Wasserstoff und WindEnergy

Wo lässt sich wohl am besten demonstrieren, wie zukünftig die Wasserstoff- und Windkrafttechnik zusammenwachsen können? Dafür prädestiniert ist ganz sicher Norddeutschland. Deswegen hat jetzt die Hamburg Messe und Congress GmbH mit ihrer WindEnergy die klare Marschrichtung vorgegeben, zukünftig auf der Weltleitmesse für Windkraft beiden Technologien eine gemeinsame Plattform zu bieten.

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Metastudie zu Potenzialen von Wasserstoff

StudieWasserstoff, der auf Basis erneuerbarer Energien hergestellt wurde, hat zuletzt erheblich an Bedeutung gewonnen – und das in gleich mehreren Wirtschaftssektoren. In der Automobil- und Kraftstoffbranche wird erneuerbarer Wasserstoff primär als Kraftstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge betrachtet, während für die Erdgasindustrie die Einspeisung ins Erdgasnetz eine zentrale Anwendungsoption darstellt. Die verschiedenen Branchen verfolgen somit unterschiedliche technologische und wirtschaftliche Strategien, die bislang noch nicht vergleichend und im Hinblick auf mögliche gemeinschaftliche Verwertungsperspektiven untersucht worden sind.

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Windenergie-Speicherung in Deutschlands Nordosten

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Windstrom im Vergleich zum Bedarf, © R. Hamelmann

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in seiner Fassung von 2014 erlaubt im Falle einer Netzüberlastung die „Reduzierung der Einspeiseleistung“ von grünem Strom, verbunden allerdings mit der Pflicht, dies zu protokollieren. Bezahlen müssen dafür die Stromkunden, denn die Windparkeigner erhalten – auch wenn der Netzbetreiber den Windpark vom Netz nimmt – die übliche Einspeisevergütung. Und es wird reichlich Gebrauch von dieser Erlaubnis gemacht: Allein in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) sind regelmäßig knapp 20 Windparks mit einer Leistung von jeweils über 20 MW betroffen.

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Projekt Unterelbe analysiert das Potential von Wind-Wasserstoff

Anfang des Jahres haben sich insgesamt 17 Unternehmen im Rahmen eines Pilotprojekts zur Analyse einer Wind-Wasserstoff-Wirtschaft zusammengeschlossen. Die Chemie- und Energiefirmen trafen sich in Laatzen bei Hannover mit mehreren Verbänden und Landkreisen verschiedener norddeutscher Bundesländer. Gemeinsam wollen sie untersuchen, wie die Aussichten für den Energiespeicher Wasserstoff sind und wie Anreizsysteme für eine verstärkte Nutzung von Wind-Wasserstoff aussehen könnten. Dafür beauftragten sie die Unternehmensberatung Ernst & Young, eine der ersten überregionalen Studien dieser Art in Deutschland anzufertigen.

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Energiewende – Wort oder Unwort des Jahres?

Energiewende – dieses Wort hat das Potential, erstmalig in der Geschichte sowohl Wort des Jahres als auch Unwort des Jahres zu werden. Seit der Atomreaktorkatastrophe in Fukushima 2011 wird viel über die Energiewende diskutiert, obwohl der Begriff eigentlich gar keinen Sinn macht, schließlich kann man Energie nicht wenden, oder besser gesagt kann ich es jedenfalls nicht.

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BTU-Cottbus eröffnet H2-Forschungszentrum

An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) ist am 4. Juni 2012 das neue Wasserstoffforschungszentrum eröffnet worden. Gleichzeitig wurde im Rahmen der 4. Energiefachtagung auf dem dortigen Campus der in dem zweigeschossigen Gebäude installierte alkalische Druckelektrolyseur in Betrieb genommen (Produktionskapazität: 30 Nm3 H2 pro Std., 60 bar). Rund ein Dutzend Wissenschaftler arbeiten fortan auf den … Weiterlesen

Politik wie im Paradies

Für Henning Zoz war es, als käme er ins Paradies, als er am 19. Oktober 2011 die Berliner Landesvertretung von Baden-Württemberg anlässlich des parlamentarischen Abends betrat. Alles drehte sich dort um „Wasserstoff und Brennstoffzellen“, wobei die Protagonisten tatkräftig den Eindruck vermittelten, als läge eine goldene Zukunft mit einer nachhaltigen Energieversorgung basierend auf Wasserstoff vor Deutschland. … Weiterlesen

Irritation in der Energiebranche

Wir leben heute in einer äußerst verwirrenden Zeit: Der eine sagt hü, der andere hott, erst heißt es so, dann wieder anders. Dies gilt ganz speziell auch für die Energiebranche, wo wir dieser Tage regelmäßig mit neuen Meldungen konfrontiert werden, die alte, lange geltende Wahrheiten konterkarieren, was schon bei manchem Experten zu Verwirrungen geführt hat. … Weiterlesen

André Martin im DWV-Vorstand

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) hat am 19. Mai 2011 seine 16. Mitgliederversammlung in Schwieberdingen nahe Stuttgart abgehalten. Bei dem jährlich stattfindenden Vereinstreffen wählten die Teilnehmer André Martin, den früheren Geschäftsführer von Nucellsys, ohne Gegenstimmen in den Vorstand des Verbandes. Martin, der heute als selbständiger Berater tätig ist, war unter anderem entscheidend für … Weiterlesen