Solar-, H2- und BZ-Technik auf Schwedisch

Solar-, H2- und BZ-Technik auf Schwedisch

nach der Sanierung
Gebäude nach der Sanierung, © Vårgårda Bostäder

Vårgårda, eine kleine Stadt im Südwesten Schwedens, macht einen wichtigen Schritt in die Zukunft des nachhaltigen öffentlichen Wohnens, indem dort sechs renovierte Mehrfamilienhäuser durch eine Kombination aus Solarmodulen, Batterien, Wasserstoff- und Brennstoffzellen autark mit Strom und Wärme versorgt werden.

Die sechs Gebäude, die heute 172 Wohnungen umfassen, wurden Mitte der 1970er Jahre im Rahmen des schwedischen öffentlichen Wohnungsbauprogramms Miljontalsprogrammet (Programm für Millionen) errichtet.

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WES 2015: Batterien überflügeln Brennstoffzellen

WES 2015: Batterien überflügeln Brennstoffzellen

f-cell-logo-kDie World of Energy Solutions (WES) entwickelt sich immer mehr zu einem Batterie-Event. Gestartet war diese Veranstaltung, die zuletzt vom 12. bis 14. Oktober 2015 in Stuttgart stattfand, als regionaler Brennstoffzellenkongress f-cell. Vor 15 Jahren traf sich eine überschaubare Menge an Wasserstoff- und Brennstoffzellenexperten, um im Haus der Wirtschaft in Stuttgart wissenschaftliche Erkenntnisse aus ihren Versuchslaboren und Werkstätten auszutauschen. Anbei gab es eine kleine (mehr …)

Brennstoffzellenbetriebenes Zulieferfahrrad für die Post

14. März 2007 – Vielerorts sind Postboten emsig strampelnd mit einem Fahrrad unterwegs. Damit diese Art der Fortbewegung zukünftig nicht mehr so anstrengend ist, hat die Hercules GmbH & Co KG aus Neuhof mit der Clean Mobile GmbH aus München ein elektrisches Zustellfahrzeug entwickelt, das zusätzlichen Schub aus einem Brennstoffzellensystem erhält. Vorgestellt wurde dieser fahrfähige Prototyp mit Anhänger erstmals Anfang März während der Post Liberal Messe in Ludwigshafen.
In dem Anhänger installierte Clean Mobil ein Brennstoffzellensystem inklusive eines Elektromotors sowie einer patentierten Steuerung in die Bodengruppe. Der Energiewandler, eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle (DMFC, 180 W), stammt von der SFC Smart Fuel Cell AG aus München. In ihr wird der flüssige Treibstoff Methanol genutzt, um elektrische Energie für den Betrieb des E-Motors zu erzeugen. Dieser liefert 1,5 kW Maximalleistung und 200 W im Dauerbetrieb. Als Emissionen entstehen Wasserdampf und geringe Menge CO2.

Mit einem Liter Methanol kann eine Reichweite von 200 km erreicht werden. Wenn ausreichend Reservekartuschen mittransportiert werden, besteht keine Reichweitenbegrenzung. Das entsprechende Postfahrrad wurde speziell für den Zustellbetrieb optimiert. Es soll später mal zusätzlich zum Fahrer eine Nutzlast von bis zu 120 kg transportieren können. Im Anhänger sollen insgesamt vier Postkörbe Platz finden (Nutzlast: 80 kg).

Die Projektpartner erhoffen sich von diesem Gespann eine Vereinfachung des Zustellbetriebs. Insbesondere in größeren Zustellkreisen kann auf Ersatzbatterien oder Zwischenstopps zum Aufladen von Batterien verzichtet werden.

Marktreife soll die Antriebseinheit im Herbst 2007 erlangen.

Brennstoffzellen-Lehrbuch neu aufgelegt

Brennstoffzellen-Lehrbuch neu aufgelegt

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Brennstoffzellen im Unterricht


Der Hydrogeit Verlag bringt gemeinsam mit der H-Tec Education GmbH eine Neuauflage des Buchs „Brennstoffzellen im Unterricht – Grundlagen – Experimente – Arbeitsblätter“ heraus. Die drei Autoren Cornelia Voigt, Stefan Höller und Uwe Küter haben das 144 Seiten umfassende Lehrbuch überarbeitet und aktualisiert. Das mittlerweile in der vierten Auflage vorliegende handliche, farbig gestaltete Taschenbuch ist ab sofort in allen Buchhandlungen sowie über das Internet erhältlich. Darüber hinaus präsentiert der Brandenburger Fachverlag rechtzeitig zur diesjährigen Hannover Messe zusätzliches Unterrichtsmaterial über Brennstoffzellen und Batterien. Das gänzlich neu gestaltete jahrgangsstufenübergreifende Lernmaterial ist für die Sekundarstufe I konzipiert (mehr …)

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