Siemens Energy – Kursentwicklung antizipiert die Zukunft

Siemens Energy – Kursentwicklung antizipiert die Zukunft

Die Integration von Siemens Gamesa wird kein Schnellschuss. Somit werden die anteiligen Verluste noch über mehrere Quartale die Ergebnisse des Mutterkonzerns Siemens Energy belasten, bis Ergebnisse aus der Reorganisation, der Einkaufskraftbündelung (Kostensenkungspotentiale) und anderem in besseren Zahlen ihren Ausdruck finden, so unsere Analyse. Denn letztendlich zählen die Wachstumsimpulse des Gesamtkonzerns, und diese können besser nicht sein, bezieht man sich nur auf den Themenkomplex Wasserstoff.

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Siemens Energy – Endlich finaler Schritt bei Siemens Gamesa

Siemens Energy – Endlich finaler Schritt bei Siemens Gamesa

Gamesa-Konzept einer zukünftigen Energieversorgung, © Gamesa

Gamesa-Konzept einer zukünftigen Energieversorgung, © Gamesa

Nun ist es doch noch zu dem finalen Schritt bei der verlustreichen Siemens Gamesa gekommen: Siemens Energy wird die 67,1-%-Tochtergesellschaft, wie zu erwarten war, voll integrieren. Die Mutter kauft für 18,05 Euro pro Aktie die restlichen Aktien via Übernahmeangebot auf. Als Zwischenfinanzierung wurde ein Kredit in Höhe von 4 Mrd. Euro aufgenommen, wobei dieser sicherlich durch die Ausgabe eigener Aktien – man spricht von bis zu 2,5 Mrd. Euro – refinanziert wird. Nun kann – wie es so schön in einigen Kommentaren heißt – durchgegriffen werden, da wohl nicht alle Zahlen bei der Tochter so transparent waren und nun manche Kalkulation überdacht wird.

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Ballard Power – Über 50 Prozent der Börsenbewertung in Bargeld

Ballard Power – Über 50 Prozent der Börsenbewertung in Bargeld

Der neue Wasserstoffzug von Siemens, © Siemens
Der neue Wasserstoffzug von Siemens, © Siemens

Es ist leider so: Es gibt viele Trader und Shortseller, aber auch manche Analysten, die nicht die Perspektive eines Unternehmens in den Fokus stellen, sondern Quartalsergebnisse als Basis für die Einstufung nehmen – eine sehr kurzfristige Einstellung, aber natürlich mit (kurzfristiger) Auswirkung auf die Kursentwicklung der Aktie. Dies sehen wir auch bei Ballard, das betreffend ich oft höre, dass der Umsatz in keinem Verhältnis zur Börsenbewertung stehe und das Unternehmen immer noch Verluste einfahre.

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Weitere Kooperation mit Dubai

Weitere Kooperation mit Dubai

Trotz zweifelhafter Erfahrungen mit Staaten der MENA-Region (Middle East and North Africa) haben im November 2021 die deutsche Bundesregierung und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Absichtserklärung mit dem Ziel der Gründung einer emiratisch-deutschen Taskforce für Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe unterzeichnet. Andreas Feicht, ehemaliger Staatssekretär des Bundeswirtschaftsministers, und Suhail Al Mazrouei, Energieminister der VAE, besiegelten in Dubai eine engere Zusammenarbeit beider Länder im Bereich grüner Wasserstoff. Vorausgegangen war dieser Vereinbarung ein erstes gemeinsames Elektrolyseurpilotprojekt von Siemens Energy und der Dubai Electricity & Water Authority (DEWA) im Mai 2021.

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