Kompass für die Wasserstoffwelt

Clean Hydrogen Monitor Cover

Der europäische Wasserstoffverband Hydrogen Europe hat im Oktober 2021 den Clean Hydrogen Monitor 2021 vorgestellt. Dabei handelt es sich um die mittlerweile zweite Ausgabe dieser kostenpflichtigen Übersicht, einer umfassenden Sammlung von Daten, Fakten und Analysen rund um Wasserstoffanwendungen in Europa.

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Wasserstoffmanifest unterzeichnet

Während des Green Hydrogen Forums auf der „The smarter E Europe Restart 2021“ haben der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) und Hydrogen Europe gemeinsam mit dem European Fuel Cell Forum am 6. Oktober 2021 das „Wasserstoffmanifest“ veröffentlicht. Darin enthalten sind zwölf an politische EntscheidungsträgerInnen und Regierungen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene gerichtete Forderungen. Ziel der Autoren ist, die Rolle von Wasserstoff als Wegbereiter einer Kreislaufwirtschaft und einer vollständigen Dekarbonisierung zu fördern – für eine nachhaltige Wasserstoff- und Energiewirtschaft.

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DWV fordert konkreten Fahrplan für Wirtschaftswunder

Portrait Gastgeber Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister
Gastgeber Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister

Am 26. Oktober 2021 hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) sein 25-jähriges Verbandsjubiläum in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin gefeiert. Ergänzend dazu gab es einen parlamentarischen Abend mit zahlreichen prominenten Teilnehmern. In dessen Mittelpunkt stand die nachdrückliche Botschaft an die neue Bundesregierung, dass man als ein Verband, der sich seit 1996 für eine nachhaltige Wasserstoff- und Brennstoffzellenindustrie einsetzt, jetzt endlich einen konkreten Fahrplan für den Hochlauf einer H2-Wirtschaft erwarte.

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Europa hat die Weichen für die H2-Wirtschaft gestellt

Gastbeitrag von Jorgo Chatzimarkakis, CEO von Hydrogen Europe

Unterzeichnung
Chatzimarkakis (l.) und Hoyer, © EIB

Im Januar 2020 veröffentlichte der Vorstand von Hydrogen Europe ein visionäres Papier, das den Weg zum Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft mit zweimal 40 GW Elektrolysekapazität in Europa und der Nachbarschaft aufzeigte. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht absehbar, welch bahnbrechenden Charakter dieses Positionspapier haben würde. Denn nur wenige Wochen später brach eine weltweite Pandemie aus, die eine massive Wirkung auf die globale Wirtschaft und Politik entfalten sollte. Insbesondere im Bereich der Energienachfrage konnte ein erheblicher Rückgang verzeichnet werden, es gab massive Einbrüche im Bereich von Kohle, Rohöl und auch Erdgas. Der einzige Bereich, der sich positiv – wenn auch auf niedrigem Niveau – entwickelte, war der Erneuerbare-Energien-Sektor. Damals war kaum abschätzbar, wie sehr sich die Pandemie auf die weitere ökonomische Entwicklung auswirken würde. Die jetzt eingetretene Krise hatte das Potenzial, den anspruchsvollen europäischen Green Deal, die europäische Antwort auf den Klimawandel und die Herausforderung der Pariser Klimaziele aus den Angeln zu heben.

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Bekenntnis zu Brennstoffzellenbussen

Nahverkehr mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Aberdeen ist mit insgesamt vier Van-Hool-Bussen ebenfalls an High V.LO-City beteiligt, © Aberdeen City Council, HyER

Das Interesse war groß während der European-Zero-Emission-Bus-Conference (ZEB), die vom 27. bis 28. November 2018 in Köln stattgefunden hat. Nach der ZEB-Auftaktveranstaltung 2016 in London kamen insgesamt über 360 Teilnehmer in die Rheinmetropole, um über den aktuellen Entwicklungsstand in diesem Mobilitätsbereich zu diskutieren und für neue Zukunftsvorhaben zu werben. Die zentrale Frage war auch hier: Wo sollen die BZ-Busse herkommen?

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Interview mit Mr. Hydrogen in Brüssel

Jorgo
Jorgo Chatzimarkakis

Georgios „Jorgo“ Chatzimarkakis wurde 1966 in Duisburg geboren und verfügt neben dem deutschen auch über einen griechischen Pass. Er studierte in Bonn Agrar- sowie Politikwissenschaften und widmete sich bereits damals insbesondere der Wirtschaftsgeschichte sowie dem Völker- und Europarecht, was ihm den anschließenden Einstieg in die Politik erleichterte. Er arbeitete dann unter anderem für das Auswärtige Amt, als Unternehmensberater und auch als Lehrbeauftragter im Fachbereich Europapolitik.

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Andreas Frömmel geht zu sunfire

Frömmel
Andreas Frömmel, © sunfire

Klaus Ullrich ist seit Mai 2017 neuer Geschäftsführer der FuelCell Energy Solutions GmbH. Er beerbt Andreas Frömmel, der das Dresdner Unternehmen Ende April 2017 verlassen hat. Der vorherige eZelleron-Geschäftsführer bleibt jedoch in der sächsischen Landeshauptstadt und wechselte im Juni 2017 als Vertriebs- und Marketingleiter zur sunfire GmbH. Frömmel beendete außerdem im Februar die Vorstandsarbeit in der AG Brennstoffzelle des VDMA und im März die bei Hydrogen Europe.

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Neue Führung für Hydrogen Europe

Raphael-Schoentgen
Raphael Schoentgen, © Hydrogen Europe

Der europäische Wasserstoffverband, der im November 2015 aus dem New Energy World Industry Grouping (NEW-IG) hervorging, wählte Ende Juni 2016 drei neue Mitglieder in sein Führungsgremium. Vorsitzender ist seitdem Raphaël Schoentgen, Forschungsdirektor beim französischen Energieversorgungsunternehmen Engie. Er folgt auf Pierre-Etienne Franc, den bisherigen Chairman von Hydrogen Europe.

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Bart Biebuyck ist neuer FCH-JU-Chef

FCH
P. Vannson und B. Biebuyck (r.), © FCH JU

Das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH2 JU) hat seit Mai 2016 einen neuen Geschäftsführer. Bart Biebuyck übernahm Mitte des Monats die Aufgaben von Bert de Colvenaer, der nach Beendigung seiner Amtszeit im Dezember 2015 von Philippe Vannson, dem Abteilungsleiter für fortschrittliche Energiesysteme der Europäischen Kommission, zeitweise vertreten worden war.

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