forumKWK – Weiterbildung des Fachhandwerks

forumKWK – Weiterbildung des Fachhandwerks

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Einsatz des Hausmodells im Unterricht, © forumKWK


Das Berufsbildungs- und TechnologieZentrum (BTZ) der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, das seit rund 15 Jahren als Kompetenzzentrum Versorgungstechnik mit dem Schwerpunkt Blockheizkraftwerke (BHKW) fungiert, kümmert sich seit einigen Jahren auch um Brennstoffzellenheizgeräte (BZH). Mit der Entwicklung und dem Markteintritt dieser neuen Heiztechnik erfolgte eine inhaltliche Erweiterung und Umgestaltung zum forumKWK. (mehr …)

KnowHy – EU-weites H2-Weiterbildungsangebot

KnowHy – EU-weites H2-Weiterbildungsangebot

KnowHyDer Markteintritt einer neuen Technologie kann nur dann erfolgreich vonstattengehen, wenn gut ausgebildetes Fachpersonal vorhanden ist, das die Technik installieren, warten und reparieren kann. Vor diesem Hintergrund startete 2014 das Fuel Cell und Hydrogen Joint Undertaking (FCH-JU) das Projekt KnowHy mit dem Ziel, über marktnahe Brennstoffzellentechniken zu informieren. (mehr …)

Integriertes Lernen im Brennstoffzellen-Sektor

Integriertes Lernen im Brennstoffzellen-Sektor

uptodate_modell

A. Lange, M. Hoppe und A. Johnsen von H-TEC (v.l.) mit dem Lehrmodell (Quelle: uptodate)


Der Hausenergiesektor ist einer der ersten Bereiche, in dem Brennstoffzellen bereits in der Praxis eingesetzt werden. Deswegen ist insbesondere hier die frühzeitige Aus- und Weiterbildung von Fachkräften von elementarer Bedeutung, denn die Hersteller der Brennstoffzellenheizgeräte allein können die Installation sowie die erforderlichen Reparatur- und Wartungsarbeiten nicht übernehmen. Ohne eine frühzeitige Einbeziehung der Installationsfirmen und eine angemessene Qualifizierung der Monteure (mehr …)

Neue Weiterbildungsangebote zur Qualifizierung von Fachkräften

Neue Weiterbildungsangebote zur Qualifizierung von Fachkräften

Lobenberg-Gernot

eMO-Geschäftsführer Gernod Lobenberg


Die Elektromobilitätsbranche hat endlich die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung für ihren zukünftigen Erfolg erkannt: Jedes der vier Schaufenster Elektromobilität in Deutschland weist mittlerweile ein eigenes Vorhaben auf, in dem es um die Qualifizierung der Fachkräfte von morgen geht. Darüber hinaus gibt es neue Lehr- und Studiengänge an Hochschulen sowie Akademien. Parallel dazu werden auch die Unterrichtsmaterialien für Schulen überarbeitet und aktualisert. (mehr …)

Bedarfsgerechte Bildung

Bedarfsgerechte Bildung

Die Aus- und Weiterbildung ist ein ganz zentraler Punkt bei der Etablierung einer neuen Technologie, wie es die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik und auch die Elektromobilität sind. Dies haben auch einige Unternehmen und Hochschulen erkannt und deswegen neue Studiengänge eingerichtet. So richtete die Technische Universität Ilmenau im Oktober 2010 gemeinsam mit dem Zentralverband Oberflächentechnik die Stiftungsprofessur „Elektrochemie und Galvanotechnik“ ein, die von Prof. Andreas Bund geleitet wird. Ihr Ziel ist, die Entwicklung neuer elektrochemischer Verfahren zu fördern, weil diese für zukünftige Elektrofahrzeuge von elementarer Bedeutung sind – sei es bei der Energiespeicherung in Batterien oder bei der Energiewandlung in Brennstoffzellen.
Ähnlich lief es im November 2010 an der Konstanzer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) ab, wo der Autozulieferer ZF Friedrichshafen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft eine Professur für Elektromobilität stifteten. An der dortigen Fakultät Elektro- und Informationstechnik soll zunächst für fünf Jahre „Elektrische Antriebstechnik für Fahrzeuge“ gelehrt und erforscht werden. Der Dekan Prof. Dr. Werner Kleinhempel erklärte: „Die Schwerpunkte Antriebsregelung, elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik werden künftige Ingenieure befähigen, auf einem der modernsten und zukunftsträchtigsten Gebiete der Fahrzeugindustrie zu arbeiten, und sie fügen sich sehr gut in das Profil der Fakultät ein.“ HTWG-Präsident Dr. Kai Handel bezeichnete die Einrichtung der Stiftungsprofessur deshalb als „klassische Win-Win-Situation, von der alle Seiten profitieren“.

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