EN
Hydrogenious LOHC hat die behördliche Genehmigung für den Bau und Betrieb der nach eigenen Angaben weltweit größten kommerziellen Anlage zur Wasserstoffspeicherung im flüssigen organischen Wasserstoffträger (LOHC) Benzyltoluol erhalten.
Wie man die Produktion von grünem Wasserstoff schon in wenigen Jahren stark hochfahren und diesen unabhängig vom Aufbau des H2-Kernnetzes zügig im Land verteilen könnte, erläuterte Jens Cruse, Schiffbauingenieur, Ende Januar dieses Jahres vor Fachpublikum in Hamburg.
Viele der Technologien für den H2-Transport sind bislang noch nicht ausgereift. Forscher und Industrie arbeiten daran, eine sichere H2-Distribution über große Entfernungen zu entwickeln, auch weil Deutschland in großem Stil auf H2-Importe angewiesen sein wird. Neben Ammoniak haben flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC) gute Chancen auf einen Einsatz in Projekten und der Industrie. Denn sie könnten die konventionelle Infrastruktur von Öltanks und Tanker nutzen.
Ein Start-up aus Erlangen forciert die Entwicklung eines flüssigen organischen Wasserstoffträgers. Mit verschiedenen Konzernen wie Bilfinger und Schaeffler versucht das Technologieunternehmen, die innovative Lösung für grünen Wasserstoff weltweit wirtschaftlicher zu machen. Ende 2023 soll die bisher...