Im ersten Bundeshaushalt von US-Präsident Donald Trump wird eine langfristige konservative Agenda vorgeschlagen, die erhebliche Kürzungen bei der Sozialhilfe sowie bei Bildungs- und anderen Haushaltsprogrammen vorsieht. Außerdem sollen neue Prioritäten auf Trump-Themen gesetzt und die Ausgaben für Maßnahmen gegen den Klimawandel beziehungsweise für Umweltprogramme sowie für die Energieforschung drastisch gesenkt werden.
Doosan
Brennstoffzellen-Transportbereich wächst rasant
Im November 2016 wurde der Fuel Cell Industry Review 2016 mit Marktdaten und Analysen veröffentlicht. Seit 2014 kontaktiert dafür ein Team um E4tech weltweit Brennstoffzellenfirmen, aggregiert deren Lieferzahlen und zeigt Entwicklungen in der Branche auf. Im Folgenden werden einige Auszüge vorgestellt und es wird erläutert, welche Änderungen sich an den im November veröffentlichten vorläufigen Zahlen (s. HZwei-Heft Jan. 2017) für 2016 zwischenzeitlich noch ergeben haben.
Südkorea investiert in Brennstoffzellen
Seit dem Jahr 2008 hat die Republik Korea die Brennstoffzellenaktivitäten im stationären und mobilen Bereich stark forciert. Treiber dafür war die weltweite Wirtschaftskrise, die mit den Einbrüchen in Asien und damit auch in dem umgangssprachlich meistens als Südkorea bezeichneten Land dunkle Erinnerungen an die Asienkrise Ende der 1990er Jahre aufkommen ließ.
ClearEdge Power von Koreanern gerettet
Das US-amerikanische Venture-Capital-Unternehmen ClearEdge Power firmiert seit dem Sommer 2014 unter dem Namen Doosan Fuel Cell America, Inc. ClearEdge Power war zunächst im Dezember 2012 aus UTC Power hervorgegangen. Der Brennstoffzellenhersteller aus South Windsor, Connecticut, hatte dann aber im Mai 2014 Insolvenz angemeldet, nachdem bereits am 24. April Mitarbeiter nach Hause geschickt worden waren, obwohl der Geschäftsführer David B. Wright zuvor noch positive Marktdaten vermeldet hatte. Von Seiten der österreichischen Güssing Renewable Energy GmbH, die mit ClearEdge kooperiert hatte, hieß es,