Fünf von zehn H2-Reallaboren in Realisierung

Fünf von zehn H2-Reallaboren in Realisierung

Prof. Ulrich Wagner, Trans4ReaL-Sprecher, © Trans4ReaL, Enno Kapitza

Prof. Ulrich Wagner, Trans4ReaL-Sprecher, © Trans4ReaL, Enno Kapitza

Eine ernüchternde Bilanz: Nur drei der insgesamt 18 Reallabore befinden sich in Realisierung. Peter Altmaier, der Wirtschaftsminister der alten Bundesregierung, hatte hochtrabend von der Praxisnähe der von ihm geförderten Vorhaben geschwärmt und sie gegen allerlei Kritik verteidigt. Dabei hatte es bereits während des Auswahlprozesses ausreichend Stimmen gegeben, die darauf hingewiesen hatten, dass die Zeit für Demonstrationsprojekte vorbei sei. Doch Altmaier brachte seinen gesamten Einfluss mit ein und setzte sich durch. Heute ist klar, dass die meisten Reallabore aufgrund von zu viel Bürokratie und Auflagen nicht umgesetzt werden.

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Wirtschaftsminister kündigt H2-Strategie an

Wirtschaftsminister kündigt H2-Strategie an

Peter Altmaier präsentiert die Reallabore
Peter Altmaier präsentiert die Reallabore, © BMWi / Susanne Eriksson

Mitten in der Sommerpause hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier das angekündigt, worauf die Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche schon seit vielen Jahren gewartet hat: eine Wasserstoffstrategie für Deutschland.

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Entscheidung über CO2-Grenzwerte wird zum Politikum

Entscheidung über CO2-Grenzwerte wird zum Politikum

Merkel-Hackenberg-Wissmann

Angela Merkel lauscht aufmerksam VW-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hackenberg und VDA-Präsident Matthias Wissmann (v.l.).


Die Entscheidung in Brüssel über strengere CO2-für Neuwagen in der Europäischen Union zieht sich weiter in die Länge. Eigentlich sollte bereits am 27. Juni 2013 ein Kompromiss, der zuvor von dem irischen EU-Ratspräsidenten ausgehandelt worden war, beschlossen werden. Auf Initiative Deutschlands kam es jedoch nicht zur Abstimmung. Anfang Oktober berieten die Botschafter der 27 EU-Staaten erneut n Brüssel und zwar über ein Papier aus Deutschland, in dem eine weitere Aufweichung der CO2-Regulierung gefordert wird. (mehr …)

Geldmangel stellt Klima- und E-Mobilitäts-Programme in Frage

Die Energiewende stockt. Die Gründe dafür sind sowohl politischer als auch wirtschaftlicher Natur. Ein ganz aktuelles finanzielles Problem ist der seit Monaten herrschende Geldmangel für geplante Energie- und Klimaprogramme. Somit könnten neue Vorhaben verzögert werden oder gestoppt und bereits laufende gekürzt werden. Niedrige Einnahmen im Energie- und Klimafonds (EKF) könnten neben der Energiespeicherung auch die Elektromobilität betreffen. (mehr …)

Ceramic Fuel Cells mit Problemen

Ceramic Fuel Cells mit Problemen

Frank Obernitz, CFC Deutschland, Bundesumweltminister Peter Altmaier, Dr. Roman Dudenhausen und Jeffrey Harding, Ceramic Fuel Cells (v.l.) mit BlueGen-Gerät


Während in Deutschland und auch in Großbritannien die Anstrengungen für die Vermarktung der BlueGen-Geräte intensiviert werden, beschäftigte sich die CFCL-Geschäftsführung in Australien im Herbst 2012 mit sich selbst: Kurz nach der Veröffentlichung des Finanzberichts zum dritten Quartal gab das Unternehmen eine Änderung in der Firmenleitung bekannt. Neuer Geschäftsführer ist seit dem 13. November Robert Kennett, vorheriges Mitglied des Aufsichtsrates. Der Energiefachmann, der meist kurz „Bob” gerufen wird, zählt seit dem Jahr 2006 zum Team der Australier und löst Brendan Dow als Geschäftsführer ab. (mehr …)

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