Mineralölbranche formiert sich neu

Mineralölbranche formiert sich neu

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Angesichts der sich spürbar ändernden Rahmenbedingungen im Energiesektor versuchen die bislang marktbeherrschenden Akteure, sich der neuen Lage anzupassen. So verkündeten Anfang November 2021 der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) und das Institut für Wärme und Mobilität (IWO), dass man fortan im Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V. (en2x) zusammenarbeiten wolle, um – so der Wortlaut – „die Energiewende zu beschleunigen“. en2x steht für energy-to-X, also für die Umwandlung von Primärenergieträgern in jegliche anderen Energieformen.

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Wasserstoffgipfel beim Handelsblatt

Wasserstoffgipfel beim Handelsblatt

Der Druck zur Realisierung einer Wasserstoffwirtschaft kommt aus der ganzen Welt – auch getrieben durch die Dekarbonisierungspläne verschiedenster Länder und Unternehmen. Dies zeigte ganz deutlich auch der Wasserstoffgipfel, den das Handelsblatt am 26. und 27. Mai 2021 in digitaler Form abgehalten hat. Ein zentrales Thema war auch dort die Farbenlehre. Dazu sagte Dr. Andreas Opfermann, Executive Vice President Linde plc*, sinngemäß: Grün, blau oder grau – egal welche Farbe –, Hauptsache, es geht schnell voran.

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Wasserstoffgipfel beim Handelsblatt

Nikola Motors – Wasserstoffstrategie nimmt immer mehr Form an

Nachdem sich Nikola Motors bereits in 2020 mit einem US-Stromanbieter über die Zulieferung von regenerativem Strom verständigt hat, um grünen Wasserstoff zu produzieren (paritätisch im Preis mit Diesel), hat sich der Truck-Hersteller nun an der Firma Wabash Valley Resources mit 50 Mio. US-$ beteiligt und damit einem 20%-Anteil an einer neuen Produktionsstätte gesichert. Das Ziel ist, aus Abfallstoffen und Biomasse grünen Wasserstoff zu produzieren – und anteilige CO2-Emissionen via Carbon-Capture-&-Storage im Boden zu verpressen. Baubeginn ist 2022. Die Bauzeit soll zwei Jahre betragen, bevor dann zunächst 50 Tonnen Wasserstoff am Tag produziert werden. Bei vollem Betrieb sollen es dann 336 Tonnen H2 pro Tag (285 MW) werden.

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ThaiGer-H2 gewinnt Eco-Marathon

ThaiGer-H2 gewinnt Eco-Marathon

ThaiGer

ThaiGer-H2-Racing-Team, © FH Stralsund


Mitunter muten sie etwas spielerisch an, aber die Wettfahrten mit den klein dimensionierten H2-Rennwagen haben durchaus ernsthafte Hintergründe: Es geht um die Vermittlung wichtiger Ingenieurskenntnisse, um Konstruktion, Problemlösung und Improvisationstalent sowie um die intensive Auseinandersetzung mit einer neuen Technologie. Bei Wettbewerben wie dem Shell Eco-marathon oder der Formula Student wird dies und noch viel mehr vermittelt (mehr …)

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