Praxair wird neuer Partner in der IGH2

Praxair wird neuer Partner in der IGH2

13. Febr. 2006: Die Interessengemeinschaft Wasserstoff (IGH2) erweitert ihr bestehendes Wasserstoff-Netzwerk um den Industriegasehersteller Praxair GmbH. Die IGH2 bestand bislang aus dem Wasserstoff-Beratungsunternehmen OperaThing GmbH, den Stadtwerken Hürth, der Vinnolit GmbH, dem Technologiezentrum ST@RT Hürth und dem Chemieparkbetreiber InfraServ Knapsack. Praxair ergänzt nun als sechster Partner das Leistungsspektrum der IGH2 mit Spezialwissen und den Möglichkeiten rund um die Aufbereitung und Konfektionierung von Wasserstoff.

?Durch die aktive Unterstützung von Praxair haben wir in der IGH2 einen starken Partner für neue und Erfolg versprechende Projekte gefunden. Praxair ist am Standort in Hürth der ideale Ansprechpartner für alle Wasserstoff-relevanten Themen und bringt unseren aktuellen Aktivitäten im doppelten Sinne zusätzliche Energie?, so Boris Jermer, verantwortlich für Technologie und Projekte in der IGH2.

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Die IGH2 stellt ein Wasserstoff orientiertes Umfeld zur Verfügung und hat sich zur Aufgabe gemacht, auf Wasserstoff basierende technologische Anwendungen zu entwickeln, zu testen und zur Marktreife zu bringen. Die Leistungen sind offen für interessierte Partner aus Wirtschaft und Industrie.

Der Standort Hürth ist für wasserstofftechnologische Projekte ideal geeignet, weil Wasserstoff in großen Mengen direkt am Standort verfügbar ist. Vinnolit produziert den Wasserstoff im Chemiepark Knapsack, Praxair reinigt und konfektioniert ihn in der jeweils notwendigen Qualitätsstufe, die InfraServ Knapsack stellt Flächen, Gebäude und eine entsprechende Versorgungsinfrastruktur und bietet darüber hinaus Engineering-Dienstleistungen an.

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Der Technologie-Berater OperaThing aus dem Gründer- und Technologiezentrum ST@RT Hürth steuert umfassendes technologisches Wasserstoff-Know-how bei und die Stadtwerke Hürth ihre Erfahrungen als Energieanbieter und Fernwärmenetzbetreiber. Diese einmalige Kombination ist die Basis für erfolgreiche Projekte und Anwendungen zwischen Labor und Markt.

Die Praxair in Deutschland ist Teil des weltweit tätigen US-amerikanischen ?Fortune 500″-Unternehmen Praxair Inc.. Mit über 27.000 Mitarbeitern und Geschäftsaktivitäten in 40 Ländern ist Praxair das größte Industriegase-Unternehmen in Nord- und Südamerika, sowie international eines der führenden und seit 2004 (nach eigenen Schätzungen) drittgrößter Anbieter auf dem deutschen Markt. Im Jahr 2005 erzielte Praxair einen Gesamtumsatz von 7,7 Milliarden US-Dollar.

Autor: Boris Jermer

green2market trotz positiver Resonanz abgesagt

green2market trotz positiver Resonanz abgesagt

Peter_Sauber

Peter Sauber


Die Brennstoffzellenbranche hat ein Problem: Wie kriegt man die Technik in den Markt? Über die technischen Gründe dafür wurde bereits viel diskutiert und auch viel geschrieben. Es gibt aber noch weitere Gesichtspunkte, psychologische Aspekte, die für die anstehende Kommerzialisierung eine essentielle Bedeutung haben, deren Nichtberücksichtigung aber den Markteintritt hemmen. Um dieses wichtige Thema gebührend bearbeiten zu können, wollte Peter Sauber, Inhaber der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH und seit dreizehn Jahren Organisator der f-cell in Stuttgart, Anfang November 2014 einen eigenen Kongress in Stuttgart veranstalten: green2market. Dieser wurde nun kurzfristig abgesagt. (mehr …)

green2market trotz positiver Resonanz abgesagt

Neues Kompendium über Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie

9783937863443Die Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg e.V. hat am 15. September 2014 ihren 25. Geburtstag gefeiert. In der Handelskammer der Hansestadt trafen sich aus diesem Anlass zahlreiche prominente Gäste und Wegbegleiter, um dieses denkwürdige Jubiläum zu begehen. Gemeinsam erinnerten sie sich an den 14. September 1989, als zwölf Pioniere aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik der Freien und Hansestadt Hamburg die „Gesellschaft zur Einführung des Wasserstoffs in die Energie-Wirtschaft e.V.“ gründeten. Heute ist die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie aus der Reihe der Lösungswege für eine zukunftsfähige Energieversorgung nicht mehr wegzudenken. Aus damaliger Sicht war diese Entwicklung jedoch (mehr …)

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Langer Atem und viel Geduld – Sigmar Gabriel im HZwei-Interview

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Sigmar Gabriel (Foto: S. Geitmann)


Das erste Jahr Regierungszeit ist noch nicht ganz um, aber schon jetzt steht fest, dass Sigmar Gabriel, Vize-Kanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie, mit seinem Super-Ministerium die meisten Schlagzeilen macht. Hierbei ging es bisher vorrangig um die Ökostrom-Umlage. Allerdings gibt es nicht nur hier Fragezeichen: Auch die Zuständigkeiten bei Wasserstoff und Brennstoffzelle sowie bei Elektromobilität und Energiespeicherung sind immer noch nicht ganz geklärt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat sich zwar während der Haushaltsdebatte im April 2014 für die Fortführung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ausgesprochen (s. auch HZwei-Interview im April-Heft) (mehr …)

Spielt da wer auf Zeit?

Zeit ist vergänglich – und relativ. Meist merken Menschen erst im Nachhinein, wie schön das Vergangene war. Dann ist es jedoch in der Regel zu spät, um es noch ausreichend genießen zu können. Viele Menschen verschätzen sich zudem, wie viel Zeit noch für bestimmte Dinge bleibt. Entweder man ist viel zu früh oder aber man kommt heillos zu spät. Sorgloser Umgang mit der Zeit führt außerdem dazu, dass man zunächst zwar meint, endlos Zeit zu haben. Dann kommt aber der Punkt, an dem die Zeit drängt, weil sie knapp wird, bis letzten Endes die Zeit vergangen ist. Im Endeffekt hat dann kaum noch jemand Zeit für irgendwas. Kein Wunder also, dass Zeit auch bei der Einführung der H2- und BZ-Technik sowie bei der E-Mobilität eine überaus wichtige Rolle spielt. (mehr …)

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