FCH JU wird Clean Hydrogen Partnership

Ursula von der Leyen, © European Union
© European Union

Während der European Hydrogen Week in Brüssel hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, Anfang Dezember 2021 die Führungsrolle Europas beim Ausbau der Produktion von sauberem Wasserstoff bekräftigt. Sie erklärte den fast 2.000 registrierten TeilnehmerInnen: „Dies ist zweifellos ein globales Unterfangen, aber ich möchte, dass Europa das Rennen anführt.“

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Kosteneffizient und flexibel

Grüner Wasserstoff, der bevorzugt mittels Elektrolyse erzeugt wird, verbindet die Sektoren Energie, Industrie und Mobilität und ist ein wichtiges Instrument, um die Integration erneuerbarer Energien zu ermöglichen.
Schema des 100-bar-PEMEL-Systems als Containerlösung vom Projektpartner iGas Energy, © K. H. Lentz, U. Rost, u.a.

Grüner Wasserstoff, der bevorzugt mittels Elektrolyse erzeugt wird, verbindet die Sektoren Energie, Industrie und Mobilität und ist ein wichtiges Instrument, um die Integration erneuerbarer Energien zu ermöglichen. Dabei gilt die Protonen-Austauschmembran-Elektrolyse (PEMEL) wegen ihrer Leistungsdichte und Dynamik als vielversprechendste Technologie.

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Engpass bei der Produktion von BZ-Bussen

Der Busname Sora steht für Sky (Himmel), Ocean (Ozean), River (Fluss) und Air (Luft).
Der Busname Sora steht für Sky (Himmel), Ocean (Ozean), River (Fluss) und Air (Luft), © Toyota

Elektrobusse sind in zahlreichen Gemeinden die neuen Objekte der Begierde, nach denen sich neben den Fahrgästen auch die Bürgermeister die Hälse recken. Während auf der Nutzerseite schlichtweg das ruhige, ruckelfreie Fahrgefühl fasziniert, suchen etliche Straßenverkehrsbetriebe noch nach den Busherstellern, die in angemessenem Zeithorizont liefern können…

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HyLaw identifiziert Hindernisse

Partner aus verschiedenen europäischen ändern arbeiten zusammen im Hylaw-Projekt.
Partner aus verschiedenen europäischen Ländern arbeiten zusammen im Hylaw-Projekt.

HyLaw ist ein europäisches Projekt, das darauf abzielt, die Markteinführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu fördern, indem Marktteilnehmern ein klarer Überblick über die geltenden Vorschriften gegeben wird. Zudem soll die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger auf rechtliche Hindernisse gelenkt werden.

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EU nimmt PACE auf

SOLIDpower
© SOLIDpower

Auf europäischer Ebene ist beschlossen worden, dass die Förderung im Bereich der Brennstoffzellenheizgeräte weitergeführt wird. Wie das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) bekanntgab, startete am 1. Juni 2016 das Projekt PACE (Pathway to a Competitive European FC mCHP market), für das insgesamt 34 Mio. Euro an Fördergeldern bereitgestellt werden. Auf diese Weise sollen bis Februar 2021 über 2.650 Mikro-KWK-Geräte bei echten Kunden ins Feld gebracht werden, um so den Markthochlauf zu unterstützen.

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Bart Biebuyck ist neuer FCH-JU-Chef

FCH
P. Vannson und B. Biebuyck (r.), © FCH JU

Das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH2 JU) hat seit Mai 2016 einen neuen Geschäftsführer. Bart Biebuyck übernahm Mitte des Monats die Aufgaben von Bert de Colvenaer, der nach Beendigung seiner Amtszeit im Dezember 2015 von Philippe Vannson, dem Abteilungsleiter für fortschrittliche Energiesysteme der Europäischen Kommission, zeitweise vertreten worden war.

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Roland-Berger-Studie fordert Investitionsanreize für Brennstoffzellen-Endkunden

Roland-Berger-Cover„Stationäre Brennstoffzellen stehen in Europa an der Schwelle zur kommerziellen Markteinführung.“ Diese Feststellung aus der Studie von Roland Berger Strategy Consultants verdeutlicht im Umkehrschluss, dass europaweit der Markteintritt von BZ-Heizgeräten immer noch nicht stattgefunden hat. Damit hier aber eine Kommerzialisierung erfolgen kann, ist gemäß der Analyse zum Stand der stationären Brennstoffzellentechnologie in Europa „in der Anfangsphase die Förderung durch die öffentliche Hand notwendig“.

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