Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. hat in der Januar-Ausgabe der Mitgliederzeitung DWV-Mitteilungen angekündigt, noch in diesem Frühjahr Umstrukturierungsmaßnahmen anzugehen. Ein möglicher Weg, über den im Februar 2018 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung diskutiert werden soll, könnte beispielsweise die Einrichtung einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Bundesverband Energiespeicher (BVES) sein.
Gesellschaft
Wasserstoff-Ökonomie als Gesellschaftsprojekt
Mit der Verabschiedung des Klimaschutzplans im Kabinett hat die Bundesregierung ihre Ziele klar definiert: Bis zum Jahr 2050 soll der komplette Verkehr CO2-frei abgewickelt werden, und bereits bis zum Jahr 2030 soll eine Reduktion – gegenüber der Ausgangsbasis im Jahr 1990 – von 40 Prozent erreicht werden. Die Wasserstoffökonomie ist ein Ansatz, um dieses Gesellschaftsprojekt zu bewältigen, allerdings bedarf es dafür der Kooperation aller gesellschaftlichen Gruppen
Shell-Studie: Brennstoffzellen für Pkw geeignet
Der Energiekonzern Shell hat im März 2017 eine neue Studie vorgestellt, die gemeinsam mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie erstellt wurde. Unter anderem wurden darin – mit Schwerpunkt auf dem Mobilitätssektor – verschiedene Erzeugungspfade für Wasserstoff miteinander verglichen und insbesondere die Entwicklung der drei weltweit führenden Regionen Deutschland, Japan und USA genauer betrachtet. Dr. Jörg Adolf, Shell-Projektleiter der Studie, attestierte der Wasserstofftechnologie, dass sie in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht habe
Wasserstoff-Gesellschaft ehrt seine Gründungsväter

Während der Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg e.V. am 15. September 2014 sind Dr. Johannes Töpler und Dr. Julian Jepsen mit besonderen Preisen ausgezeichnet worden: Erstmals wurde an diesem Festabend die Nikolaus-W.-Schües-Medaille verliehen, und zwar an Dr. Töpler. Diese neu ins Leben gerufene Auszeichnung ehrt Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um die Umsetzung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie verdient gemacht haben.
Berichterstattung in der H2- und BZ-Branche
Ausnahmsweise möchte ich an dieser Stelle mal über etwas anderes als über technische Details und zukünftige Entwicklungen schreiben – und zwar über die generelle Berichterstattung in den Medien. Die aktuellen – teils sehr traurigen – Geschehnisse zwingen mich geradezu, mal über meinesgleichen zu reden – über die Medienvertreter: Ende April 2014 kam die unerwartete Meldung vom Tod des hoch geschätzten Kollege aus den USA, Peter Hoffmann, Gründer und Herausgeber des Hydrogen & Fuel Cell Letters, herein. Sein Tod reißt eine große Lücke, die nur sehr schwer wieder zu füllen sein wird, denn Peter Hoffmann hat in seinem H&FC-Letter über fast drei Dekaden regelmäßig und zuverlässig kompetent, seriös und unabhängig über die internationalen Aktivitäten im Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Sektor berichtet.
Wenig Interesse an Elektromobilität in der Öffentlichkeit
Von der Bundesregierung werden Steuermittel in erheblichem Umfang zur Verfügung gestellt, die den strukturellen Wandel im Verkehrssektor hin zu einer nachhaltigen Mobilität unterstützen sollen. Eines dieser Instrumente, die die Forschung und Entwicklung, aber auch Demonstrationsprojekte im Bereich der Elektromobilität voranbringen sollen, ist der Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität. Aber weiß denn der Steuerzahler, wofür sein Geld investiert … Weiterlesen