zum Thema Markt

Wasserstoff-Produktionsstandort in Bouin, Frankreich.
Zertifizierung

Lhyfe liefert ersten RFNBO-zertifizierten Wasserstoff in Frankreich

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Der französische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat als erstes Unternehmen in Frankreich Wasserstoff mit dem neuen RFNBO-Zertifikat der EU ausgeliefert. Die Zertifizierung bescheinigt die Einhaltung höchster ökologischer Standards bei der Herstellung von grünem Wasserstoff.

Sara Schiffer (Geschäftsführerin, hylane GmbH und hylane Netherlands BV) und Maximilian Draxler (Geschäftsführer, hylane Netherlands BV)
Mobilität

Hylane bringt Wasserstoff-Lkw per Mietmodell auf niederländische Straßen

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Der Kölner Vermieter emissionsfreier Nutzfahrzeuge Hylane hat eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden gegründet. Über ein nutzungsbasiertes Mietmodell bietet Hylane dort batterie- und wasserstoffbetriebene Lkw an. Die Expansion wird durch das niederländische Förderprogramm SWiM unterstützt.

Laut den Wasserstoffstrategien geplante Produktionsmengen für Wasserstoff in Millionen Tonnen (Mt). Sofern eine Spanne angegeben wurde, ist hier jeweils der höhere Wert genannt 
MENA-Region

Wer plant was?

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Nicht nur der Oman kündigt an, Wasserstoff nach Europa zu liefern. Die Wüstenenergie-Initiative Dii hat einen Überblick erstellt.

Erzeugung von grünem Wasserstoff (Symbolbild)
Unternehmen

Sany Hydrogen und Putzmeister wollen Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika umsetzen

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Zwei Unternehmen der Sany Group wollen gemeinsam Elektrolyse-Anlagen in Europa und Afrika planen und bauen. Sie bringen dafür komplementäre Erfahrungen mit.

Wasserstoffgestehungskosten

Womit kann man rechnen?

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Um mit grünem Wasserstoff einen Durchbruch in der Dekar­boni­sierung zu erreichen, müssen die Kosten sinken. Die Stromkosten sind dabei der größte Faktor – doch es gibt noch mehr. Das Tool der MR Plan GmbH hilft beim Berechnen der Wasserstoffgestehungskosten und bezieht auch „weiche Faktoren“ ein.

Gasleitungen – womöglich auch für Wasserstoff einsetzbar (Illustration)
Wasserstofferzeugung

Viel Leistung, wenig Details: Thyssenkrupp Nucera macht Vorplanung für 600-MW-Elektrolyse

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Thyssenkrupp Nucera hat den Auftrag für eine Front-End-Engineering- und Designstudie (FEED) für ein Wasserstoffprojekt in Europa erhalten. Die geplante Wasserelektrolyseanlage soll eine Kapazität von rund 600 MW haben, teilte das Unternehmen mit.

Eröffnung der Elektrolyseur-Fabrik in Erfurt.
Fertigung

Andritz eröffnet Fabrik für Alkali-Elektrolyseure in Erfurt

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Andritz hat am 4. Juni 2025 seine neue Elektrolyseur-Gigafactory in Erfurt eröffnet. Die Produktionsanlage verfügt über eine anfängliche Kapazität von 1 GW, was etwa 160 bis 200 Elektrolyseuren pro Jahr entspricht.

Hydrogen fuel cell generator GEH2 and new battery storage system BESSTIE 120 by EODev
Messe-Neuheit

Wasserstoff als Alternative zu Dieselgeneratoren auf Baustellen

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Ein Wasserstoff-Generator mit Toyota-Brennstoffzelle und ein neues Batteriespeichersystem sollen Dieselgeneratoren auf Baustellen ersetzen. Der französische Hersteller EODev stellte beide Lösungen erstmals in Deutschland auf der Bauma vor.

Initiative HyDresden | Prof. Alexander Michaelis (Institutsleiter, Fraunhofer IKTS), Dr. ReinhartVogel (Geschäftsführer, Linde Engineering), Nils Aldag (CEO, Sunfire) (v.l.n.r.)
Infrastruktur

Initiative fordert Investitionssicherheit für 10-Gigawatt-Elektrolyseziel bis 2030

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Die Initiative HyDresden fordert die Verankerung von Elektrolyse und grünem Wasserstoff als förderfähige Infrastrukturprojekte im geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Linde Engineering, Sunfire und das Fraunhofer IKTS wollen Dresden als internationalen Wasserstoff-Hotspot etablieren und die heimische Wertschöpfung ausbauen.

Nach einem eher gemächlichen Montag war an den folgenden Messetagen gut was los in der Wasserstoff-Halle. 
Veranstaltungungen

Hannover Messe: Highlights von der Hydrogen + Fuel Cells Europe

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Vorsichtig-erwartungsvoll war die Stimmung in der Halle 13 der Hannover Messe. Von den insgesamt 4.000 Ausstellern in Hannover stammten immerhin rund 500 aus der Wasserstoff-Branche – und zu sehen gab es viel. 

2024 war die Hydrogen + Fuel Cells Europe gut besucht
Vorbericht zur Hannover Messe 2025

Fortschritte in allen Bereichen

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Prozesse zur Herstellung, zur Speicherung und zur Nutzung von Wasserstoff hochskalieren, Kosten senken und Wirkungsgrade steigern: Die Messe Hydrogen + Fuel Cells Europe in Hannover zeigt auch dieses Jahr wieder, welche Fortschritte die Wasserstoffwirtschaft vorweisen kann.

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Gastbeitrag von Friederike Lassen, Vorständin des DWV

Wasserstoffhochlauf jetzt entschlossen gestalten

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Deutschland steht am Scheideweg: Wird Wasserstoff die tragende Säule unserer klimaneutralen Energieversorgung oder bleibt er ein großes, teures Versprechen? Die politischen Weichenstellungen der kommenden Monate entscheiden darüber, ob wir einen global wettbewerbsfähigen Wasserstoffmarkt schaffen – oder ob Deutschland den Anschluss an die internationale Entwicklung verliert. Das treibt uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern beim Deutschen Wasserstoff-Verband um. Wir haben daher zur Bundestagswahl unter dem Titel „H2Five: Fünf vor 2030“ Empfehlungen für die anstehende Wahlperiode formuliert und veröffentlicht.

Linde plc
Bis zur Profitabilität kann es noch viele Jahre dauern

Nächste Durststrecke für Wasserstoff-Aktien?

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Die Politik hat große Pläne, und um schädliche Treibhausgase zu reduzieren, steckt sie Milliardensummen in den Ausbau von Produktion und Leitungsnetzen für „grünen“ Wasserstoff. 2050, so eines der ambitionierten Ziele, soll dessen Anteil am gesamten Energieverbrauch in der EU möglichst auf über 20 Prozent steigen. Allein in Deutschland will man rund 19 Mrd. Euro in das geplante H2-Kernnetz investieren, das bis 2032 auf eine Länge von über 9.000 Kilometer in allen Bundesländern anwachsen soll. Durch diese Pipelines soll dann Wasserstoff von den norddeutschen Häfen zu den Speichern bzw. Kraftwerken fließen. Im Endausbau – rund 60 Prozent des Netzes sind ehemalige Erdgasleitungen – soll die Einspeisekapazität laut Bundesnetzagentur über 100 Gigawatt betragen.

Michael Meister

Meister leitet jetzt Quest One

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Im Elektrolyseursektor musste nicht nur Enapter vergangenes Jahr seine Produktionspläne in Saerbeck begraben (s. HZwei-Heft Jan. 2025). Auch Quest One hat gerade zu kämpfen und gab im Februar 2025 die Entlassung von 120 Mitarbeitenden bekannt. Quest One hatte gerade erst im vergangenen Herbst die...

Grafische Übersicht des Forschungsprojektes H2CAST Etzel
Großvolumige Wasserstoffspeicherung im Etzeler Salzstock

H2-Kavernenspeicher - Möglichmacher der Energiewende

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Seit den 1970er-Jahren wird im ostfriesischen Etzel Rohöl und seit den 1990er-Jahren Erdgas in untertägigen Salzkavernen gespeichert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes H2CAST Etzel mit dem DLR als wissenschaftlichem Projektbeteiligten erfolgte im Jahr 2024 nun erstmals das Einbringen von größeren Mengen Wasserstoff am niedersächsischen Standort. Das Novum: Die Nachbildung eines realitätsnahen Kavernenbetriebs, ungeachtet der bislang ausstehenden Wasserstoffkernnetzinfrastruktur.

Nach Entlassungen bekommt Hydrogenious neues Geld und ein neues Führungsteam

Mehr Insolvenzen

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Die derzeitige angespannte wirtschaftliche Situation macht auch vor der H2-Branche nicht halt. So musste jetzt auch Home Power Solutions (HPS) in die Reihe der Insolvenzen treten. Das Berliner Unternehmen sucht derzeit nach Investoren, die dem Heliocentris-Nachfolger eine Weiterarbeit bzw...

Erste offizielle Betankung durch den Bundeskanzler

Scholz eröffnet H2-Station

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Vier Tage vor der Bundestagswahl hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz Zeit für die Einweihung einer neuen H2-Tankstelle genommen. In Bremerhaven durchschnitt Scholz gemeinsam mit Vertretern von HY.City.Bremerhaven sowie mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem SPD-Bundestagsabgeordneten...

Erkam Kocakerim
Interview mit Erkam Kocakerim, CEO von Limak Cement Global

Größter Wandel in der Geschichte der Zementindustrie

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Die Limak Cement Group hat gemeinsam mit Air Liquide in Ankara erfolgreich die erste Wasserstoffmischversorgung für die Zementproduktion getestet. HZwei hat darüber mit Erkam Kocakerim, dem CEO von Limak Cement Global, gesprochen.

Robert Baustädter mit der Medienadapterplatte
Systemlösungen für Wasserstoffversorgung und Wasserabscheidung

Zuverlässiger Betrieb von Brennstoffzellen

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Brennstoffzellensysteme kommen im Vergleich zu anderen Energiewandlern, wie beispielsweise Verbrennungsmotoren, zwar mit sehr viel weniger Komponenten aus, aber auch sie benötigen Pumpen, Ventile sowie die dazugehörige Sensorik. So muss unter anderem eine exakte Wasserstoffdosierung, eine sichere Wasserstoffabsperrung sowie eine genaue Wasserabscheidung im Anodenkreislauf der Brennstoffzelle gewährleistet sein.

Bryan Glover, Chief Technology and Growth Officer bei Honeywell
Interview mit Bryan Glover, CTO bei Honeywell

Von CO2-Abscheidung bis LOHC-Technologie

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Nach mehr als 50 Jahren Erfahrung mit Wasserstoff setzt Honeywell mit dem Unternehmen Energy and Sustainability Solutions (ESS) auch auf grünen Wasserstoff. Dabei nimmt der US-Mischkonzern gleich die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick: Von effizienterer PEM-Elektrolyse bis hin zur Transportinfrastruktur.

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Formula Student setzt auf H2

Wasserstoff für Rennwagen

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Im Sommer 2025 sollen die ersten Wasserstofffahrzeuge am Red Bull Ring im österreichischen Spielberg (Steiermark) gegen Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb antreten. Damit dort sowohl Brennstoffzellen als auch Verbrennungsmotoren eingesetzt werden dürfen, hat Formula Student Austria in Zusammenarbeit mit anderen Rennveranstaltern entsprechende H2-Regularien veröffentlicht, die es studentischen Teams ermöglichen, zukünftig Rennwagen, die mit Wasserstoff angetrieben werden, zu konstruieren, zu bauen und Rennen fahren zu lassen.

Dr. Björn Lüssow
B2B-Plattform Hyfindr ermöglicht weltweite Lieferantenanfragen

Einkaufsprozesse beschleunigen

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Mitarbeiter von Entwicklungs- und Einkaufsabteilungen sind stets auf der Suche nach passenden technischen Produkten für ihre Projekte. Ohne eine ausreichende Transparenz bezüglich der Lieferketten besteht das Risiko, dass Hersteller übersehen und nicht angefragt werden, obwohl sie passende Produkte anbieten. Das Unternehmen Hyfindr hat einen innovativen Ansatz entwickelt, um die entsprechende Geschäftsanbahnung für die weltweite H2-Industrie effizienter zu gestalten. Das neu entwickelte Lieferantenmodul auf der B2B-Plattform www.hyfindr.com ermöglicht es, alle bei Hyfindr bekannten Lieferanten aus einer Produktkategorie mit nur wenigen Klicks anzufragen. HZwei hatte die Gelegenheit, darüber mit Dr. Björn Lüssow, Geschäftsführer und Mitgründer der Firma Hyfindr aus Stuttgart, zu sprechen.

Das Hydrogenium am DLR

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus

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Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft im Südwesten aktiv mitgestaltet.

Marco Lazzaroni
Interview mit Marco Lazzaroni, CEO von UFI Hydrogen

Die Wasserstoffwirtschaft muss sich schneller weiterentwickeln

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UFI Hydrogen mag vielen Akteuren in Deutschland bisher noch nicht so bekannt sein. Das Unternehmen mit Sitz in der Nähe von Trient gehört zur weltweit tätigen UFI Group, die 57 Handelsniederlassungen und 22 Werke auf der ganzen Welt unterhält, u. a. in Europa, Tunesien, China, Indien, Korea und Brasilien. Deren Produkte, hauptsächlich Filter und Komponenten für das Wärmemanagement, werden in vielen Sektoren benötigt. HZwei sprach mit Marco Lazzaroni, CEO des jüngsten Unternehmens der UFI-Gruppe, UFI Hydrogen, über die aktuelle Wirtschaftslage in Europa, das Potenzial der Wasserstoffwirtschaft und natürlich über die Ambitionen der Italiener im H₂-Geschäft.

Michelle Lujan Grisham
Interview mit Michelle Lujan Grisham, Gouverneurin von New Mexico

Je sauberer, desto mehr Unterstützung

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Die USA investieren viel Geld in erneuerbare Energien und auch Wasserstoff. Die Biden-Regierung hat mit dem Inflation Reduction Act (IRA – Inflationsminderungs-Gesetz) große Geldsummen freigesetzt, um nachhaltige Technologien zu fördern. Auch wenn unter einer neuen Trump-Regierung zumindest ein Teil davon wieder rückgängig gemacht werden dürfte, haben sich etliche Bundesstaaten auf den Weg gemacht und setzen – so wie New Mexico – auf Wasserstoff. HZwei-Herausgeber Sven Geitmann sprach darüber bereits im Sommer 2024 während des World Hydrogen Summits in Rotterdam mit Gouverneurin Michelle Lujan Grisham.