DWV wird zum Industrieverband

DWV wird zum Industrieverband

Kooperation mit dem DVGW beschlossen

Dr. Ulrich Schmidtchen und Eberhard Behrend
Dr. Ulrich Schmidtchen und Eberhard Behrend

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e. V. geht jetzt neue Wege. Nach Jahren der versuchten Neuorientierung hat der Verband am 4. Dezember 2020 alle Weichen dafür gestellt, zukünftig als schlagkräftiger Industrieverband auftreten zu können. Nachdem einige Entscheidungen auf der regulären Mitgliederversammlung im September in Hamburg vertagt worden waren, wendet sich der Verein nach einer exzellent vorbereiteten Online-Veranstaltung einer neuen Zukunft zu.

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Werner Diwald ist neuer DWV-Vorsitzender

Werner Diwald ist neuer DWV-Vorsitzender

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Der alte Vorsitzende Dr. Johannes Töpler (l.) und der neue Werner Diwald

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) hat seit der diesjährigen Mitgliederversammlung am 27. Mai einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Mit nur einer Gegenstimme wählten die Teilnehmer Werner Diwald zum neuen Verbands-Chef. Er tritt die Nachfolge von Dr. Johannes Töpler an, der aus Altersgründen nicht wieder kandidiert hatte. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden (mehr …)

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DWV plant Professionalisierung

DWV plant Professionalisierung

Die Träger des DWV-Innovationspreises 2013: Kuhn (v.l.) und I. Zwanziger mit B. Scheppat und J. Töpler

Die Träger des DWV-Innovationspreises 2013: Kuhn (v.l.) und I. Zwanziger mit B. Scheppat und J. Töpler


Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) hat Umstrukturierungsmaßnahmen zur weiteren Professionalisierung der Verbandsarbeit in die Wege geleitet. Am 24. Mai 2013 stimmten die Mitglieder in ihrer jährlichen Versammlung, die in diesem Jahr beim Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Dresden stattfand, für einen entsprechenden vom Vorstand vorgelegten Geschäftsplan. Zudem wählten die Mitglieder zwei zusätzliche Vertreter in den Vorstand, um damit den in den nächsten Jahren anstehenden Generationswechsel in die Wege zu leiten. (mehr …)

DWV plant Umstrukturierung

Am 10. Mai 2012 hat der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband im Rahmen seiner Mitgliederversammlung beschlossen, schrittweise die Umstrukturierung des Verbandes in Angriff nehmen zu wollen. Insbesondere geht es dabei um die eventuelle Einrichtung einer Geschäftsstelle, die frühestens ab 2013 von einem hauptamtlichen Geschäftsführer geleitet werden könnte. Hintergrund sind Überlegungen, wie die Arbeitsweise der Interessenvertretung noch effektiver gestaltet werden kann.
Der DWV agiert seit nunmehr sechzehn Jahren mit einem vergleichsweise kleinen Budget und einem ehrenamtlich tätigen Vorstand. Gemessen daran hat der Verband in den vergangenen Jahren Beachtliches geleistet, darin waren sich die beim InnoZ in Berlin erschienenen Mitglieder einig. Trotzdem soll jetzt angesichts der aktuellen Debatte um die Energiewende darüber nachgedacht werden, wie die Schlagkräftigkeit des Verbands optimiert werden kann. Dies sei angesichts des möglichen Einsatzes von Wasserstoff als Speichermedium sowie der angekündigten Markteinführung von Brennstoffzellenfahrzeugen ab 2014 dringend erforderlich, so hieß es aus dem Vorstand.
Auf Vorschlag des gerade neu gewählten Vorstandes beschloss die Mitgliederversammlung daher, ein Konzept für die Umgestaltung der Verbandsarbeit erarbeiten zu lassen. Dazu erklärte der Vorstand, dem nach dem Ausscheiden von Dr. Joachim Wolf jetzt Prof. Birgit Scheppat als Vize-Vorsitzende mit vorsteht, es gehe „um die Bestimmung der zukünftigen Aufgaben und Tätigkeitsfelder des DWV, aber ebenso um die Klärung der dafür erforderlichen organisatorischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen“. Eine Entscheidung wird jedoch erst auf einer weiteren Mitgliederversammlung voraussichtlich im nächsten Jahr erwartet.
Ursprünglich war geplant gewesen, dass André Martin, der 2011 in den Vorstand gewählt worden war, in diesem Jahr die Nachfolge vom derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Johannes Töpler übernimmt. Angesichts der aktuellen Entwicklung erklärte sich Töpler, der eigentlich aus Altersgründen nicht wieder kandidieren wollte, jedoch bereit, seine Amtszeit zu verlängern.

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