CH2ILE – der heimliche Champion

CH2ILE – der heimliche Champion

Minen-Truck, © Anglo American
Minen-Truck, © Anglo American

1883 endete der sogenannte „Salpeterkrieg“ mit dem Sieg Chiles über Peru und Bolivien. Die Regionen Tarapacá und Antofagasta wurden ins chilenische Staatsgebiet eingegliedert. Warum aber hatte man in der trockensten Wüste der Welt Krieg geführt?

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Mehr Windgas für mehr Klimaschutz

Mehr Windgas für mehr Klimaschutz

greenpeace

© Greenpeace


Langzeitspeicher und eine Kopplung der energiewirtschaftlich relevanten Sektoren sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende – dies belegen diverse wissenschaftliche Studien. Einen vielversprechenden Lösungsansatz bietet die Windgastechnologie. Doch obwohl Power-to-Gas für Deutschland ein entscheidender Faktor (mehr …)

Power-to-Gas macht Strom günstiger

Power-to-Gas macht Strom günstiger

Greenpeace-Windgasstudie_Abb_1

(Quelle: Greenpeace Energy)


Greenpeace Energy hat im August 2015 eine neue Studie vorgestellt, gemäß der „Windgas“ (mit Hilfe von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien erzeugtes Gas – Wasserstoff oder Methan) zur Stabilisierung der Energiewende beitragen kann. Der auf den 97 Seiten angefertigte Vergleich einer künftigen (mehr …)

Neuer Brennstoffzellen-Bus für Ostsee-Bad Barth

Neuer Brennstoffzellen-Bus für Ostsee-Bad Barth

6. Sept. 2006 – Das Ostseebad Barth hat einen neuen Brennstoffzellen-Bus der Proton Motor Fuel Cell GmbH erhalten. Am Montag erfolgte die feierliche Übergabe im Beisein des Umweltministers von Mecklenburg-Vorpommern, Wolfgang Methling, auf dem Marktplatz der Stadt. Der für den Betrieb benötigte Wasserstoff wird mit Hilfe von regenerativ erzeugtem Strom in einem Elektrolyseur produziert. Der ebenfalls anfallende Sauerstoff kommt der Kläranlage von Barth zu gute.
Dass dieser Bus jetzt an der Ostseeküste Touristen chauffieren kann, ist der zu klein geratenen Kläranlage von Barth zu verdanken. Deren Kapazität reichte während der Sommermonate nicht mehr aus, da sie dem zunehmenden Touristenstrom nicht mehr gewachsen war. Eine Untersuchung der Fachhochschule Stralsund kam zu dem Schluss, dass die günstigste Variante die Einperlung von reinem Sauerstoff in das Belebungsbecken sei, um somit die Leistung der Anlage zu erhöhen.

Reiner Sauerstoff kann am günstigsten per Elektrolyse durch Zerlegung von Wasser erzeugt werden, wobei außerdem Wasserstoff anfällt. Wird der PEM-Elektrolyseur zudem mit regenerativ erzeugtem Strom (Sonne, Wind) betrieben, fallen Umwelt- und Energiebilanz durchweg positiv aus.

So dachten auch einige Unternehmen der Region und nahmen das Leitprojekt Barth in Angriff. Dessen Ziele sind die Präsentation dieser zukunftweisenden Technik sowie deren Erprobung. Die Busübergabe stellte dabei den letzten Schritt zur Fertigstellung des Gesamtprojektes dar.

Bei dem mittelgroßen Brennstoffzellenbus (Midibus) handelt es sich um einen Hybrid-Fahrzeug, das neben dem PM 600 Brennstoffzellensystem über eine Traktionsbatterie zur Bremsenergierückgewinnung verfügt. Der Kraftstoff wird gasförmig in zwei jeweils 320 Liter fassenden Tanks bei 200 bar gespeichert. Der Bus erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern (80 kW) und verfügt über eine Reichweite von 180 Kilometer. Insgesamt können 22 Passagiere befördert werden.

Der Bürgermeister von Barth, Mathias Löttge, zeigte sich bei der Übergabe hocherfreut und erklärte: ?Es handelt sich um das erste Fahrzeug dieser Art im Flächeneinsatz.? Betrieben wird der saubere Bus von der Ostseebus GmbH im Linien- und Ausflugsverkehr in der Nationalparkregion Vorpommersche Boddenlandschaft.

Die Idee wurde im Rahmen mit finanzieller Unterstützung von Seiten des Bundes (Zukunftsinvestitionsprogramm) sowie des Landes-Umweltministeriums (Zukunftsfonds) umgesetzt. Seit dem ersten Spatenstich im Sommer 2002 flossen insgesamt 2,7 Mio. EUR.

kraftwerk bleibt kraftwerk

kraftwerk bleibt kraftwerk

kraftwerk-ezelleron

kraftwerk – Der Stein des Anstoßes

eZelleron hat das Verfahren gegen Kraftwerk-Musiker Ralf Hütter gewonnen. Am 16. April 2015 musste Dr. Sascha Kühn, Geschäftsführer des Dresdner Brennstoffzellenherstellers, beim Landgericht Hamburg erscheinen, weil der Chef der deutschen Elektro-Pop-Band Kraftwerk die Namensrechte für den Begriff „Kraftwerk“ für sich beansprucht und Unterlassungsklagen in den USA und Deutschland erwirkt hatte. Trotz Kühns vorheriger Versuche zu einer gütlichen Einigung, kam es zu (mehr …)

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