Ballard konnte ein weiteres Mal auf sich aufmerksam machen und einen „gekauften deal“ (bought deal) landen. Banken haben dem Unternehmen via Aktienausgabe über 600 Mio. US-$ offeriert. Der Ausgabekurs: 37 US-$. Dass es da zu einem Kursrückgang von über 40 bis auf unter 37 US-$ kam, liegt darin, dass man dem Markt unterstellen kann, dass er die Aktie leer verkauft, da man via Bought Deal die Aktien ja günstiger zurückerhält. Dies ist eine Form der Arbitrage, so dass der Kursrückgang als temporär angesehen werden sollte.
Kapital
Tesla – die Börse straft das Unternehmen ab
Erst sollen alle Tesla-Shops geschlossen werden, weil man den Verkauf der Fahrzeuge besser über das Internet abwickeln könne, dann sollen doch manche Showrooms bestehen bleiben, weil man erstens an wichtigen Stellen (Großstädten) weiterhin Präsenz zeigen möchte und zweitens Tesla aus langfristigen Mietverträgen nicht mal eben so ohne Strafgebühr aussteigen kann.
Plug Power wächst ungebremst
Wenn die Auftragseingänge (Bookings) ein Maßstab sind, dann geht es Plug Power nicht nur sehr gut, sondern das Unternehmen kann seine ehrgeizigen Ziele gut erreichen oder gar überschreiten: US-$ 72 Mio. kamen als Neuaufträge im ersten Quartal herein und erhöhten den Auftragsbestand auf beachtliche US-$ 278 Mio. An neuen Buchungen werden dieses Jahr US-$ 275 Mio. anvisiert
Tesla besorgt sich neues Kapital
Wortgewaltig wie immer hat Tesla-CEO Elon Musk Anfang Mai 2016 die Unternehmensziele massiv nach oben gesetzt, indem er die Absatzzahlen der verschiedenen Elektroautos anhob: Statt im Jahr 2020 sollen nun schon im Jahr 2018 über 500.000 eCars (alle Modelle als Gesamtzahl – also Model S, Model X und Model 3) vom Band rollen und 2020 sogar schon 1 Mio. Ob sich diese Prognose so realisieren lässt, kann hinterfragt werden, denn dafür werden wohl noch größere Kapitalsummen notwendig sein, so dass manche Kapitalerhöhung unausweichlich wird. Dabei hat sich Tesla erst kürzlich ein weiteres Mal frisches Kapital besorgt
Viel Hype um Tesla – Analysten völlig uneinig
Viele Big Boys – so werden die führenden US-Investmentbanken genannt – stufen Tesla uneingeschränkt sehr positiv ein. CEO Elon Musk versteht es, zu polarisieren wie auch zu überzeugen, aber am Ende des Tages zählen die Fakten. Der Fach-Analyst von Credit Suisse erwartet bereits einen Gewinn von US $ 4,00/Aktie für das Geschäftsjahr 2016, da es ja so viele Bestellungen für Model X gäbe und sich dies
2016 – Das Jahr des Durchbruchs für Brennstoffzellen-Unternehmen
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Die börsennotierten Brennstoffzellen-Unternehmen haben das Jahr 2015 perfekt genutzt, sich weiter verstärkt in den jeweiligen Märkten zu positionieren. Dieses Engagement spiegelt sich entsprechend in mehr Aufträgen, verbesserten Bilanzverhältnissen, der Eigenkapitalhöhe und mancher sehr wichtigen strategischen Kooperation wie auch zukunftsweisenden neuen Produktentwicklungen wieder. Für das neue Jahr 2016 lässt sich somit die Prognose aufstellen, dass es voraussichtlich den meisten wenn nicht sogar allen hier behandelten Firmen gelingen dürfte, cash-flow-positiv zu werden