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Beitrag von Sven Geitmann

12. Dezember 2017

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Intralogistik-Netzwerk CIN gegründet

CINDie NOW hat ein neues Netzwerk gegründet. Wie Wolfgang Axthammer, Geschäftsführer und Programmleiter Spezielle Märkte bei der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH bestätigte, fand am 30. Mai 2017 in Berlin die erste Vollversammlung von Clean Intralogistics Net statt. CIN ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen aus der Brennstoffzellenbranche, die in Logistikanwendungen involviert sind. Es ist das erste Innovations-Cluster, das im Rahmen von NIP 2 initiiert wurde. Als Sprecher wurde Hannes Schöbel von Linde Material Handling und als Stellvertreter Dr. Franz Geyer von BMW gewählt. Mitglieder sind zudem Air Liquide Advanced Technologies, Bosch Engineering, Daimler, ElringKlinger, Fronius Deutschland, Heraeus Fuel Cells sowie Jungheinrich.
Am 3. November 2016 hatte bereits gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ein erster internationaler Workshop speziell für den Brennstoffzelleneinsatz bei Flurförderzeugen stattgefunden, bei dem CIN erstmals vorgestellt wurde. Ein weiterer Workshop fand am 27. September 2017 in Stuttgart unter dem Motto „Status quo und Perspektiven“ statt. Hintergrund ist, dass durch den Einsatz effizienter Brennstoffzellen die CO2-Emissionen in der Logistik bei Flurförderzeugen um mindestens 25 Prozent gesenkt, die Produktivität erhöht und Lagerflächen sowie Ladezeiten deutlich verringert werden können.
Wolfgang Axthammer erklärte weiterhin: „Der Fokus von CIN ist auf wasserstoff- und brennstoffzellenbetriebene Flurförderzeuge im Materials Handling und der Intralogistik (Gabelstapler, Routenzugschlepper, Ground Handling Trucks etc.) gerichtet. Hierfür ist eine Zusammenarbeit von BZ-Systemherstellern, Flurförderzeug- und Schlepperherstellern, Gaseanbietern und Anwendern aus Logistikbereichen erforderlich und geplant.“ Seitens der NOW hieß es dazu: „Um den europäischen Massenmarkt industriell zu erschließen, sind nach Schätzungen von Experten bis 2025 rund 1.000 Flurförderfahrzeuge an mindestens 20 Standorten notwendig. Die Industrie erwartet in Europa ab 2025 einen Absatz von 20.000 Einheiten jährlich.“
www.cleanintralogistics.net

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