Die neue Serie von Hochdruckventilen von Maximator ist kompakt, bietet aber Nennweiten bis 1 Zoll. Die Ventile der Serie ValvolutionX sollen zudem nur noch ein Viertel des bisherigen Gewichts haben. Der Vergleich bezieht sich auf „konventionelle, druckluftbetriebene Hochdruck-Nadel-Ventile“, so Maximator. Die Crux mit Druckluft-Nadelventilen: Bei großem Druck und Durchmesser braucht es viel Kraft, um sie zu betätigen. Daher braucht man größere Luftantriebe – und damit viel Platz.
Maximator setzt nun auf eine neue „Cartridge-Technologie“. Die Größe des Luftantriebs für das Absperren und Entlasten bei Hochdruckanwendungen mit Wasserstoff und inerten Gasen bei bis zu 1.050 bar lasse sich damit auf einen Durchmesser von 3 Zoll reduzieren. Die Ventile sind für Anschlüsse mit Nennweiten von 9/16 bis 1 Zoll geeignet. Auch die Zahl der Ventilbauteile sei gesunken – das macht die Ventile leichter. Sogar um bis zu 90 % soll die benötigte Druckluftmenge sinken, sodass die Druckluftversorgung der gesamten Anlagen kleiner sein darf. Die Ventile sind bidirektional ausgelegt und können daher auch für Prüfanwendungen genutzt werden.
Die Wartungszeit soll um 60 % sinken, da sich die Ventile in eingebautem Zustand (in-situ) mit wenigen Handgriffen binnen Minuten warten lassen sollen, und zwar mit nur zwei Wartungskits, unabhängig von der Größe. Die Dichtungselemente überdauern laut Maximator 20.000 Zyklen – deutlich mehr als die per Norm geforderten 16.000. Um mögliche Leckagen sicher aus dem Umfeld der Anlage zu leiten, ist die ValvolutionX-Serie mit separaten Anschlüssen für die Leckageverschlauchung ausgestattet. Anwendungsbereiche liegen zum Beispiel beim Betanken von Bussen und Lkw. 
Mehr Informationen: www.maximator.de