Der Megatrend Wasserstoff hat den Bahnhof verlassen

Der Megatrend Wasserstoff hat den Bahnhof verlassen

Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, was da derzeit weltweit alles in Sachen Wasserstoff technologisch und projektbezogen auf den Weg gebracht wird: Da plant ein australischer Milliardär, mal eben 1 Mrd. US-$ in ein Green-Hydrogen-Projekt zu investieren. Da verbinden sich Öl- und Gaskonzerne mit Unternehmen aus dem Bereich der Brennstoffzelle für den Einsatz in Nutzfahrzeugen und für den Aufbau einer H2-Infrastruktur. Da verhandeln Pipelineunternehmen mit Erzeugern von grünem Wasserstoff. Länder wie Chile, aber auch vor allem aus dem arabischen Raum (Saudi-Arabien, Katar, Oman, U.A.E.) überbieten sich mit Prognosen, bald schon grünen Wasserstoff in großen Mengen zu Preisen, die man noch vor wenigen Monaten für utopisch hielt, anbieten zu können: 1 US-$ pro kg.

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H2-Großprojekte auf der arabischen Halbinsel

H2-Großprojekte auf der arabischen Halbinsel

© OQ

Oman und Saudi-Arabien planen Export von Solarenergie

Die sonnenreichen Gefilde gelten als prädestiniert für die Erzeugung von Wasserstoff mithilfe von Solarenergie. Während vielfach auf Länder wie Australien, Chile oder Marokko geschaut wird, tut sich insbesondere im Nahen Osten so einiges. Länder wie Saudi-Arabien, Kuwait, aber auch das Sultanat Oman haben erkannt, dass sie nicht nur viel Öl, sondern auch viel Sonne haben – die gut geeignet für die Wasserstoffherstellung ist.

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