H2-Produktion mit gebündeltem Sonnenlicht

H2-Produktion mit gebündeltem Sonnenlicht

SoHHytec
© SoHHytec

Die Reduzierung der Umweltverschmutzung wird mit jedem Tag dringender, auch während einer Pandemie wie COVID-19, da deren negative Auswirkungen durch die Schadstoffemissionen noch verstärkt werden. Die Suche nach alternativen, erneuerbaren Brennstoffen ist nicht länger nur für die längerfristige Kontrolle des Klimawandels relevant. Die unmittelbare Gesundheit der Menschheit hängt zunehmend von ihr ab.

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Solar-, H2- und BZ-Technik auf Schwedisch

Solar-, H2- und BZ-Technik auf Schwedisch

nach der Sanierung
Gebäude nach der Sanierung, © Vårgårda Bostäder

Vårgårda, eine kleine Stadt im Südwesten Schwedens, macht einen wichtigen Schritt in die Zukunft des nachhaltigen öffentlichen Wohnens, indem dort sechs renovierte Mehrfamilienhäuser durch eine Kombination aus Solarmodulen, Batterien, Wasserstoff- und Brennstoffzellen autark mit Strom und Wärme versorgt werden.

Die sechs Gebäude, die heute 172 Wohnungen umfassen, wurden Mitte der 1970er Jahre im Rahmen des schwedischen öffentlichen Wohnungsbauprogramms Miljontalsprogrammet (Programm für Millionen) errichtet.

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Zweistufige Hochtemperaturwasserspaltung

Zweistufige Hochtemperaturwasserspaltung

Hydrosol


Wasserstoff weist ein hohes Potenzial auf, einer der dominierenden Energieträger in allen Bereichen der Energiewirtschaft zu werden, da er ohne kohlenstoffhaltige Rohstoffe und rein unter Nutzung erneuerbarer Energiequellen hergestellt werden kann. Er wird zurzeit als Fahrzeugtreibstoff für Autos, Busse, Lkw und Züge eingeführt. (mehr …)

Power-to-Gas macht Strom günstiger

Power-to-Gas macht Strom günstiger

Greenpeace-Windgasstudie_Abb_1

(Quelle: Greenpeace Energy)


Greenpeace Energy hat im August 2015 eine neue Studie vorgestellt, gemäß der „Windgas“ (mit Hilfe von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien erzeugtes Gas – Wasserstoff oder Methan) zur Stabilisierung der Energiewende beitragen kann. Der auf den 97 Seiten angefertigte Vergleich einer künftigen (mehr …)

Heliocentris will an die Börse

23. Jun. 2006 – Nicht nur Solar-Unternehmen streben an die Börse, jetzt geht es auch im Brennstoffzellen-Segment los. Heliocentris hat angekündigt, als eines der ersten deutschen Brennstoffzellen-Unternehmen noch im Juni 2006 ein Listing an der Frankfurter Wertpapierbörse vorzunehmen. Wie die bmp AG mitteilte, strebt das Unternehmen aus Berlin-Adlershof die Notierungsaufnahme im Open Market mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse an.

Die erfolgreiche Privatplatzierung von rund 400.000 Aktien konnte bereits bei ausgewählten Investoren abgeschlossen werden und war zweieinhalbfach überzeichnet. Damit hat der Produzent von Brennstoffzellen-Demonstrationsgeräten einen Bruttomittelzufluss von 1,8 Mio. Euro erhalten. Das Grundkapital des Unternehmens hat sich damit auf 1,2 Mio. Euro erhöht.

Zuvor waren Ende Mai 2006 alle der Geschäftsanteile der Heliocentris GmbH im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in die Heliocentris Fuel Cells AG eingebracht worden. Gleichzeitig hatte eine Barkapitalerhöhung im Gesellschafterkreis stattgefunden. Neben dem Gründer und langjährigen Geschäftsführer Henrik Colell, der den Vorstandsvorsitz übernahm, wurde András Gosztonyi zum Finanzvorstand der Gesellschaft berufen.

Die bmp AG ist als international agierendes Unternehmen der Private Equity Industrie seit Dezember 1999 an dem Unternehmen beteiligt. Es hat das Private Placement durchgeführt und hält rund 30 % des Grundkapitals. Die in Berlin ansässige Firma stellt dabei nicht nur Kapital, sondern auch ein zehnjähriges, umfassendes Know-How als Business-Developer zur Verfügung. Mit der Erfahrung aus über 80 eigenen Beteiligungen, zehn Börsengängen sowie mehr als 20 Trade Sales aus dem Portfolio zählt bmp zu einer der kompetentesten Venture-Capital-Gesellschaften in Deutschland und Polen.

Heliocentris ist einer der Weltmarktführer bei der Herstellung von Brennstoffzellen im Lehrmittelbereich. Das Unternehmen hat weltweit bis heute mehr als 25.000 Brennstoffzellen verkauft und im Geschäftsjahr 2005 einen profitablen Umsatz im einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwirtschaftet. Henryk Colell geht in den kommenden Jahren von einem weiterhin dynamischen Wachstum aus und plant, die eingeworbenen Finanzmittel unter anderem für die Stärkung des Vertriebs und den Ausbau des Brennstoffzellenangebots für den Industriebereich zu nutzen.

Foto: Heliocentris

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