LOHC als Hoffnungsträger?

LOHC als Hoffnungsträger?

Demoanlage von Hydrogenious für Wasserstoffspeicherung und -transport in Finnland, © HySTOC

Demoanlage f. Wasserstoffspeicherung und -transport in Finnland, © HySTOC

Ein Start-up aus Erlangen forciert die Entwicklung eines flüssigen organischen Wasserstoffträgers. Mit verschiedenen Konzernen wie Bilfinger und Schaeffler versucht das Technologieunternehmen, die innovative Lösung für grünen Wasserstoff weltweit wirtschaftlicher zu machen. Ende 2023 soll die bisher größte Speicher- und Freisetzungsanlage im Chemiepark Dormagen bei Köln entstehen. Jährlich soll sie 1.800 Tonnen Wasserstoff erzeugen und einlagern können. Bedarf ist reichlich vorhanden.

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eZelleron wandert aus

eZelleron wandert aus

Kuehn

Sascha Kühn, © ezelleron


Während die einen von einer Insolvenz des Dresdner Start-ups eZelleron reden, heißt es bei den anderen nur, der Firmensitz würde in die USA verlegt. Was ist also dran an diesen Gerüchten? Klar ist zunächst einmal, dass sich die Auslieferung des Brennstoffzellengeräts kraftwerk verzögert. Hintergrund ist, dass am 18. April 2016 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der eZelleron GmbH beim Amtsgericht Dresden eröffnet wurde. (mehr …)

LOHC – Eine Pfandflasche für Wasserstoff

LOHC – Eine Pfandflasche für Wasserstoff

Dehydrierer-web

Einweihung in Erlangen, © Hydrogenious


Vor fünf Jahren machte Carbazol als „Wundermittel“ und „Kraftstoff der Zukunft“ von sich reden, obwohl die Arbeiten damals noch mitten in der Grundlagenforschung steckten. Nach intensiven Entwicklungsarbeiten hat die Hydrogenious Technologies GmbH jetzt einen potentiellen Carbazol-Nachfolger präsentiert: Dibenzyltoluol. Am 29. Januar 2016 nahm das Unternehmen in Erlangen seine erste Wasserstoffspeicheranlage, die auf diesem flüssigen, organischen Wasserstoffträger (LOHC) basiert, am Firmensitz in Betrieb (mehr …)

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