GTT übernimmt Areva H2Gen

GTT übernimmt Areva H2Gen

Der französische GTT-Konzern hat Mitte Oktober 2020 die Übernahme des Elektrolyseurherstellers Areva H2Gen bekanntgegeben. GTT ist 1994 aus dem Zusammenschluss von Gaztransport and Technigaz hervorgegangen und somit vornehmlich im Bereich des Transports und der Lagerung von verflüssigtem Erdgas (LNG) aktiv. Es verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Handhabung kryogener Medien und bietet unter anderem verschiedenste Ingenieur-, Beratungs- und Schulungsdienstleistungen an.

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DWV-Mitgliedertreffen in Erlangen

DWV-Mitgliedertreffen in Erlangen

DWVDie diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands e. V. hat am 12. Mai 2017 bei Areva in Erlangen stattgefunden. Da in diesem Jahr keine Vorstandswahlen anstanden, war die Neuausrichtung des Vereins das einzige wesentliche Thema bei dem Treffen. Aber selbst in diesem durchaus diskussionswürdigen Punkt hielt sich das Engagement von Mitgliederseite her sehr in Grenzen. (mehr …)

Areva H2Gen startet Elektrolyseur-Produktion

Areva H2Gen startet Elektrolyseur-Produktion

AREVA H2Gen

© Areva H2Gen


Der französische Technologielieferant Areva H2Gen hat am 24. Juni 2016 seine erste Produktionsstätte für PEM-Elektrolyseure in Anwesenheit von Umweltministerin Segolène Royal eingeweiht. Errichtet wurde die neue Anlage in Les Ulis nahe Paris am Stammwerk des Unternehmens, das seine Belegschaft seit seiner Gründung innerhalb von zwei Jahren verdoppelt hat. Die Produktionskapazität der neuen Anlage soll 30 Elektrolyseure pro Jahr betragen. (mehr …)

Grande Nation stellt Atomstrom nicht in Frage

Grande Nation stellt Atomstrom nicht in Frage

Meziane-Boudellal-2016

Méziane Boudellal


In den 1960er und 1970er Jahren war Frankreich im Bereich Brennstoffzellen sehr aktiv – sowohl seitens der Forschung als auch seitens der Industrie. Dann kam 1974 die „Atomwende“. Die Anzahl der Projekte sank drastisch und blieb bis etwa Ende der 1990er Jahre auf einem niedrigen Niveau. In der Zwischenzeit wurde die Atomforschung stark subventioniert. Milliarden sind in diesen Bereich geflossen und fließen immer noch über das Institut CEA (Commissariat à l’Énergie Atomique). Ironischerweise wurde die Wiederbelebung der Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung auch über das CEA finanziert (mehr …)

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