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Die Stadtwerke Stuttgart haben am 28. April mit einem symbolischen Spatenstich den Bau des Green Hydrogen Hub im Stuttgarter Hafen gestartet. Die Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff ist Teil eines Gesamtprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro.
Das ukrainische Konsortium Hydrogen Ukraine beteiligt sich am transnationalen Wasserstoffprojekt EastGate H2V. Das Vorhaben soll die Produktion, Verteilung und Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff in Osteuropa fördern.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt sich an einer internationalen Partnerschaft zum Aufbau des weltweit ersten Importkorridors für Flüssigwasserstoff. Am 15. April 2025 wurde im Rahmen des Staatsbesuchs des Sultans von Oman in den Niederlanden eine entsprechende Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet.
Auf der Messe The smarter E Europe in München gibt es vom 7. bis 9. Juni die ganze Bandbreite der Energiewende zu sehen – auch viele Aussteller der Wasserstoffbranche sind dabei. Die HZwei präsentiert sich am Stand von Gentner Energy Media, unter anderem mit zwei Live-Interviews.
In der Wesermarsch arbeitet der Energiedienstleister EWE an einem der ersten großtechnischen Wasserstoffspeicher Deutschlands. Neuman & Esser soll dafür zwei Kolbenverdichter liefern, die ab 2027 die Umstellung einer umgebauten Erdgaskaverne auf Wasserstoff ermöglichen sollen.
Der Wasserstoffabsatz bei H2 Mobility zeigt einen deutlichen Wandel: Im März 2025 wurden erstmals mehr als 50 Prozent des Wasserstoffs mit 350 bar für Nutzfahrzeuge getankt. Gleichzeitig stieg der Gesamtabsatz um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die Hamburger Energienetze (HNE) setzen beim Anschluss des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes an das europäische Fernleitungssystem auf eine bestehende Erdgasleitung. Durch den Erwerb und die Umwidmung der ehemaligen Hochdruck-Anschlussleitung eines stillgelegten HEW-Gaskraftwerks spart das Unternehmen rund 18 Millionen Euro und vermeidet umfangreiche Bauarbeiten.
Mit Elektrolyse-Wasserstoff hergestelltes Ammoniak soll zum grünen Energieträger und zur nachhaltigen Basischemikalie der Zukunft werden. Die Infrastruktur für den Import entsteht in Windeseile. In Hamburg und Brunsbüttel sollen ab 2026 neue Terminals den Betrieb aufnehmen.