Die Reduzierung der Umweltverschmutzung wird mit jedem Tag dringender, auch während einer Pandemie wie COVID-19, da deren negative Auswirkungen durch die Schadstoffemissionen noch verstärkt werden. Die Suche nach alternativen, erneuerbaren Brennstoffen ist nicht länger nur für die längerfristige Kontrolle des Klimawandels relevant. Die unmittelbare Gesundheit der Menschheit hängt zunehmend von ihr ab.
Strom
Neuer Megatrend nach 15 Jahren Durststrecke
Damals, zur Jahrtausendwende, kannten Brennstoffzellenaktien an der Börse kein Halten mehr, da es sicher schien, dass der technologische Durchbruch bereits erfolgt sei und nun große, neue Wachstumsmärkte vor den Unternehmen lägen. Aber die Aktionäre irrten sich – zu früh gefreut. Die führenden Akteure der Branche gerieten unter Druck, da die Entwicklung der neuen Technologien erst einmal viel Geld kostete
Peter Röttgen ist BEE-Geschäftsführer
Dr. Peter Röttgen ist seit dem 1. August 2017 Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) e.V. Röttgen war zuvor als stellvertretender Amtsleiter im niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie tätig und leitete dann das Innovationszentrum für Energiespeicherung beim Energieversorger E.ON, bis der Konzern seine Tätigkeitsfelder trennte. Peter Röttgen folgt auf Harald Uphoff, der 2016 nach dem Ausscheiden von Dr. Hermann Falk den BEE zeitweise kommissarisch geführt hatte.
Bundesländer fördern Brennstoffzellenheizgeräte
Um den Marktzugang von Brennstoffzellenheizgeräten zu erleichtern, haben weitere Bundesländer eigene Förderprogramme auf den Weg gebracht. Nachdem bereits Nordrhein-Westfalen Anfang 2013 sein progres.nrw-Vorhaben gestartet hatte, zogen mittlerweile Sachsen und Hessen nach. Aus dem sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hieß es dazu Anfang Oktober, der Freistaat stelle für die Jahre 2013 und 2014 insgesamt 3 Mio. Euro für das Förderprogramm
Umweltminister heizt mit Brennstoffzelle
Seit Ende 2012 steht im Keller des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Berlin eine Festoxidbrennstoffzelle und versorgt das Gebäude mit Wärme und Strom. Auch wenn der große Altbau nicht direkt zum ursprünglich anvisierten Einsatzgebiet für derartige 1-kW-Systeme zählt, freuten sich trotzdem alle Beteiligten über das gelungene Demonstrationsvorhaben. Zur Inbetriebnahme erschienen Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesverkehrsministerium und Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der NOW GmbH, am Potsdamer Platz, wo sie gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Katherina Reiche über den Projektstart informierten.
Elektrisch Tanken
Elektrofahrzeuge werden möglicherweise in naher oder ferner Zukunft das Bild auf unseren Straßen prägen. In Anbetracht der Tatsache, dass mit der stetig wachsenden Umweltverschmutzung nicht zu spaßen ist und einem jeden Autofahrer bewusst sein sollte, welchen Schaden er der Umwelt, auch nur durch seinen eigenen kleinen Beitrag, mit dem Ausstoß von Abgasen zufügt, ist die … Weiterlesen
Wasserstoff nachhaltig erzeugen
Die Sonne ist die größte und ergiebigste Energiequelle, die der Menschheit aus heutiger Sicht zur Verfügung steht. Selbst aus 150 Mio. Kilometern Entfernung liefert sie ohne Unterlass die 15.000-fache Menge des täglichen Primärenergiebedarfs der gesamten Erdbevölkerung. Wird ein Teil dieser Solarenergie zur Erzeugung von Wasserstoff verwendet und dieser dann zur weiteren Nutzung zwischengespeichert und verteilt, … Weiterlesen