EN
Storengy Deutschland erhält bis zu 4,5 Millionen Euro aus dem EU-Förderprogramm Connecting Europe Facility. Die Mittel fließen in vorbereitende Studien für das Wasserstoffspeicherprojekt SaltHy in Harsefeld. Die Inbetriebnahme ist für 2032 geplant.
Der französische Rohrhersteller Vallourec hat die technische Qualifikation seiner vertikalen Wasserstoffspeicherlösung Delphy durch die Zertifizierungsorganisation DNV erhalten. Das System ermöglicht die unterirdische Speicherung von 1 bis 100 Tonnen gasförmigem Wasserstoff.
Im Verbundkraftwerk Uckermark wirken viele dezentrale Anlagen zusammen wie ein großes Kraftwerk. Der Prototyp von Enertrag zeigt, wie eine Kombination aus Sonne, Wind und grünem Wasserstoff ein fossiles Kraftwerk komplett ersetzen kann – und stößt international auf Interesse.
Der Wasserstoff-Spezialist H2APEX verstärkt seine Aktivitäten im Bereich chemischer Wasserstoffspeicher durch die Tochtergesellschaft AKROS Energy GmbH. Mit Johannes Emigholz wurde ein erfahrener Software-Unternehmer zum CEO bestellt, der die Entwicklung innovativer Speichertechnologien vorantreiben soll.
Hydrogenious LOHC hat die behördliche Genehmigung für den Bau und Betrieb der nach eigenen Angaben weltweit größten kommerziellen Anlage zur Wasserstoffspeicherung im flüssigen organischen Wasserstoffträger (LOHC) Benzyltoluol erhalten.
Der Auftrag eines „großen Herstellers von grünem Wasserstoff" könnte Rheinmetall einen Umsatz im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bringen. Einen Letter of Intent haben die Vertragspartner in spe bereits unterzeichnet.
In der Wesermarsch arbeitet der Energiedienstleister EWE an einem der ersten großtechnischen Wasserstoffspeicher Deutschlands. Neuman & Esser soll dafür zwei Kolbenverdichter liefern, die ab 2027 die Umstellung einer umgebauten Erdgaskaverne auf Wasserstoff ermöglichen sollen.