Die Zahlen für das erste Quartal 2020 haben die Erwartungen übertroffen: Der Umsatz erreichte 156,7 Mio. US-$ – erwartet war ein Umsatz in der Spanne von 140 bis 160 Mio. US-$. Wenn ich das richtig interpretiere, so wurden sogar circa 40 Mio. US-$ Umsatz (ohne Obligo) auf das zweite Quartal übertragen. Ich vermute, dass sich dieser Posten auf noch nicht abgerechnete Projekte bezieht. Der Verlustausweis betrug 9,8 Mio. US-$. Hier lag die Erwartung bei einem Verlust von sogar 15 bis 25 Mio. US-$ – pro Aktie ein Verlust von 0,34 US-$. Der Bargeldbestand konnte bei circa 354 Mio. gehalten werden, worin allerdings PPAs und restricted cash enthalten sind (PPA = Power Purchase Agreements).
Break-even
Hausgemachte Kursschwäche bei Plug Power?
Plug Power hat womöglich den Kursrückgang seiner Aktie in den vergangenen Wochen selbst ausgelöst, wie ein Report (Seeking Alpha vom 2.9.2015) detailliert beschreibt und auch belegt. Im Einzelnen: 1. Die Übernahme von HyPulsion, dem europäischen Joint-Venture mit Air Liquide, für US-$ 11,5 Mio. wurde in Aktien (6,4 Mio. Stück wegen des Kursrückgangs anstelle der ursprünglich geplanten 4,8 Mio. Aktien) beglichen, wobei wohl schon feststand, dass die Air-Liquide-Tochter Axane SA diese Aktien registrieren lassen und an der Börse verkaufen wird. Plug hätte besser die US-$ 11,5 Mio. in bar bezahlt – mit über US-$ 100 Mio. in