Kann Plug all das liefern, was angekündigt wurde?

Kann Plug all das liefern, was angekündigt wurde?

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Gewaltige Nachrichten erreichen uns zu Plug Power: Da vergibt H2 Energy Europe einen Auftrag über eine Elektrolysekapazität in Höhe von 1 GW an Plug. In Dänemark soll ein Komplex gebaut und der regenerative Strom via Windkraft generiert werden. Ziel ist die Produktion von 100.000 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr, der vor allem in wasserstoffbetriebenen Lkw zum Einsatz kommen soll, von denen damit 15.000 am Tag versorgt werden können.

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Der Wasserstoffzug nimmt rasant Fahrt auf

Der Wasserstoffzug nimmt rasant Fahrt auf

Aktienkursverlauf der besprochenen Unternehmen, wallstreet-online.de
© www.wallstreet-online.de

Schaut man auf die Börse, so hat man das Gefühl, alle Unternehmen, die sich mit der Brennstoffzelle und Wasserstoff technologisch und als Geschäftsmodell befassen, werden als Gruppe gesehen und bewegen sich parallel – ausgedrückt im Verlauf ihrer Aktienkurse. Diese Sichtweise ist indes viel zu undifferenziert, denn die Unternehmen setzen auf völlig unterschiedliche Strategien: Die einen bauen Tankstellen für Wasserstoff und produzieren Elektrolyseure (z. B. Nel, ITM, Plug Power, Bloom), die anderen produzieren Brennstoffzellen-Stacks und -Module (z. B. Ballard Power, PowerCell, Cummins, Weichai Power).

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Plug Power – mit H2-Produktion in die Gewinnzone

Plug Power – mit H2-Produktion in die Gewinnzone

Projektmanager Robert Zalinski präsentierte Plugs Produkte am neuen Standort in Duisburg
Projektmanager Robert Zalinski präsentierte Plugs Produkte

Die Pläne sind gewaltig: Schon in diesem Jahr sollen drei Standorte ihre Produktion aufnehmen. 70 Tonnen Wasserstoff pro Tag gelten als erstes Ziel für das laufende Geschäftsjahr. Dies soll eine Gewinnmarge von 30 Prozent ermöglichen. Davon werden 40 bis 50 Tonnen pro Tag für bestehende Aktivitäten benötigt und 20 bis 30 Tonnen pro Tag als handelbare Ware an den Markt gebracht, so meine Erwartung.

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Plug Power expandiert nach Europa

Plug Power expandiert nach Europa

Chris Suriano eröffnete den neuen Standort in Duisburg
Chris Suriano eröffnete den neuen Standort in Duisburg

Der US-amerikanische Konzern Plug Power hat am 18. März 2022 seinen europäischen Hauptsitz in Duisburg eröffnet. Der neue Produktionsstandort von Plug Europe liegt inmitten des Duisburger Freihafens, des weltweit größten Binnenhafens. Eigentlich hatte CEO Andy Marsh extra aus den Vereinigten Staaten anreisen wollen, um die Eröffnungsrede zu halten, er war aber wegen einer Corona-Infektion verhindert. Für ihn sprang Chris Suriano, Executive Vice President of Services bei Plug, ein (s. Foto). Suriano erklärte: „Die Präsenz vor Ort in unseren Zielmärkten ist uns sehr wichtig.“ Süffisant fügte er hinzu: „Wir haben gerade erst begonnen.“

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Hilft Plug Power der deutschen Intralogistikbranche auf die Sprünge?

Flurförderzeuge gibt es mit Diesel-, Flüssiggas- und Elektroantrieb. Seit einigen Jahren ist es auch möglich, neben Akkumulatoren als Stromspeicher für E-Stapler oder -Hubwagen auf einen Wasserstofftank nebst Brennstoffzelle zurückzugreifen. In Nordamerika wurde dies auch schon zigtausendfach gemacht – in Europa aber verharrt die Anzahl der wasserstoffbetriebenen Exemplare im dreistelligen Bereich. Jetzt plant Plug Power die Errichtung einer Europazentrale in Nordrhein-Westfalen – ein Startsignal für die Hochskalierung von Brennstoffzellenstaplern in der Europäischen Union?

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