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Alle Artikel zum Thema Deutschland

© Adobe Stock

Sicherheit im Umgang mit Wasserstoff

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Risikofaktor Mensch – gibt es den beim Umgang mit Wasserstoff? Diesem Thema widmet sich eine Veranstaltung in Ostfildern, die gemeinsam von der Technischen Akademie Esslingen (TAE) sowie der DIU – Dresden International University ausgerichtet wird. Unter der Überschrift „Innovative Lösungen und Best Practices für den sicheren Umgang mit Wasserstofftechnologien“ werden dazu unter der Leitung von Dr. Johannes Töpler am 8. und 9. April 2025 in Präsenz und online Fachvorträge, Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie Fragerunden und Diskussionen durchgeführt.

Vorbericht zur Hannover Messe 2025

Fortschritte in allen Bereichen

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Prozesse zur Herstellung, zur Speicherung und zur Nutzung von Wasserstoff hochskalieren, Kosten senken und Wirkungsgrade steigern: Die Messe Hydrogen + Fuel Cells Europe in Hannover zeigt auch dieses Jahr wieder, welche Fortschritte die Wasserstoffwirtschaft vorweisen kann.

© AMBARtec
Start der Serienfertigung von Containerlösungen

Wasserstoff speichern und sicher transportieren

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Eisen transportieren, um Wasserstoff zu nutzen: Die neue H2-Speichertechnologie der AMBARtec AG befördert Eisengranulat und gewinnt den Wasserstoff vor Ort durch Oxidation. Mitte Februar 2025 unterzeichnete AMBARtec gemeinsam mit Purem by Eberspächer eine Kooperationsvereinbarung (MoU) zur Vorbereitung einer seriellen Herstellung dieser Eisen-Nugget-Behälter sowie für deren Transport in standardmäßigen 20-Fuß-Containern.

Gastbeitrag von Friederike Lassen, Vorständin des DWV

Wasserstoffhochlauf jetzt entschlossen gestalten

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Deutschland steht am Scheideweg: Wird Wasserstoff die tragende Säule unserer klimaneutralen Energieversorgung oder bleibt er ein großes, teures Versprechen? Die politischen Weichenstellungen der kommenden Monate entscheiden darüber, ob wir einen global wettbewerbsfähigen Wasserstoffmarkt schaffen – oder ob Deutschland den Anschluss an die internationale Entwicklung verliert. Das treibt uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern beim Deutschen Wasserstoff-Verband um. Wir haben daher zur Bundestagswahl unter dem Titel „H2Five: Fünf vor 2030“ Empfehlungen für die anstehende Wahlperiode formuliert und veröffentlicht.

© Quest One

Meister leitet jetzt Quest One

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Im Elektrolyseursektor musste nicht nur Enapter vergangenes Jahr seine Produktionspläne in Saerbeck begraben (s. HZwei-Heft Jan. 2025). Auch Quest One hat gerade zu kämpfen und gab im Februar 2025 die Entlassung von 120 Mitarbeitenden bekannt. Quest One hatte gerade erst im vergangenen Herbst die...

© Hydrogenious LOHC

Mehr Insolvenzen

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Die derzeitige angespannte wirtschaftliche Situation macht auch vor der H2-Branche nicht halt. So musste jetzt auch Home Power Solutions (HPS) in die Reihe der Insolvenzen treten. Das Berliner Unternehmen sucht derzeit nach Investoren, die dem Heliocentris-Nachfolger eine Weiterarbeit bzw...

© IMI

Wasserstoff im ÖPNV: Perspektive der Unternehmen

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Wie sehen ÖPNV-Unternehmen den Einsatz von Wasserstoff in ihrem Bereich? Das Spezialmaschinenbauunternehmen IMI hat hierzu 300 Fachleute aus Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich befragen lassen. 

© Bundesnetzagentur
H₂-Hubs als Schlüssel für eine nachhaltige und effiziente Wasserstoffmobilität

NOW-Studie über Wasserstoffdistribution

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Die Verkehrswende ist ein zentraler Baustein der deutschen Klimaschutzstrategie. Wasserstoff gilt dabei als entscheidender Energieträger, vor allem im Schwerlastverkehr. Doch wie können Wasserstofftankstellen (Hydrogen Refueling Stations – HRS) effizient, nachhaltig und wirtschaftlich mit Wasserstoff versorgt werden? Eine gemeinsame Studie der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) untersucht vier Versorgungsoptionen über ein zukünftiges H₂-Pipelinenetz. H₂-Hubs als Verbindungselementen zwischen dem entstehenden H₂-Netz und den HRS kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

© Proton Motor
Systemlösungen für Wasserstoffversorgung und Wasserabscheidung

Zuverlässiger Betrieb von Brennstoffzellen

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Brennstoffzellensysteme kommen im Vergleich zu anderen Energiewandlern, wie beispielsweise Verbrennungsmotoren, zwar mit sehr viel weniger Komponenten aus, aber auch sie benötigen Pumpen, Ventile sowie die dazugehörige Sensorik. So muss unter anderem eine exakte Wasserstoffdosierung, eine sichere Wasserstoffabsperrung sowie eine genaue Wasserabscheidung im Anodenkreislauf der Brennstoffzelle gewährleistet sein.

© Hyfindr
B2B-Plattform Hyfindr ermöglicht weltweite Lieferantenanfragen

Einkaufsprozesse beschleunigen

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Mitarbeiter von Entwicklungs- und Einkaufsabteilungen sind stets auf der Suche nach passenden technischen Produkten für ihre Projekte. Ohne eine ausreichende Transparenz bezüglich der Lieferketten besteht das Risiko, dass Hersteller übersehen und nicht angefragt werden, obwohl sie passende Produkte anbieten. Das Unternehmen Hyfindr hat einen innovativen Ansatz entwickelt, um die entsprechende Geschäftsanbahnung für die weltweite H2-Industrie effizienter zu gestalten. Das neu entwickelte Lieferantenmodul auf der B2B-Plattform www.hyfindr.com ermöglicht es, alle bei Hyfindr bekannten Lieferanten aus einer Produktkategorie mit nur wenigen Klicks anzufragen. HZwei hatte die Gelegenheit, darüber mit Dr. Björn Lüssow, Geschäftsführer und Mitgründer der Firma Hyfindr aus Stuttgart, zu sprechen.

© Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus

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Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft im Südwesten aktiv mitgestaltet.

© HdT-Journal
Verschiedene Schulungsangebote an unterschiedlichen Einrichtungen

Fachkräftemangel in der Wasserstoffwirtschaft

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Seit rund fünf Jahren nimmt die Anzahl von Beschäftigten in der Erneuerbare-Energien-Branche wieder stetig zu. Dennoch ist sie in Deutschland nicht auf ihrem historischen Höchststand, der im Jahr 2011 bei über 400.000 Beschäftigten lag. Aufgrund von politischen und regulatorischen Gegebenheiten ist diese Zahl in den nachfolgenden acht Jahren um rund 100.000 Arbeitende gesunken. Besonders die Solarindustrie hat starke Einbußen verbucht. Nun ist sie wieder im Aufschwung. Ähnlich wie grüner Wasserstoff, der gerade da steht, wo die Solarindustrie vor 20 Jahren stand.

© Sven Geitmann

Veränderungen stehen an

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Was für Entwicklungen – wir leben in bewegten Zeiten. Zeitgleich finden derzeit mehrere transformative Prozesse statt: Nicht nur die Energie-, Verkehrs- und Wärmewende mit der Abkehr von fossilen Energieträgern oder gesellschaftlich der Trend zu verstärkt autokratischen Strukturen, sondern mit KI (künstlicher Intelligenz) auch die komplette Umgestaltung des Informations- und Kommunikationssektors.

© Sven Geitmann

Interview mit Dagmar Fehler, NOW-Geschäftsführerin

Priorität zukünftig auf batterieelektrischer Mobilität

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Seit September 2024 hat die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH mit Dagmar Fehler eine neue Sprecherin der Geschäftsführung. Relativ unvermittelt musste ihr Vorgänger, Kurt-Christoph von Knobelsdorff, seinen Hut nehmen. Bis Sommer 2025 soll die NOW jetzt auch komplett neue Strukturen erhalten. Zwei gute Gründe für HZwei, um mit Dagmar Fehler persönlich zu reden.

© ZBT

ZBT erweitert HyTechLab4NRW

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Nordrhein-Westfalen baut seine Kapazitäten im H2-Forschungssektor weiter aus. Im September 2024 nahm das vergrößerte HyTechLab4NRW in Duisburg seinen Betrieb auf. Am Standort des Zentrums für Brennstoffzellen Technik stehen seitdem mit einer noch leistungsstärkeren Infrastruktur noch bessere...

© Eva Augsten

Hydrogen Technology Expo erstmals in Hamburg

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Die Wasserstoff-Konferenz und -Messe Hydrogen Technology Expo hat im Oktober 2024 erstmals in Hamburg stattgefunden. Dort gibt es noch einiges Wachstumspotenzial. Das liegt nicht nur daran, dass die Hamburger Messe größer ist als die in Bremen – wo diese Veranstaltung in den vergangenen drei Jahren...

HH2E meldet Insolvenz in Eigenregie an

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Große Pläne und professionelles Marketing – das Auftreten der Firma HH2E war regelrecht beeindruckend, doch am 8. November 2024 beantragte das Hamburger Start-up Insolvenz in Eigenregie. Anlass dafür dürfte gewesen sein, dass der britische Mehrheitseigner Foresight Group das geplante H2-Großprojekt...

© Quest One

Gigahub für Elektrolyseure läuft

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Die MAN-Tochterfirma Quest One, ehemals H-Tec Systems, feierte Ende September 2024 die Einweihung ihres Gigahub im Norden Hamburgs. Sie will in großem Maßstab flexible PEM-Elektrolyseure mit meterhohen Stacks herstellen.

© Bloom
Aktienanalyse von Jörg Weber, ECOreporter

Nur wenige Werte sind auf der Gewinnerseite

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Die große Euphorie den Wasserstoff betreffend scheint vorerst vorbei: Für die meisten H2-Aktien geht es seit längerem abwärts. Was paradox erscheint, denn der Klimawandel beschleunigt sich, die Zeit ihn zu bremsen verrinnt. Umso notwendiger wäre eine konsequente Energiewende, und dazu gehört nun einmal die Wasserstoffbranche. Doch derzeit läuft in der Energiepolitik vieles mit angezogener Handbremse, wenn es um erneuerbare Energien geht. Währenddessen sichern die Unternehmen, die ihr Geld mit fossilen Energien verdienen, ihre Pfründe.

© Monika Rößiger

Enertrag eröffnet Büro in Hamburg

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Um seine „Rolle in der globalen Wasserstoffwirtschaft“ zu stärken ist Enertrag, Entwickler und Produzent erneuerbarer Energien, seit Herbst 2024 auch in der Hansestadt vertreten. In der neuen Niederlassung möchte Enertrag zur Dekarbonisierung der Logistik- und Schifffahrtsbranche beitragen. Und:...

© Proton Motor

Proton Motor entlässt Mitarbeitende

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Der deutsche Brennstoffzellenhersteller Proton Motor hat zum Jahresende 2024 das vorläufige Ende seiner Produktionsaktivitäten angekündigt, sollte kein neuer Investor gefunden werden. Trotz emsiger Bemühungen zur Firmenrettung teilte das bayerische Unternehmen Mitte September mit, dass den...

© Sven Geitmann
Hoher Besuch beim Brandenburgischen Wasserstofftag

Die Zeiten für Powerpoint sind vorbei

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Auf dem Telegrafenberg in Potsdam geht es üblicherweise um Geologie und Klima. Der 16. Oktober 2024 stand jedoch ganz im Zeichen von Wasserstoff. Der damalige Landeswirtschaftsminister Prof. Jörg Steinbach hatte zum dritten Mal zum Brandenburger Wasserstofftag eingeladen, zu dem auch Besuch aus Brüssel erschien.

© Christian Machens
HAZOP-Analyse mit KI-Unterstützung

Eine Revolution aus Deutschland

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Im Jahr 1999 entwickelte Christian Machens das weltweit erste Brennstoffzellenboot, die Hydra, und legte damit den Grundstein für Innovationen, die weit in die Zukunft reichen. Nun, 25 Jahre später, setzt er erneut Maßstäbe in der Techniklandschaft – diesmal mit einer Weltneuheit, die das Potenzial hat, die Sicherheitsanalysen von Anlagen grundlegend zu verändern.

© Heraeus
Recycling als Schlüsselfaktor für Ressourceneffizienz

Nachhaltigkeit in der Wasserstoffwirtschaft

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Die Wasserstoffwirtschaft als eine entscheidende Technologie zur Ablösung fossiler Rohstoffe ist hohen Erwartungen in Bezug auf Nachhaltigkeit ausgesetzt. Dabei ist kaum ein anderes Wachstumsfeld so stark Gegenstand kontroverser Diskussionen darüber, wie „grün“ es wirklich ist. In Hinblick auf die Rohstoffe geht es in der Wasserstoffwirtschaft aber um mehr als nur ideologische Überlegungen. Elektrolyseure und Brennstoffzellen enthalten seltene und wertvolle Rohstoffe, zum Beispiel die seltenen Edelmetalle Iridium und Platin. Aus wirtschaftlichen und strategischen Überlegungen müssen diese nach End-of-Life wiedergewonnen werden. Recycling ist ein Muss – und sollte von Anfang an betrachtet werden und nicht erst dann, wenn das Ende der Lebensdauer der Anlagen und Fahrzeuge erreicht ist. Wo aber steht heute die Kreislaufwirtschaft bei Wasserstoff? Wir geben einen Überblick am Beispiel der PEM-Technologie.

© Siqens
Patentiertes Verfahren als kostengünstige Alternative zur Elektrolyse

Elektrochemische Wasserstoffseparation

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Der Erfolgskurs von Siqens begann mit speziellen Methanol-Brennstoffzellen. Dann kam die „Elektrochemische Wasserstoffseparation“ (EHS) hinzu, die auf den selbst entwickelten HT-PEM-BZ-Stacks beruht. Mit ihrer Hilfe lässt sich Wasserstoff aus Erdgas oder Abgasen aus Industrie und Müllverbrennung hochrein abtrennen. Der Hersteller sieht die EHS im Verbund mit den eigenen Brennstoffzellen auch als Lösung für das sogenannte Letzte-Meile-Problem.