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Quartalsergebnis

Weniger Aufträge und Umsatz bei HydrogenPro im zweiten Quartal

Im Vergleich zum vorigen Quartal gibt es bei den Finanzkennzahlen der HydrogenPro aus Norwegen im zweiten Quartal wenig erfreuliches zu melden. Einzig beim EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) gelang es, das Minus etwas zu verringern – von – 50 auf -48. Mio. NOK (xxEuro). Das Unternehmen fährt laut eigenen Angaben einen ambitionierten Sparkurs. „Wir sind auf dem besten Weg, unser jährliches Einsparziel von MNOK40 bis Ende des Jahres zu erreichen“, sagt Jarle Dragvik, CEO von HydrogenPro. Beim Nettoergebnis, also inklusive der Aufwände sowie eventueller Einmaleffekte über das operative Geschäft hinaus, vergrößerte sich das Minus auf -76 Mio NOK (Q1/25: - 65 Mio. NOK).

Der Umsatz sank auf 13 Mio. NOK (Q1 2025: 22 Mio. NOK), der Auftragsbestand auf 287 Mio. NOK (Q1 2025: 318 Mio. NOK). Die Liquidität zum Quartalsende beträgt 107 Mio. NOK (Q1: 165 Mio. NOK). Allerdings sei darin die Kapitalinvestition von Longi Hydrogen von 70 Mio. NOK noch nicht enthalten.

HydrogenPro hatte im zweiten Quartal einige Erfolge, über die auch HZwei berichtete. Darunter eine Partnerschaft mit Thermax in Indien, die Inbetriebnahme des Produktionsstandorts in Aarhus und des Montagestandorts von Andritz in Erfurt.


Jarle Dragvik, CEO von HydrogenPro, setzt auf Optimismus: „Wir sehen positive Signale im Markt, insbesondere mit der verstärkten Ausschreibungsaktivität und dem politischen Rückenwind in Europa.“  Vor einigen Tagen legte Thyssenkrupp Nucera seine Quartalsergebnisse vor, die ebenfalls eine schwierige Auftragslage zeigen.