Zunächst steht ZBT-Abteilungsleiter Joachim Jungsbluth mit einem insgesamt dreiköpfigen Team als Ansprechpartner parat.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing erklärte: „Damit können wir jetzt an die Umsetzung gehen. Als Anschubfinanzierung des BMDV für die insgesamt vier Standorte sind bis zu 290 Mio. Euro vorgesehen, und die Länder wollen den Zentren zusätzlich unter die Arme greifen.“
Ursprünglich sollten allein 90 Mio. Euro nach Bayern gehen. Im Interesse der Gleichbehandlung aller Standorte wurde jedoch in der Ampelkoalition entschieden, dass alle Innovationszentren gleich viel Förderung vom Bund erhalten sollen. TrHy mit seiner Zentrale in Duisburg erhält zusätzlich zu den 72,9 Mio. Euro voraussichtlich noch 50 Mio. Euro vom Land Nordrhein-Westfalen.
Zunächst läuft allerdings alles noch unter Fördervorbehalt. Die offizielle TrHy-Gründung mit Satelliten-Standorten in Aachen, Essen, Jülich und Neuss könnte dann diesen Herbst erfolgen. Ziel der insgesamt vier ITZ ist, insbesondere für Start-ups, Gründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen der Wasserstoffbranche eine Entwicklungs-, Forschungs- und Testumgebung zu schaffen.